
Bild: sda
29.11.2023, 14:3029.11.2023, 15:34
Die Medienkonferenz zum Thema mit Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider um 14.30 Uhr live:
Die Würfel sind gefallen: Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 29. November 2023 für die Periode 2025 bis 2044 die Lizenzen für den Glücksspielbetrieb erteilt.
Lass dir helfen!
Glücksspielsucht ist eine besonders unauffällige Sucht. Umso wichtiger ist es, problematische Tendenzen früh zu erkennen. Das schaffst du nicht alleine? Das musst du auch nicht. Lass dir helfen.
In der Schweiz gibt es zahlreiche Stellen, die dich unterstützen. Alle Informationen, Anlaufstellen und Hinweise zur Soforthilfe findest du auf der Homepage «Spielen ohne Sucht».
Spielen ohne Sucht: www.sos-spielsucht.ch
Zwei neue Casinos
Die Casino-Landschaft bleibt dabei weitgehend unverändert. Zuletzt waren für die zu vergebenden Konzessionen in 22 Zonen insgesamt 28 Gesuche in Prüfung. Die bisherigen Spielbankenbetreiberinnen in den Zonen Baden-Aarau, Bern, Berner Oberland Ost, Genf, Fribourg, Jura, Luzern, Lugano, Locarno, Mendrisio, Montreux, Neuchâtel, Nordbünden, Südbünden, Sarganserland, Schwyz und Zürich dürfen ihre Casinos über 2024 hinaus weiterführen.
In Lausanne und Winterthur kommen ab 2025 zwei neue Spielbanken hinzu. Dagegen wird es in Schaffhausen künftig kein Casino mehr geben, da ein unvollständiges Gesuch eingereicht wurde.
In den vier Zonen Basel, Lausanne, St.Gallen und Wallis, in denen sich mehrere Gesuchstellerinnen beworben hatten, wurden die Gesuche beurteilt und aufgrund der Konkurrenzsituation bewertet.
Noch nie so viele neue Online-Casinos
Das Angebot für Online-Spielbankenspiele werde weiter zunehmen, so der Bundesrat in einer Mitteilung. Neu erhalten zwölf Online-Casinos die Erlaubnis, Spielbankenspiele im Internet anzubieten, heisst es in einer Mittelung des Bundes.
Heuer wurde zwölf Gesuchstellerinnen eine entsprechende Konzessionserweiterung erteilt. Das ist die höchste Anzahl seit Inkrafttreten des neuen Geldspielgesetzes 2019. (yam)
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Zwei von drei Menschen in der Schweiz nutzen im Alltag regelmässig mehrere Sprachen. Oft sind es die Landessprachen. Die meistverbreitete Nicht-Landessprache ist Englisch.
Die meisten mehrsprachigen Menschen leben in der Romandie, nämlich 66 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag schreibt. Und Jüngere nutzen bei der Arbeit, in der Familie oder auch im Internet öfters mehrere Sprachen als Ältere.