#Gewitternacht
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 26, 2019
Gestern Abend/letzte Nacht kam es stellenweise zu kräftigen #Gewittern. Rund um den Genfersee, im Unterwallis oder auch am Sarner See wurden Sturmböen von rund 85 km/h verzeichnet. Um Mitternacht fielen in Frutigen/BE in kurzer Zeit 60 mm. #SchwiizSchwitzt🇨🇭
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Heute wird es nochmals heiss – am Abend sind Gewitter möglich
Das wichtigste in Kürze
- Es ist wieder heiss! Ein ausgeprägtes «Omega-Hoch» sorgt für die zweite Hitzewelle diesen Sommer.
- Am wärmsten wird es zwischen Mittwoch und Freitag.
- Am Mittwoch wurden im Wallis bereits 38 Grad gemessen. Auch an anderen Orten purzelten die Rekorde. In Basel-Binningen wurden am Donnerstag Tageshöchstwerte von 37,4 Grad gemessen.
- In der Nacht bleiben die Temperaturen vielerorts über 20 Grad.
- Das Bundesamt für Meteorologie (MeteoSchweiz) hat für fast die gesamte Schweiz eine Hitzewarnung der zweithöchsten Stufe erlassen.
- Am Wochenende kommt kühlere Luft in die Schweiz, die aber auch Gewitter bringen könnte.
Gewitter in der Nacht auf heute sorgten für spektakuläres Blitz-Schauspiel
Heute wird es nochmals heiss – es ist jedoch der letzte Tag dieser Hitzewelle
Tag 5 und gleichzeitig letzter Tag der #Hitzewelle. Nochmals 32 - 35 Grad. Zunächst oft sonnig, dann am Nachmittag in der Bergen Gewitter, am Abend auch im Flachland teils kräftge Gewitter.⛈️ ^je pic.twitter.com/4Wn2Zrfqq5
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 26, 2019
Folgende Temperaturen herrschten während der vergangenen Tropennacht
#SchwiizSchwitzt🇨🇭#Tropennacht#schweisstreibend
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 26, 2019
Um 6 Uhr war es immernoch so warm.😓
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38 Grad in Sion
Bevor ab Samstag laut Prognosen eine deutliche Abkühlung zu erwarten ist, wird es am (heutigen) Freitag aber noch einmal heiss. Dabei sollen die Temperaturen zwischen 30 und lokal 35 Grad erreichen. (sda)
Winzerfest wegen Gewitter unterbrochen
Weitere Tropennacht in der Schweiz
In Locarno-Monti TI wurden laut SRF Meteo 24,8 Grad gemessen. Auch an anderen grösseren Orten wie in Zürich (24,7), Basel (24,3), Luzern (22,9) und Sitten (22,5) war es am frühen Morgen sehr warm.
Zuvor hatte es am Abend und in der Nacht stellenweise kräftige Gewitter gegeben. Rund um den Genfersee, im Unterwallis oder auch am Sarner See wurden Sturmböen von rund Tempo 85 gemessen. Um Mitternacht fielen in Frutigen BE in kurzer Zeit 60 Millimeter Regen.
37,3 Grad in Würenlingen: Der Aargau dominiert die Temperatur-Rangliste
Würenlingen: 37,3 Grad (Mittwoch: 36,8 Grad)
Leibstadt: 37,2 Grad (Mittwoch: 37,2 Grad)
Beznau: 37 Grad (Mittwoch: 37 Grad)
Aarau: 36,9 Grad (Mittwoch: 37 Grad)
Am Mittwoch war es an der Messstation Buchs-Aarau so heiss wie noch nie seit Beginn der Messungen gewesen. Am Donnerstag gab es neue Allzeit-Rekorde in Koppigen (36,8 Grad) und auf dem Moléson (27,2 Grad). (AZ)
42,6 Grad in Paris - 42,6 Grad im deutschen Lingen
Gemessen wurde die Rekordhitze in Paris am Park Montsouris im Süden der Metropole. Um 15.20 Uhr verzeichneten die Meteorologen dort 42,6 Grad. Der bisherige Rekord liegt bereits mehr als 70 Jahre zurück: Am 28. Juli 1947 wurden in Paris 40,4 Grad gemessen.
