Ich habe eine Foto-Reise in New York gemacht – das Resultat davon in 35 Bildern
Ich erkenne die Wolkenkratzer aus «Spiderman» wieder, der Central Park aus «Kevin allein in New York», die Hot Dog Stände aus den Mittagspausen bei «Suits», die Stufen zu Carries Wohnung aus «Sex and the City», die Grand Central Halle aus «Friends with Benefits», die Feuertreppen, an den Gebäuden wie ich sie von «Friends» kenne, die Metro, in der John Wick in Teil 2 um sein Leben kämpft. Ich erkenne die Ampeln, die Strassenschilder, die Taxis, sogar die roten Becher auf der Party waren filmreif.
Viel Verrücktes habe ich gesehen. Wirklich schockiert hat mich trotzdem nichts, vermutlich weil ich schon mit der Erwartung da hingegangen bin: wenn nicht im Big Apple, wo dann?!
Ich stelle mir also die Frage, ob es von NYC überhaupt noch etwas zu sehen gibt, das man noch nicht von irgendwoher kennt? Soll ich jetzt die Freiheitsstatue nochmals fotografieren – im Versuch, etwas Einzigartiges zu schaffen, indem ich es aus einem aussergewöhnlichen Winkel, in anderem Licht mache? (Spoiler: I did. I tried.)
Kann ich noch ein Bild von NYC schaffen, das es noch nicht gibt? Gibt es noch Motive, die überraschen oder kennen wir schon alle Seiten der Stadt – aus Film und Fernsehen?
Ich habe es versucht. Im Anspruch, die Kontraste der Stadt aufzuzeigen. Aber ich werde immer wieder rückfällig und fotografiere Motive, die «typisch New York» sind: Streetfashion, Obdachlose, die Skyline, die Subway, die Dampfrohre, die wie Schornsteine aus den Strassen lugen, und ja, auch die Hot-Dog-Stände habe ich fotografiert.