Schweiz
Liveticker

Wahlen zum Ständerat 2023: Binder im Aargau gewählt – alle News

Staenderatskandidatin Tiana Angelina Moser, GLP, freut sich ueber ihren Wahlsieg am zweiten Wahlgang fuer den zweiten Staenderatssitz, aufgenommen am Sonntag, 19. November 2023 im Walcheturm in Zueric ...
Tiana Moser zieht in den Ständerat ein – noch nie wurden so viele Frauen ins Stöckli gewählt.Bild: keystone
Liveticker

Die Entscheidungen sind gefallen ++ Moser gewählt ++ Mitte und SP jubeln

19.11.2023, 12:3719.11.2023, 14:46
Corsin Manser
Folge mir
Mehr «Schweiz»

Das Wichtigste in Kürze:

  • Am Sonntag wurden in fünf Kantonen die letzten sechs Ständeratssitze vergeben.
  • Für die SVP setzte es eine Niederlage ab. Lediglich Marco Chiesa wurde ins Stöckli gewählt.
  • Freuen darf sich unter anderem die SP. Die Sozialdemokraten kommen dank der Erfolge von Franziska Roth und Simon Stocker auf neun Sitze.
  • Stärkste Partei im Ständerat ist die Mitte. Sie gewinnt im Tessin mit Fabio Regazzi und im Aargau mit Marianne Binder zwei Sitze hinzu und kommt auf 15 Mandate.
  • Alle Resultate zu den Ständeratswahlen vom 19. November findest du hier.
Schicke uns deinen Input
avatar
14:36
Die Resultate von heute
Mit dem Resultat aus dem Kanton Zürich ist der Ständerat komplett. Die letzten sechs Sitze gehen an folgende Personen:

Kanton ZH:

Tiana Moser (GLP)

Kanton AG:

Marianne Binder-Keller (Mitte)

Kanton Solothurn:

Franziska Roth (SP)

Kanton Schaffhausen:


Simon Stocker (SP)

Kanton Tessin:

Marco Chiesa (SVP)