Das niedersächsische Lingen war am Donnerstag mit ebenfalls 42,6 Grad nach vorläufigen Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der heisseste Ort in Deutschland. Damit ist erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland die 42-Grad-Marke durchbrochen worden.
Damit hatte der erst am Mittwoch aufgestellte Temperaturrekord von Geilenkirchen nur einen Tag lang Bestand - in der nordhein-westfälischen Stadt wurden «nur» 40,5 Grad gemessen. Zuvor hatte das unterfränkische Kitzingen vier Jahre lang seinen Ruf als heissester Ort Deutschlands behauptet. Dort waren im Sommer 2015 gleich zweimal 40,3 Grad gemessen worden.
In Belgien wurde mit 40,6 Grad Celsius der erst am Mittwoch aufgestellte Rekord erneut gebrochen. Nach jüngsten Angaben wurden am Vortag 40,2 Grad gemessen, damit überschritt das Land erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen die 40-Grad-Marke.
Auch in den Niederlanden wurde der erst am Mittwoch aufgestellte Rekord schon wieder gebrochen. Mit 40,4 Grad war es am Donnerstag um nochmal ein halbes Grad heisser.
Gesamtfranzösischer Rekord Ende Juni
Frankreich stöhnt in diesem Sommer bereits unter der zweiten Hitzewelle - Ende Juni wurde mit 46 Grad der Temperaturrekord für das ganze Land gebrochen. Der Spitzenwert wurde im südfranzösischen Ort Vérargues im Département Hérault am 28. Juni gemessen.
Wegen der extremen Hitze herrschte am Donnerstag in zahlreichen Départements im Nordosten des Landes Alarmstufe Rot. Innenminister Christophe Castaner erklärte, dass der öffentliche Dienst - also etwa Feuerwehren und Rettungskräfte - komplett mobilisiert worden sei.
Er appellierte, auf Mitbürger zu achten - ganz besonders auf Senioren und Kinder. Jeder könne einen Hitzeschlag erleiden, warnte er. Im Hitzesommer 2003 waren in Frankreich Tausende Menschen gestorben - seitdem gibt es bei Hitze zahlreiche Vorsichtsmassnahmen.
In Deutschland zeigte die Hitzewelle auch Auswirkungen auf technische Anlagen. So wird wegen steigender Wassertemperaturen in der Weser das Atomkraftwerk Grohnde in Südniedersachsen voraussichtlich am Freitagmittag vom Netz genommen.
Zweijähriger Junge stirbt in Auto
In Österreich starb ein knapp zweieinhalbjähriger Junge an den Folgen von Dehydrierung, nachdem er am Montag unbemerkt in ein Auto im Hof seiner Familie geklettert und eingeschlafen war. Nach Angaben der Polizei wurde er noch in ein Krankenhaus nach Graz gebracht, starb aber zwei Tage später.
Im Westen des Landes dürften die Temperaturen am Donnerstag 38 Grad erreichen. Die Erzdiözese Wien nutzte die Hitzewelle, um zu einem Besuch in den kühlen Kirchen zu raten. Sie veröffentlichte dazu eine Liste mit den Temperaturen in den Gotteshäusern - und Katakomben - in der Hauptstadt und ihrer Umgebung.
Die Hitzewellen dürften sich nach jüngsten Studien angesichts des von Menschen verursachten Klimawandels in Zukunft häufen und verstärken. Die in den Fachmagazinen «Nature» und «Nature Geoscience» veröffentlichten Forschungsarbeiten zeigen, dass der weltweite Temperaturanstieg der vergangenen Jahrzehnte in der jüngeren Menschheitsgeschichte beispiellos ist. Demnach gab es in den vergangenen 2000 Jahren noch nie einen so schnellen und weitverbreiteten Anstieg der Temperatur wie zum Ende des 20. Jahrhunderts. (sda/dpa/afp)
Thalys stoppt Ticketverkauf und rät allen Reisenden, Fahrten zu verschieben
Chers voyageurs,
— Thalys (@thalys_fr) July 25, 2019
En raison de graves perturbations dues à des conditions climatiques exceptionnelles, nous sommes obligés de fermer les ventes sur toutes nos lignes.
