Bilder in den sozialen Medien zeigen, wie Brunnen in der Zürcher Innenstadt pink eingefärbt worden sind, darunter am Bürkliplatz, im Linden- und Münsterhof sowie in der Strehlgasse.
Anlass für die Aktion sei der schweizweite feministische Streik, der nächsten Mittwoch stattfindet. «Heute in einer Woche am 14. Juni ist der nationale feministische Streiktag. Im Zeichen dessen wurden heute in ganz Zürich Bunnen Pink gefärbt», schreibt das feministische Streikkollektiv Zürich auf Instagram.
Die Farbe sei «naturbelassen und absolut unbedenklich» – im Gegensatz zum Patriarchat, lässt das Kollektiv weiter verlauten. Versehen wurde der Beitrag auf Instagram mit dem Hashtag Feminizide.
Für die Aktion habe keine Bewilligung vorgelegen, sagt Mediensprecher Marc Surber von der Stadtpolizei Zürich auf Anfrage von watson. Aktiv wurde die Polizei aufgrund der Berichterstattung der Medien. Bei Kontrollen durch eine Patrouille konnten aber weder am Bürkliplatz noch beim Münzplatz Verfärbungen festgestellt werden.
Die Farbe dürfte sich demnach an diesen Orten schon verwässert haben, wenn überhaupt eine Verfärbung stattgefunden hat. Trotzdem werde die Polizei noch Wasserproben nehmen und untersuchen lassen. Insofern die Brunnen durch die Farben nicht beschädigt wurden, liege keine Anzeige wegen Sachbeschädigung vor, so Surber.
Sollte es sich um einen «Farbanschlag» handeln, wäre es nicht der erste auf ein Gewässer in Zürich. 2019 ist die Limmat von Klimaaktivistinnen und -aktivisten grasgrün eingefärbt worden. Bei der giftgrünen Farbe handelte es sich laut den Aktivisten um sogenanntes Uranin. Der Stoff sei komplett ungefährlich und die Toxizität liege in der Grössenordnung von Speisesalz.
Um welches Färbungsmittel es sich bei den pinken Brunnen gehandelt haben könnte, ist nicht bekannt. Das Streikkollektiv hat sich gegenüber watson bislang nicht geäussert. (cst)
Die allermeisten Männer sitzen wirtschaftlich im selben Boot wie all jene Frauen die anscheinend Opfer des "Patriarchats" seien. Die allermeisten Männer helfen ihren betagten Eltern im Alltag, die allermeisten Männer sind weder übergriffig noch kriminell. Nur aufgrund ein paar wenigen "hyper-erfolgreichen" Ellböglern muss nicht das gesamte Cis-Maskulinum als "das totale Böse" angeschaut werden.
Daher: Der Begriff "Patriarchat" stinkt zum Himmel und lenkt nur von eigentlichen Problemen der Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen ab.
😂 made my day