Sie ist fast so bekannt (und zuverlässig) wie das Schweizer Sackmesser: die Blechlawine vor dem Gotthard an Festtagen im Frühling. Und das schon seit Jahren. Eine kurze Zeitreise gegen die Langeweile.
28.03.2024, 19:2729.03.2024, 08:47
1980: Die ersten Autos fahren nach der Eröffnung durch den Gotthardtunnel
bild: eth archiv / Comet Photo AG (Zürich)
Und dann kamen dann schon bald die ersten Staus ...
1989: Stau am Gotthard-Nordportal
eth bildarchiv / Enz, Dieter
1990: Greenpeace-Aktivist:innen machen auf die Umweltbelastung durch den Individualverkehr aufmerksam
Bild: KEYSTONE
1998: Blechschlange vor dem Gotthard am Gründonnerstag
Bild: KEYSTONE
1998: Ein Aktivist macht sich für eine zweite Röhre stark
Bild: KEYSTONE
1998: Wahlkampf in Uniform vor dem Gotthard während des Oster-Rückreisestaus
Bild: KEYSTONE
1998: Ferienhungrige fahren im Sommer in den Süden
Bild: KEYSTONE
1998: Ein Autofahrer nimmt's (noch) locker
Bild: KEYSTONE
1999: Aufgrund eines Schneefalls staute sich im April der Verkehr
Bild: KEYSTONE
1999: Kilometerlange Staus am Auffahrtswochenende
Bild: KEYSTONE
1999: Deutsche Urlauber sorgen für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen
Bild: KEYSTONE
1999: Sommerferienverkehr
Bild: KEYSTONE
1999: Rollschuhparty gegen Langeweile
Bild: KEYSTONE
2002: Flucht vor dem Regen
Bild: KEYSTONE
2002: Eine Gruppe verkürzt die Wartezeit mit Musik
Bild: KEYSTONE
2009: Socializing (und Sonnenbaden) vor dem Gotthard
Bild: KEYSTONE
Und jetzt bist du dran: Zeig uns DEIN historisches Staubild!
(cst)
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Im April 1974 brach in Portugal eine der ältesten Diktaturen Europas zusammen. In der Schweiz machte man sich Sorgen um die Zukunft Portugals. Auch wegen des fragilen politischen Gleichgewichts in Südeuropa.
Weit entfernt von der Grossmacht, die es im 19. Jahrhundert war, als es sich über fünf Kontinente erstreckte, wurde das portugiesische Kaiserreich 1974 durch lange und kostspielige Kolonialkriege in Afrika destabilisiert. Der Estado Novo führte in seinen afrikanischen Kolonien an drei Fronten Krieg: in Angola, auf den Kapverden und in Guinea-Bissau und Mosambik. Diese Kolonialkriege dauerten seit etwa zehn Jahren an, ohne dass sich ein Ende abzeichnete.