Nous conseillons à nos voyageurs de reporter leur voyage.
Vertrocknete Bäume: Muttenzer Hardwald neu ganz gesperrt
Die Teilsperrung vom 24. Mai hatte Schlagzeilen gemacht, weil erstmals in der Region Trockenheitschäden an Bäumen Konsequenzen für eine breitere Bevölkerung hatten. Jetzt zeigten neuere Einschätzungen der Bürgergemeinde als Grundeigentümerin zusammen mit dem Amt für Wald beider Basel noch weit grösserflächige Probleme.
Die Totalsperrung umfasst neu das gesamt Waldgebiet, das sich vom Birsfelder Siedlungsrand bis zum Industriegebiet Schweizerhalle ausdehnt, im Norden begrenzt von der Hafenbahn und im Süden von der Autobahn. Die Ausweitung des Betretungsverbotes bedeutet etwa eine Verfünffachung der gesperrten Waldfläche. Offen, da schon gesichert, bleiben die Kantonsstrasse und die Strasse zum Restaurant Waldhaus.
Spontan herabfallende Äste
Von abgestorbenen Bäumen können spontan grosse Äste herunterfallen, auch ohne Wind. Diese tödliche Gefahr erkennt man nicht ohne weiteres, und der Hardwald ist - gerade in Hitzeperioden - ein sehr rege genutztes Naherholungsgebiet. Den Bäumen dort geht es wegen geologisch-topografischer Besonderheiten besonders schlecht.
Im Juni hatten Bürgergemeindeverantwortliche den Schaden auf rund einen Fünftel des Baumbestandes geschätzt, der abgestorben sei. Damals bei der Teilsperrung war von rund 2000 grossen Bäumen respektive 3000 bis 5000 Kubikmeter Holz die Rede, die mit Notfällungen zu entfernen seien. Aktuelle Zahlen waren am Donnerstagnachmittag nicht erhältlich.
Damals war der nordöstliche Teil des Hardwaldes noch nicht formell gesperrt worden. Vom Aufenthalt dort wurde jedoch «dringend abgeraten». Bereits gesperrt waren damals jedoch die beiden Grillstellen in jenem Waldteil.
Mit der Totalsperrung ist nun auch der ganze südliche Waldteil geschlossen worden. In diesem liegt die Rheinwasser-Infiltration der Hardwasser AG zur Trinkwassergewinnung für die Stadt Basel und umliegende Gemeinden. (sda)
Brennender Mähdrescher setzt Kornfeld in Mauensee in Flammen
Kurz vor 15 Uhr ging bei der Luzerner Polizei eine Meldung ein, wonach in Mauensee auf einem Kornfeld ein Feuer ausgebrochen sei, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Er bestätigte eine Online-Meldung der «Luzerner Zeitung».
Der Brand war nach 16 Uhr unter Kontrolle. Laut dem Sprecher waren auf dem Feld Arbeiten im Gange, als ein Mähdrescher Feuer fing. Dieses vermochten die Arbeiter zu löschen, sie konnten aber nicht verhindern, dass die Flammen auf das Feld übergriffen.
Im Einsatz stand die Feuerwehr Knutwil-Mauensee. Der Brandort befindet sich in der Ebene zwischen Sursee und Wauwil im Bereich Kaltbach.
Erst am Mittwoch hatte in Büron ein Stroh- und Kornfeld gebrannt. Das Feuer war nach ersten Erkenntnissen in einer Ballenpresse ausgebrochen und breitete sich wegen der Windverhältnisse schnell auf das Stroh- und Kornfeld aus. 115 Feuerwehrleute standen im Einsatz.
