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«Fürs Klima würde ich ins Gefängnis» – Klebe-Aktivistin erzählt

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«Fürs Klima würde ich ins Gefängnis» – Klima-Kleberin erzählt

18.11.2022, 09:5220.11.2022, 21:09
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Seit Wochen blockieren Schweizer Klimaaktivistinnen und -aktivisten Verkehrswege in der Schweiz. Mit Leim kleben sie sich auf den Strassen fest. Sie nerven viele Autofahrer, stossen aber auch auf Verständnis. «Renovate Switzerland» – die Organisation hinter den Strassenblockaden – will damit «Generalmobilmachung für die thermische Gebäudesanierung» bewirken.

Zu dieser Organisation gehört auch Selina Lerch. Die 28-jährige Aktivistin möchte nicht länger zuschauen. «Das, was wir machen, ist legitim, weil wir sonst keine Zukunft haben».

Die wütenden Autofahrer machen ihr dabei bedeutend weniger Angst als der Klimawandel:

Video: watson/Aya Baalbaki

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236 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Marco Pfeiffer
18.11.2022 09:57registriert September 2021
Sie stossen aber auch auf Verständnis? Ich habe noch in keinem seriösen Medium von Verständnis für diese Aktionen gelesen.
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Aschenmadlen
18.11.2022 11:34registriert Juli 2017
Überhöhte Selbsteinschätzung, übersteigerter Geltungsdrang gepaart mit Geringschätzung der Vergangenheit, Gegenwart und der nicht selbst erarbeiteten persönlichen Situation. Sehr sympathisch
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Dörfu
18.11.2022 11:32registriert Januar 2019
Guten Idee: wäre sie im Gefängnis gäbe es weniger Stau und Weniger Umweltverschmutzung.
Win-Win Situation, also 🤣
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«Das betroffene Gebiet ist gut einsehbar, unter anderem von einem Ski-Gebiet. Es ist gewaltig. Deswegen machten die Bilder so schnell die Runde.» Das sagt Martin Keiser. Er ist Regionalforstingenieur und Naturgefahrenspezialist beim Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden. Keiser wurde am Sonntag kurz nach 7 Uhr von den Einsatzkräften über den riesigen Bergsturz informiert, der sich wenige Minuten zuvor am Piz Scerscen im Engadin ereignet hatte.

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