29.12.2018, 11:5229.12.2018, 14:23
2016 startete Präsident Rodrigo Duterte auf den Philippinen seinen brutalen «Krieg gegen die Drogen». Dem Drogenkrieg fielen hunderte Menschen zum Opfer. Nun bekommt die Härte offenbar auch ein 32-jähriger Schweizer zu spüren.
Der Mann wurde gemäss Medienberichten am Donnerstag in Panglao verhaftet. Grund: Bei ihm wurde eine Hanfpflanze gefunden.
Lokale Polizisten präsentieren die beim Schweizer beschlagnahmte Hanfpflanze.Bild: polizei panglao
Die Pflanze hatte er auf dem Fenstersims seines Appartements abgestellt. Dies wiederum hätten Nachbarn gesehen und den Mann bei der Polizei gemeldet, worauf die Beamten zur Tat schritten.
Die Pflanze auf dem Balkon des Appartements, wo der Schweizer wohnt.Bild: polizei Panglao
Wie die Polizei mitteilt, verhalte sich der Schweizer kooperativ. Er gab an, die Pflanze von einem Freund erhalten zu haben. Er habe nicht gewusst, dass es sich um Marihuana handelt.
Der Schweizer wird auf dem Polizeiposten verhört. Bild: polizei panglao
Die Pflanze wurde ins Kriminallabor geschickt und wird dort untersucht. Noch sei nicht klar, ob es sich um Marihuana handle. Bei einer Verurteilung droht dem Schweizer allerdings eine harte Strafe. Sollte ihm nachgewiesen werden, im Besitz von mehr als 5 Gramm Marihuana zu sein, droht ihm gemäss Gesetz eine lebenslängliche Haftstrafe. (meg)
Davon sind die Philippinen weit entfernt: Uruguay legalisiert als erstes Land Marihuana
Nyaope-Drogenszene in Johannesburg
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Nyaope-Drogenszene in Johannesburg
Auf dem Weg ins Township Thokoza.
quelle: lindokuhle sobekhwa
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Jetzt im Frühling sind Wanderungen zu Wasserfällen schlicht nur eines: spektakulär. Denn jetzt führen die Gewässer viel Wasser und so toben die Kaskaden. Das Beste dabei: Auch von deiner Haustüre ist es nicht weit zum nächsten Wasserfall.
Eines vorneweg: Ich dachte ja, die höchsten Wasserfälle pro Kanton herauszusuchen, sei eine Arbeit von einer Google-Anfrage und vielleicht bisschen mehr. Selten habe ich mich so getäuscht. Nach Abklärungen bei verschiedenen kantonalen Ämtern und Tourismusbüros habe ich die 26 Wasserfälle zwar beisammen. Allerdings konnte nicht immer ganz geklärt werden, ob's denn auch wirklich der höchste pro Kanton ist. Oder wie das Amt für Natur und Umwelt Graubünden schreibt: «Die Bündner Wasserfälle wurden so noch nie vermessen.»