Wegen der anhaltenden Trockenheit erhöhte der Kanton Luzern die Gefahrenstufe 3 «erhebliche Gefahr» und erliess ein bedingtes Feuerverbot. Sehr trocken ist es derzeit vor allem im Nordteil des Kantons, wo sowohl Mauensee als auch Büron liegen. (sda)
Sorry Bonn, jetzt ist Lingen Rekordträger
Und die Temperatur steigt weiter: @DWD_presse meldet vorläufigen neuen Temperaturrekord. An der DWD-Station Lingen wurden 41,5°C gemessen. pic.twitter.com/fYOTt51BNp
— DWD (@DWD_presse) July 25, 2019
Schon wieder neuer Rekord in Deutschland
ÖV + Hitze = 😍
Londoners, don't forget your tube towels today! 🧖♀️♨️🌞🥵 #heatwave pic.twitter.com/vJ6NnFENFi
— Jessica Lee (@jlee_unique) July 25, 2019
I know it’s hot, but...really?! #heatwave pic.twitter.com/18rmRxp5FO
— ed gillespie (@frucool) July 25, 2019
🎶 36 Grad und es wird noch heisser ... 🎶
🎶"36 Grad und es wird noch heisser..."🎶 #SchwiizSchwitzt🇨🇭 #Hitzewelle @2raumwohnung ^ls pic.twitter.com/j0Cdz5wola
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 25, 2019
Ja, ich glaube es ist heiss
Ob es heiß ist? #Hitzekindofmagic #hitze pic.twitter.com/Wmm50Nw7Cb
— Schuhmuckl (@Sho3muckl) July 24, 2019
So kühlt man sich in Holland ab
Kein absolutes Feuerverbot im Aargau am 1. August
Der Kantonale Führungsstab (KFS), die Abteilung Wald und die Abteilung Landschaft und Gewässer des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) sowie die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) mahnen die Bevölkerung in einer Mitteilung vom Donnerstag zur Vorsicht mit Feuer im Freien und Rücksicht bei der Wasserentnahme.
Gerade beim Feuern im Freien gelte es, entsprechende Vorsichtsmassnahmen einzuhalten und im Wald ausschliesslich die befestigten Feuerstellen zu nutzen. Aufgrund der erneuten Hitze der letzten Tage und der Trockenheit der Böden besteht laut den Behörden im Kanton Aargau grosse Waldbrandgefahr.
Die Einschätzung gilt für den gesamten Kanton. Regional können jedoch einzelne Gemeinden selbstständig Verbote und Weisungen erlassen. Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich bei der jeweiligen Gemeinde zu informieren.
Um die aktuelle Lage zu entschärfen, reichen kleine, lokale Gewitter gemäss dem Führungsstab nicht aus. Ob die am Wochenende prognostizierten Niederschläge mengenmässig genügend Regen bringen, wird deshalb am Montag neu beurteilt.
Rekord in Holland pulverisiert
Voor het eerst is er in Nederland op een officieel KNMI-meetstation 40°C gemeten. Om 13.55 werd het in #Deelen 40.0°C. Inmiddels is het 41.7°C. #hitte #hitterecord #40graden #codeoranje
— KNMI (@KNMI) July 25, 2019
Das letzte Mal, als Holland derart «on fire» war, muss 2014 gewesen sein, als die Elftal Spanien mit 5:1 vom Platz fegte.
Paris schwitzt
Der 1947 in #Paris aufgestellte Rekord von 40.4 Grad wurde soeben gebrochen. Momentan werden in Paris-Orly 40.6 Grad gemessen. Bis voraussichtlich etwa 17 Uhr werden die Temperaturen noch weiter steigen. https://t.co/ukMOKW9ZVC (cs)@20min @Blickch @20Minutes @20minutesOnline pic.twitter.com/0RFJaTSJIT
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 25, 2019
AKW in Niedersachsen wegen Hitze abgeschaltet
Das Quecksilber steigt und steigt
Während aktuell in #Sion/#Sitten 34.5 Grad und in #Basel-#Binningen 34.0 Grad gemessen werden, werden in #Frankreich in #Montgivray bereits 40.7 Grad registriert. https://t.co/ukMOKW9ZVC (cs)@20min @Tamedia @Blickch @watson_news @NZZ @azmedien @20minutesOnline @20Minutes pic.twitter.com/BvWTgd6zdR
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 25, 2019
Und wer hat daran keine Freude? Unser Leo:
Zwei Flurbrände in Luzern
Am Mittwoch wurde der Polizei ein Flurbrand in Schüpfheim LU gemeldet. Ein Mann wollte hohes Gras abbrennen. Aufgrund der Trockenheit weitete sich das Feuer auf eine Fläche von 300 - 400 m2 aus, bevor die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle brachte.
