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SP setzt Findungskommission ein und plant öffentliche Hearings

SP setzt Findungskommission ein und plant öffentliche Hearings

04.11.2022, 13:1010.11.2022, 15:20
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Die SP Schweiz hat mit Blick auf die Nachfolge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga eine vierköpfige Findungskommission eingesetzt. Die Kandidierenden sollen sich zudem an vier öffentlichen Hearings den Parteimitgliedern und der Bevölkerung vorstellen.

Bundesraetin Simonetta Sommaruga spricht an einer Medienkonferenz und gibt ihren Ruecktritt aus dem Bundesrat auf Ende Jahr bekannt, am Mittwoch, 2. November 2022, in Bern. (KEYSTONE/Peter Schneider)
Für Noch-Bundesrätin Simonetta Sommaruga gilt es einen Ersatz zu finden.Bild: keystone

Mitglieder der Findungskommission sind die Genfer Alt-Ständerätin Liliane Maury-Pasquier, die Berner Alt Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer, die Luzerner Alt Regierungsrätin Yvonne Schaerli und der Aargauer Alt Nationalrat und Alt Regierungsrat Urs Hofmann, wie die SP Schweiz am Freitag mitteilte.

Parallel wird die SP Schweiz zusammen mit den jeweiligen Kantonalparteien vier offizielle Hearings durchführen, an denen sich die Kandidierenden den Parteimitgliedern und der Öffentlichkeit vorstellen. Diese Hearings werden in Luzern, Lausanne, Zürich und Liestal stattfinden.

An einer vorbereitenden Fraktionssitzung vom 18. und 19. November wird die SP-Bundeshausfraktion über die Kriterien für die Kandidaturen entscheiden. Das Fraktionspräsidium und das Präsidium der SP Schweiz werden dabei der Fraktion vorschlagen, dass der vereinigten Bundesversammlung ein Ticket mit zwei Frauen präsentiert werden soll und die Kandidaturen aus allen Landesteilen kommen können.

Am 25. November gibt der Parteirat der SP Schweiz an einer ausserordentlichen Sitzung eine Empfehlung zuhanden der Bundeshausfraktion ab. Letztere wird am 26. November an einer ausserordentlichen Sitzung das Ticket zuhanden der Vereinigten Bundesversammlung nominieren. Wahltag ist der 7. Dezember. (sda)

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60 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Helvetiavia Philipp
04.11.2022 13:34registriert Februar 2018
Die SP hätte den geeigneten Kandidaten in ihren Reihen. Sie müsste aber mit beiden offenen Augen schauen und sich nicht von ihrer Gender-Ideologie verblenden lassen.
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simiimi
04.11.2022 14:33registriert März 2015
Die SP spricht den Männern das passive Wahlrecht ab, moll, sehr fortschrittlich. Wir sollten doch die Fähigsten wählen, unabhängig von Merkmalen wie Geschlecht, Hautfarbe etc.
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