33 unglaubliche Bilder, wie in der Schweiz früher Ski gefahren wurde
In den ersten Kantonen stehen schon die Sportferien an und damit für viele die Zeit, in der so richtig Ski gefahren wird. Das war früher nicht anders. Also doch, es war total anders. Zumindest betreffend Ausrüstung und Anlagen.
Die ersten Kantone und Gemeinden freuen sich schon über die Sportferien. Bis Mitte März sind dann überall die eine oder zwei Wochen Sportferien durch. Diese sollen mit Skitagen natürlich so richtig ausgenützt werden. Zur Einstimmung schauen wir zurück, wie das früher auf den Pisten so zu- und herging. Du wirst teilweise richtig staunen:
Bevor wir loslegen, wärmen wir uns auf
Gurten, 1944.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Auch den Oberkörper wollen wir gut aufwärmen
Glarus, 1974.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Aufwärmen konnte man sich auch in der Berner Innenstadt
Bern, 1942.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Wer sich richtig aufwärmt, hat nie kalt
Originallegende: Dorfschule in Bönigen. Wer nicht erkältet ist, fährt 10 Minuten ohne Hemd Ski. (1944)Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Demonstration der Davoser Skischule vor dem Dolder Waldhaus in Zürich, aufgenommen am 23. Januar 1943.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Damals war das noch eine Attraktion (Schnee hatte es auch schon wenig)
Zürich 1943.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
In Bern übte man derweil in der Indoor-Skihalle
Bern 1939.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Der «Lift», der noch Muskelkraft benötigte
Bern 1939.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Auch das Bondgirl ging Skifahren
Ursula Andress 1986 in Gstaad.Bild: KEYSTONE
Auch Pausen waren damals schon wichtig
Arosa 1940.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Telemark war früher noch in
Ein Telemark-Skilehrer zeigt seiner Klasse in Grindelwald, wies geht (1944).Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Als man mit dem Skilift noch durch enge Täler fuhr
Arosa 1940.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Die Sesselbahn war noch nicht so komfortabel
Grindelwald 1969.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Als Carvingski noch kein Thema waren
Einsiedeln 1979.Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Wer erinnert sich noch an die Billett-Entwertung vor dem Skilift?
Gar nicht mal so lange her: Schönried 1993.Bild: KEYSTONE
Grosser Andrang
Das Skiticket trug man 1989 noch um den Hals oder später am Skipasshalter oder auch Skipassjojo.Bild: KEYSTONE
Skifahren am Uetliberg in Zürich
1939 war das noch regelmässiger möglich. Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV
Ist Skifahren gar nicht so schweizerisch wie gedacht?
Sir Arthur Conan Doyle, der Schöpfer von Sherlock Holmes, will das Skifahren in die Schweiz gebracht haben. Ein kürzlich erschienenes Buch hat die Geschichte des Skifahrens in der Schweiz nun neu aufgerollt. Es zeigt sich: Auch Skandinavien hat seinen Beitrag geleistet.
Der britische Schriftsteller Conan Doyle hat während seiner Aufenthalte in der Schweiz das Skifahren gelernt. Er trug dazu bei, den Skisport zu popularisieren und beanspruchte gar die Urheberschaft des Skifahrens in der Schweiz für sich. Ein Sporthistoriker sieht das Ganze differenzierter.
«Wir verdanken es wahrscheinlich nicht nur dem Autor von Sherlock Holmes», nuancierte der Sporthistoriker Grégory Quin von der Universität Lausanne gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Zusammen mit Laurent Tissot, Jean-Philippe Leresche und Daniel Yule hat der Historiker Quin das kürzlich erschienene Buch «Skiland Schweiz» geschrieben.
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Die beliebtesten Kommentare
Gutemine
27.01.2024 20:05registriert Juli 2018
Mein Vater und seine Freunde sattelten jeweils am Samstag Mittag das Velo, schnallten die Skis hinten drauf und radelten von Bern ins Simmental hinauf. Dann gings mit den Fellen hoch bis zur Hütte, 1x übernachten, am Sonntag noch etwas fahren (ohne Lift, notabene), und dann mit den Velos zurück nach Bern. Angefressen muss man sein....