In Büron LU geriet ein Stroh- und Kornfeld in Brand. Ähnlich wie in Altikon verursachte eine Ballenpresse das Feuer. Insgesamt brannten 7 ha ab, bevor die 115 Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle brachten. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
(Im Bild: Brand in Büron, Kapo Luzern)
Neuer Rekord in Frankreich?
In der #Schweiz heisst es zur Zeit #SchwiizSchwitzt🇨🇭. Aber noch einiges heisser ist es in #Frankreich und #BeNeLux. In #Paris erwartet man heute einen neuen Allzeitrekord mit bis zu 42 Grad 🥵. "#Abkühlung" gibt es in #Rom und #Athen 🤔.#EuropaSchwitzt🇪🇺#Hitzewelle. ^gf pic.twitter.com/TKsGxi3ovy
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 25, 2019
Zweite Hitzewelle lässt Ozonwerte erneut stark ansteigen
Zahlen der Konferenz der Umweltschutzämter (KVU) zeigen: Den Spitzenwert erreichte am Mittwoch Roveredo GR mit 234 μg/m3. Auch in Thônex-Foron GE und an verschiedenen Tessiner Messstellen wurden über 200 μg/m3 gemessen. Der europäische Alarmwert von 240 μg/m3 wurde aber noch nicht überschritten.
Geschähe dies während drei oder mehr aufeinanderfolgenden Stunden, würde im Tessin das Tempolimit auf den Autobahnen auf 80 Stundenkilometer heruntergesetzt - zuletzt so geschehen Ende Juni. Neben der Geschwindigkeitsbegrenzung ordneten die Behörden im Südkanton damals an, dass auf Autobahnen ein Überholverbot für schwere Fahrzeuge gilt.
Die kantonalen Umweltschutzämter rechnen auch in den kommenden Tagen mit einer hohen Ozonbelastung. Sie rufen die Bevölkerung wegen der schlechten Luftqualität auf, körperliche Anstrengungen anzupassen und einen Beitrag zu weniger Luftschadstoffen zu leisten. Der Bevölkerung wird etwa empfohlen, sich wenn immer möglich unmotorisiert fortzubewegen.
Falls dies nicht möglich sei, sollten Fahrgemeinschaften gebildet werden. Weiter soll derzeit zurückhaltend mit Wasserfarben, Reinigungsmitteln oder benzinbetriebenen Garten- und Heimwerkergeräten umgegangen werden. (sda)
Russland kämpft mit Hitze und Bränden
Nach Angaben der Forstverwaltung vom Donnerstag ist bereits eine Fläche von insgesamt mehr als zwei Millionen Hektar abgebrannt. Aktuell gebe es 162 Brände auf einer Fläche von fast 150'000 Hektar. Am stärksten betroffen sei die Region Irkutsk am Baikalsee. In den meisten Fällen bestehe aber keine Bedrohung für Städte und Siedlungen, teilten die Behörden mit.
Russischen Medienberichten zufolge brennen meist Wälder in schwer zugänglichen Gebieten. Dort zu löschen, käme teurer als der Schaden, den die Feuer anrichteten. Löschtrupps rücken demnach nur an, wenn Dörfer und Städte oder Infrastruktur gefährdet seien.
Impressive extent of heavy smoke across much of central Russia/Siberia, Alaska & Canada from numerous intense boreal & #Arctic #wildfires shows up in latest #Copernicus Atmosphere Monitoring Service aerosol optical depth forecast https://t.co/N5E33mccsh pic.twitter.com/br0kkT02HY
— Mark Parrington (@m_parrington) July 24, 2019
Schweiz erlebte an vielen Orten eine Tropennacht
Die höchste Minimaltemperatur einer Bodenmessstation wurde vergangene Nacht in Locarno-Monti TI gemessen mit 25,2 Grad. Laut Meteo Schweiz war es die wärmste Tropennacht seit 1935.
