Schweiz
Immobilien

Immobilien: Preise für Wohneigentum im dritten Quartal erneut gestiegen

Badenerstrasse street, Schlieren, Switzerland, pictured on April 4, 2013. Agglomerations shape the Swiss landscape. It is a conglomerate coexistence of big and small, old and new, esthetic and functio ...
Von Juli bis September zogen schweizweit sowohl die Preise für Einfamilienhäuser als auch jene für Eigentumswohnungen gegenüber dem Vorjahr an.Bild: keystone

Preise für Wohneigentum im dritten Quartal erneut gestiegen

30.10.2025, 08:3930.10.2025, 08:39

Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind im dritten Quartal erneut gestiegen. Der entsprechende Index des Bundesamts für Statistik (BFS) legte im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 Prozent zu.

Gegenüber dem Vorquartal erhöhten sich die Preise gemäss dem Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) um 0,8 Prozent, wie das BFS am Donnerstag mitteilte. Von Juli bis September zogen schweizweit sowohl die Preise für Einfamilienhäuser (+1,5 Prozent) als auch jene für Eigentumswohnungen (+0,1 Prozent) gegenüber dem Vorquartal an.

Bei den Einfamilienhäusern stiegen die Preise am meisten (+3,7 Prozent) in den intermediären Gemeinden – also in jenen Ortschaften, die weder klar städtisch noch klar ländlich geprägten sind. Dagegen fielen Preise für Einfamilienhäuser in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration am deutlichsten (-0,8 Prozent).

Bei den Eigentumswohnungen fand der stärkste Preisanstieg in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration statt (+1,3 Prozent). Den grössten Rückgang der Eigentumswohnungspreise gab es in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration (-0,9 Prozent).

Der IMPI wird seit dem dritten Quartal 2020 quartalsweise publiziert. Er basiert auf durchschnittlich rund 7000 Transaktionen aus allen Regionen der Schweiz. Das BFS stützt sich dabei auf Daten der 28 grössten Hypothekarinstitute. Diese decken einen grossen Marktanteil ab, da die überwiegende Mehrheit der Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert wird. (sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
22 Beweise dafür, dass Bau-Fails niemals nicht lustig sind
1 / 23
22 Beweise dafür, dass Bau-Fails niemals nicht lustig sind
Och, mit genügend Anlauf ...
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Kreative Verkaufsstrategie: Immobilienmaklerin tanzt durch ihre Häuser
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Petition will die 1. Klasse im öffentlichen Verkehr abschaffen – das steckt dahinter
Keine Zweiklassen-Gesellschaft mehr im öffentlichen Verkehr – das fordert eine aktivistische Bewegung junger Menschen. Mit ihrer Forderung stehen sie nicht alleine da.
Pendlerinnen und Pendler kennen diese Situation nur zu gut: Sie steigen in einen überfüllten Zug, stehen dreissig Minuten lang und sehen hinter einer automatischen Tür, dass der 1.-Klasse-Wagen beinahe leer ist.
Zur Story