Fabio Regazzi (Mitte)
14:32
Tiana Moser gewählt
Alle Kantone sind ausgezählt. Im Kanton Zürich gewinnt Tiana Moser (GLP) gegen Gregor Rutz (SVP). Moser kommt auf 206'493 Stimmen, Rutz auf 159'328 Stimmen.
Staenderatskandidatin Tiana Angelina Moser, GLP, freut sich ueber ihren Wahlsieg am zweiten Wahlgang fuer den zweiten Staenderatssitz, aufgenommen am Sonntag, 19. November 2023 im Walcheturm in Zueric ...
Bild: keystone
14:21
Tessin ist ausgezählt
Kanton Tessin ist ausgezählt: Marco Chiesa (SVP) und Fabio Regazzi (Mitte) sind gewählt. Chiesa kommt auf 40'549 Stimmen, Regazzi auf 31'962 Stimmen. Alex Farinelli kam Regazzi am nächsten, am Ende fehlten etwas über 2000 Stimmen. Greta Gysin folgt auf Platz vier, sie holt 27'606 Stimmen.
Parteipraesident und Staenderat Marco Chiesa (TI) an der Delegiertenversammlung der SVP Schweiz, am Samstag, 11. November 2023, in Alterswilen. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
Bild: keystone
13:46
Stocker gewählt
Auch Schaffhausen ist ausgezählt: Simon Stocker von der SP ist gewählt. Damit ist der parteilose Thomas Minder abgewählt. Stocker macht 15'769 Stimmern, Minder 13'504 Stimmen.
12:57
Weitere Resultate aus dem Tessin
Auch im Tessin geht es vorwärts. Bereits sind 85 von 106 Gemeinden ausgezählt. Marco Chiesa liegt mit 21'314 Stimmen deutlich vorne. Fabio Regazzi folgt mit 17'056 Stimmen auf Platz 2. Alex Farinelli von der FDP und Greta Gysin von den Grünen liegen auf den Plätzen 3 und 4.
Bild
12:53
Spannung in 2 Kantonen
In 3 von 5 Kantonen ist das Rennen gelaufen. Neben Binder und Roth wird auch Moser in den Ständerat einziehen. Spannend ist es weiterhin im Tessin, wo Marco Chiesa vorne liegt und in Schaffhausen. Dort sind 16 von 26 Gemeinden ausgezählt. Thomas Minder liegt aktuell mit etwas mehr als 600 Stimmen vor Simon Stocker von der SP.
12:46
Frauen-Rekord
Der heutige Tag dürfte historisch werden. Gewinnt auch Tiana Moser werden in der kommenden Legislatur 15 Frauen im Ständerat vertreten sein. Das ist ein Rekord!
12:41
Franziska Roth gewählt
Kanton Solothurn ist ausgezählt: Roth gewinnt gegen Imark. Das Resultat fällt deutlich aus: Roth kommt auf 43'668 Stimmen, Imark auf 35'904.
12:39
Moser hat Sitz fast auf sicher
Tiana Moser kann den Champagner bereits kalt stellen. Gemäss neuster Hochrechnung wird die GLP-Kandidatin Gregor Rutz mit über 40'000 Stimmen Vorsprung schlagen.
Die Zürcher GLP-Nationalrätin und Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission Tiana Angelina Moser nimmt die Recherchen rund um die Zuger Crypto AG ernst, sieht darin aber noch keine Staatsaffäre ...
Bild: KEYSTONE
12:35
Marco Chiesa vorne
In der Deutschschweiz läuft es nicht gut für die SVP. Dafür kann sie sich über die Zwischenresultate im Tessin freuen. Dort liegt Parteipräsident Chiesa nach 44 von 106 ausgezählten Gemeinden vorne. Auf Platz 2 folgt Fabio Regazzi von der Mitte. Dahinter liefern sich Alex Farinelli und Greta Gysin ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Bild
12:17
Binder gewinnt
Der Kanton Aargau hat ausgezählt. Marianne Binder von der Mitte schlägt Benjamin Giezendanner von der SVP.
12:17
Roth weiterhin auf Kurs
Aus dem Kanton Solothurn tröpfeln immer mehr Resultate herein. Franziska Roth von der SP ist weiterhin auf Kurs. Nach 93 von 107 Gemeinden hat Roth rund 3000 Stimmen Vorsprung.
12:10
Binder vor Giezendanner
Im Kanton Aargau sind aktuell 141 von 198 Gemeinden ausgezählt. Mitte-Kandidatin Marianne Binder liegt ziemlich deutlich vor Benjamin Giezendanner von der SVP. Binder hat aktuell 65'505 Stimmen, Giezendanner kommt auf 57'689.
Marianne Binder-Keller, Mitte-AG, Staenderatskandidatin und Nationalraetin betrachtet Resultate auf einem Bildschirm im Ratskeller im Grossratsgebaeude in Aarau, am Tag der Eidgenoessischen Wahlen, am ...
Bild: keystone
12:07
Franziska Roth in Führung
Im Kanton Solothurn liegt Franziska Roth von der SP vor Christian Imark. Bisher sind 71 von 107 Gemeinden ausgezählt. Entschieden ist das Rennen noch nicht.
Bild
12:02
Moser vorne
Heute werden die letzten sechs Ständeratssitze vergeben. Bereits trudeln die ersten Resultate ein. Im Kanton Zürich liegt Tiana Moser gemäss Hochrechnung vor Gregor Rutz.
Bild

Darum geht es am Sonntag

Das Rennen um die verbleibenden sechs Ständeratssitze am Sonntag verkommt in fast allen Kantonen zum Thriller. In fast allen Kantonen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Kandidierenden ab.

In den Kantonen Zürich, Aargau, Solothurn und Schaffhausen steht jeweils ein Ständeratssitz zur Wahl. Im Kanton Tessin werden heute beide Mandate vergeben.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
170 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Varanasi
19.11.2023 12:23registriert August 2017
Ich freue mich so für den Kanton Aargau, dass Giezendanner verhindert wurde! Danke an alle, die das möglich gemacht haben!
28529
Melden
Zum Kommentar
avatar
Hallwilerseecruiser
19.11.2023 12:22registriert Juli 2019
Giezendanner bleibt draussen (und Imark sehr wahrscheinlich auch). Yeah!
24719
Melden
Zum Kommentar
avatar
3,2,1... vorbei
19.11.2023 12:20registriert September 2018
Mich freut es, dass die SVP (wenn sie Hochrechnung stimmen) nicht noch mehr macht erhält.
Danke Aargau und Zürich.
19621
Melden
Zum Kommentar
170
«Wölfe in Siedlungsnähe sind eine Folge der unkontrollierten Abschüsse»
Nach der ersten Wolfsjagd zeigt sich, dass viele der abgeschossenen Tiere gar keine Nutztiere gerissen haben. David Gerke von der Gruppe Wolf Schweiz fordert einen neuen Ansatz.

Herr Gerke, im Winter wurden schweizweit 50 Wölfe geschossen. Was hat die vom Bundesrat Albert Rösti bewilligte Wolfsjagd bewirkt?
David Gerke:
Die Auswirkungen werden wir vollständig erst im kommenden Sommer beurteilen können. Aber wir sehen, dass verschiedene Rudel durch die unkontrollierten Abschüsse destabilisiert wurden und es überhaupt kein gezielter Eingriff war, bei dem die schadstiftenden Tiere entfernt wurden.

Zur Story