An zahlreichen weiteren Orten gab es eine Tropennacht mit deutlich mehr als 20 Grad. Auf einer Höhe zwischen 700 und 1000 Meter sei es am wärmsten gewesen, teilten Wetterdienste mit. (sda)
66-jähriger Mann kommt beim Schwimmen in der Aare ums Leben
Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 66-jährigen Schweizer aus dem Kanton Bern, wie die regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Donnerstag mitteilten. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Nach aktuellen Erkenntnissen dürfte bei dem Mann ein medizinisches Problem aufgetreten sein. (sda)
Der User grüsst von den Azoren
Defekte Ballenpresse setzt Feld in Brand
Ein 49-jähriger Landwirt war damit beschäftigt, auf einem abgeernteten Getreidefeld Strohballen zu pressen. Plötzlich habe er bemerkt, dass die Ballenpresse zu rauchen und schliesslich zu brennen begonnen habe, teilte die Kantonspolizei am Donnerstag mit.
Sofort habe er das Zugfahrzeug von der Ballenpresse abgekoppelt und die Feuerwehr alarmiert. Obwohl diese sofort ausrückte, brannte über eine Hektare Ackerfläche ab. Brandursache ist ein technischer Defekt. (sda)
Neuer Hitzerekord in Deutschland
(Voraussichtlich) neuer Temperaturrekord in Deutschland!
— DWD (@DWD_presse) July 24, 2019
Mit 40,5°C wurde heute in Geilenkirchen der bisherige deutschlandweite Rekord von 40,3°C (Kitzingen, 5.7.2015) übertroffen!
Morgen wird es regional noch etwas heißer. Vielleicht hat dieser Rekord nur einen Tag Bestand. /V pic.twitter.com/oN1zJ8uVgk
Viele Messstationen verzeichneten übrigens neue Rekorde, wie etwa Kaiserslautern und Düsseldorf.
Neue Allzeitrekorde an folgenden Stationen. #Hitze #Hitzewelle. /FR pic.twitter.com/dWv2sRXr3z
— Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) July 24, 2019
Bereits über 30 Grad im Jura
Und bereits ist die #Hitzemarke geknackt. In #Fahy/JU gabs bereits um 09:30 Uhr 30.1 Grad. #Hitzewelle #SchwiizSchwitzt🇨🇭^gf pic.twitter.com/5Qlo1Kdbki
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 25, 2019
Kleiner Städtetrip nach Paris gefällig? 😱
#Canicule Des #records absolus (tous mois confondus) de température maximale sont menacés pour la journée de jeudi, notamment à Paris, Lille, Rouen, Orléans, Reims, Dijon, Nancy ou encore Strasbourg.
— Météo-France (@meteofrance) July 24, 2019
Suivez l'évolution de la situation sur https://t.co/Z34IMbj7oV pic.twitter.com/CrAbbGfpcK
Tag 4 der Hitzewelle
Tag 4 der #Hitzewelle: Nochmals sehr heiss mit 34 bis lokal 38 Grad. Dazu geht es meist sonnig weiter. In den Alpen, vor allem im Süden, gibt es lokal Schauer und Gewitter. ^je pic.twitter.com/G1zorNbW66
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 25, 2019
Was für eine Nacht!
#SchwiizSchwitz:
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 25, 2019
Auch in der Nacht wird geschwitzt. Vielerorts gab es eine Tropennacht mit deutlich mehr als 20 Grads. Zwischen 700 und 1000 m war es am wärmsten. ^je^#schweiss#schwitzen#hitzewelle pic.twitter.com/y5tXxkHhJd
Abkühlung? Gibt's auf Ibiza
Wem es hierzulande zu heiss ist, der findet beispielsweise auf #Ibiza und #Mallorca etwas #Abkühlung, die Temperaturen betragen in #Palma und Ibiza derzeit nur rund 30 Grad ;)https://t.co/2lv0pkxXAz (cs)@20min @Blickch @Tamedia @nau_live @watson_news pic.twitter.com/5C5e1IiAtk
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 24, 2019
Frankreich vor einem Hitzerekord-Tag
The peak of the #heatwave Thursday is expected break many temperature records in #France, with 42°C forecast for Paris (record 40.4°C set in 1947), according to @meteofrance, The national temperature record is 46°C, from 28.6.2019. pic.twitter.com/mbkFNqTmbG
— WMO | OMM (@WMO) July 24, 2019
Bäume lassen Äste wegen Hitze fallen
Grosse Hitze verformt im Bahnnetz erneut Schienen
Das sagte SBB-Sprecher Raffael Hirt am Mittwochabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA zu Meldungen der Bahnverkehrsinformation. Ab dem frühen Abend und bis Betriebsschluss unterbrochen war eine S-Bahn-Strecke im Kanton Zürich, zwischen Pfäffikon ZH und Wetzikon im Zürcher Oberland.
