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Jolanda Spiess-Hegglin kämpf gegen ihre Peiniger. So ging sie wegen deren Berichterstattung bereits gegen den Vize-Chef der «Weltwoche» Philipp Gut sowie den Blick vor. Zuletzt hagelte es Anzeigen gegen all jene, die sie wegen der Zuger Sex-Affäre verunglimpft haben. «Bisher sind etwa zehn erledigt, 20 bis 25 bei der Staatsanwaltschaft hängig und rund weitere 25 Anzeigen werden zur Zeit noch bearbeitet», sagte Spiess-Hegglin kürzlich gegenüber «20 Minuten» und auf Facebook verkündet sie stolz:
Jetzt geht es Spiess-Hegglin selbst an den Kragen. Ihr ehemaliger Berater Valentin Vieli fordert von der Politikerin 4'000 Franken Honorar, wie «Blick.ch» berichtet. Er hatte sie in rechtlichen Fragen unterstützt und dabei unter anderem die Klage gegen Philipp Gut geschrieben. Ausserdem hatte er sie in der Öffentlichkeit immer wieder in Schutz genommen.
Vieli und die Politikerin haben sich nun aber vor ein paar Monaten überworfen. Den Ausschlag gab ihr Auftritt bei Roger Schawinski. Spiess-Hegglin behauptete damals, sie hätte erst kurz vor der Sendung für den Talk zugesagt. Schawinski konterte in seiner Sendung mit der Behauptung, dass dies nicht stimme. Ob sie tatsächlich gelogen hatte, ist unklar, doch Vieli reichte es.
Seither wartet er auf sein Geld. Die Politikerin will erst zahlen, wenn sie wenn sie den Prozess gegen Gut gewonnen hat und ihr eine Anwaltsentschädigung zugestanden wird. So hätten die beiden es Ende 2015 vereinbart.
In den sozialen Medien tobt derzeit ein veritabler Krieg. Mit hämischen Kommentaren hacken Spiess-Hegglin, Vieli (alias @Turfli) und deren Unterstützer aufeinander ein:
So, @Turfli, jetzt hattest du deine five minutes of fame. Überleg nun, welche SVPler du sonst noch über meine Pläne informieren willst.
— Jolanda Spiess (@JolandaSpiess) 18. August 2016
@JolandaSpiess uhhh ffe hab ich mal googeln müssen ~ dieser fb-post @Turfli ist vier sachen; infam, primitiv, ehrverletzend+gruusig @blick
— fabio albanese (@fabioalbanese80) 18. August 2016
(rwy)