Wasser kostet ab dem 1. April 2024 mehr im Kanton Basel-Stadt. Die Basler Regierung hat eine Erhöhung durch die Industriellen Werke Basel (IWB) um rund 7 Prozent genehmigt, wie sie am Dienstag mitteilte.
Ausschlaggebend für die Anpassung seien gestiegene Betriebs- und Unterhaltskosten – so etwa die teurere Materialbeschaffung bei den Trinkwassernetzen und bei der Trinkwasserproduktion.
Der allgemeine Wassertarif (inklusive Brunnenabgabe) steigt gemäss Communiqué der IWB um 15 Rappen auf 1.66 Franken pro Kubikmeter. Für einen durchschnittlichen Basler Haushalt mit einem Verbrauch von rund 110 Kubikmeter Trinkwasser führt die Erhöhung gemäss IWB zu Mehrkosten von 16.50 Franken pro Jahr. Der jährliche Grundpreis bleibt unverändert bei 60.00 Franken.
Die Tariferhöhung gelte durchgängig in gleicher Höhe für alle Kundinnen und Kunden sowie Kundengruppen. Sie sei unter Konsultation des Preisüberwachers genehmigt worden, der keine Einwände gehabt und daher auf die Abgabe einer Empfehlung verzichtet habe, heisst es weiter. Die IWB hatten die Wassertarife letztmals per 1. Januar 2020 erhöht. (rbu/sda)