Störung im Kanton Aargau
Um etwa 20.30 Uhr wurde auch aus dem Kanton Aargau zwischen Wildegg und Brugg eine Störung gemeldet. Als Ursache werde auch bei diesem Gleisschaden Hitze vermutet, sagte Hirt. Wie lange die Reparaturen auf der Aargauer Strecke dauern würden, war am Abend offen.
Bereits am Mittag hatte es die Bahnstrecke zwischen Meyrin und La Plaine im Kanton Genf getroffen. Zwischen 12 Uhr und 15.15 Uhr hätten keine Regionalzüge verkehren können, sagte Hirt. In dieser Region hatte die Hitzewelle von Ende Juni/Anfang Juli zu Schäden geführt; unter anderem konnten damals TGV-Züge nicht verkehren.
Dass sich die Schienen erst am Abend eines heissen Tages verformen, ist nach Angaben von Hirt darauf zurückzuführen, dass sie die Wärme des Tages speichern. Die neusten hitzebedingten Bahnstörungen hätten für die Bahnreisenden keine grösseren Auswirkungen gehabt, sagte der SBB-Sprecher.
Massnahmen im Test
Bei Bedarf werden die Schienen der SBB an heissen Tagen mit Wasser gekühlt. Dieses wird bei Bedarf aus einem Tankwagen auf die Gleise gesprüht. Wo und wann gekühlt wird, werde jeweils auf Grund von Lagebeurteilungen situativ entschieden, hiess es Ende Juni.
Zudem prüfen die SBB Massnahmen, um ihre Schienen hitzeresistenter zu machen. Eine davon ist, Schienen seitlich mit weisser Farbe zu bemalen. Studien zeigen laut SBB, dass solche weissen Schienen bis zu sieben Grad kühler bleiben. Aktuell laufen bei den SBB entsprechende Tests.
Eine andere Massnahme, die bei den SBB derzeit geprüft wird, ist die Erhöhung der Neutralisierungstemperatur der Schienen. Darunter versteht man jene Temperatur, auf die eine Schiene erhitzt wird, bevor sie im Gleisbett verschweisst wird. Mit einer Erhöhung sollen die temperaturbedingten Kräfte minimiert werden. (sda)
Sich entleerende Gletschertasche lässt Bach in Zermatt hochgehen
Über Verletzte lagen keine Angaben vor. Ursache, dass der Bach Hochwasser führe und auch Sand und Steine mitriss, dürfte ein Gletscher gewesen sein, wie Gemeindepräsidentin Romy Biner-Hauser am Mittwochabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Sie sprach von einer «nicht kalkulierbaren Laune der Natur».
Denn im vergletscherten Gebiet oberhalb des Baches dürfte sich eine Gletschertasche, ein nicht sichtbarer See unter der Oberfläche, von selbst entleert haben, sagte Biner-Hauser. Im Dorf sei die Feuerwehr im Einsatz, und die Brücken über den Triftbach seien gesperrt worden. Einige Keller hätten ausgepumpt werden müssen. (sda)
Morgen wird es wahrscheinlich noch heisser
Wasser sparen in Eschenz TG
Nach der Sommerhitze 2018 und den fehlenden Niederschlägen in den letzten Monaten hätten sich die Quellen nicht genügend erholen können. Ausserdem sei der Wasserverbrauch in der Gemeinde auf Grund der Trockenheit weit über den Normalverbrauch gestiegen.
Hier wurden heute Hitzetage registriert
Heute wurde #schweizweit bis in Höhenlagen von zum Teil deutlich über 1000 Meter ein Hitzetag (rot) registriert. Unter anderem in #Sion, #Neuenburg, #Aarau und #Scuol wurden neue Allzeit-#Rekorde aufgestellt. https://t.co/ukMOKVSox2 (cs)@20min @Blickch @Tamedia @watson_news pic.twitter.com/tSbXnksz2w
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 24, 2019
Noch ein Rekord purzelt: 36.8 Grad in Buchs AG
Mit 36.8 Grad wurde in #Buchs/#Aarau ein neuer #Allzeitrekord aufgestellt. Der #Rekord von 2003 betrug 36.7 Grad.
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 24, 2019
Die aktuelle #Hitliste findet sich beispielsweise auch im #Schweizer #Wetterfernsehen https://t.co/ukMOKVSox2 (cs)@20min @Blickch @Tamedia @nau_live @watson_news pic.twitter.com/EcjlClvcQr
38 Grad in Sitten!
In #Sion/#Sitten im #Wallis wurde soeben mit 38.0 Grad ein neuer Allzeit-#Rekord an dieser Station aufgestellt. Mit 37.9 Grad gab es auch in #Neuenburg einen neuen Rekord. Die alten Rekorde stammen vom 7.7.2015. https://t.co/ukMOKVSox2 (cs)@20min @Blickch @Tamedia @watson_news pic.twitter.com/jeX7yPmnok
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 24, 2019
Erleichterungen für dürregeplagte Westschweizer Bauern
Dies verhindere, dass Landwirte die für den nächsten Winter geplanten Reserven verfüttern müssten, teilte das Waadtländer Departement für Wirtschaft, Innovation und Sport am Mittwoch mit. Die Anordnung gilt für ganzjährige Betriebe und derzeit nicht für Sömmerungsweiden.
Ebenfalls ausgenommen von der Sofortmassnahme sind beitragsberechtigte Vertragsflächen für die Förderung einer naturnahen Landwirtschaft. Diese dürfen laut Gesetz erst vom 1. September an beweidet werden. Die gleichen Bestimmungen gelten ab sofort im Kanton Neuenburg.
Freiburger Landwirte dürfen ab sofort extensive und wenig intensiv genutzten Wiesen, an Hecken angrenzende Krautsäume sowie Uferwiesen zum Weiden von Vieh nutzen. Die Bauern müssen allerdings vorgängig das Amt für Landwirtschaft schriftlich informieren, wie die Freiburger Staatskanzlei mitteilte.
Solche Wiesen dürfen normalerweise erst ab Anfang September genutzt werden. Im Sinne einer Sofortmassnahme hat der Kanton Freiburg nun diese Bestimmung gelockert.
Lockerung bei Futtermangel
In begründeten Fällen wie etwa Futtermangel lockern die Kantone Waadt, Freiburg und Neuenburg auch die Bestimmungen für den regelmässigen Auslauf im Freien (Raus). Diese besagt, dass für Rinder, Ziegen und Schafe mindestens ein Viertel des täglichen Bedarfs durch Weidefutter gedeckt werden muss.
Der Auslauf auf der Weide kann durch Auslauf im Laufhof ersetzt werden. Insgesamt muss den Tieren aber auch weiterhin an mindestens 26 Tage pro Monat Auslauf gewährt werden. Auf Alpweiden im Kanton Neuenburg dürfen Tiere auch mit Heu gefüttert werden, um den schlechten Graswuchs auszugleichen. (sda)
Neuer Jahreshöchstwert auch in Sitten
Glace für Zoo-Bären in Servion
Neuer Rekord in Graubünden
In #Schuls/#Scuol in #Graubünden auf 1298 Metern wurde mit 33.5 Grad ein neuer Allzeit-#Rekord erzielt. Dieser betrug bisher 33.3 Grad und wurde bei der letzten Hitzewelle am 26. Juni 2019 aufgestellt. https://t.co/ukMOKW9ZVC (cs)@20min @Blickch @Tamedia @nau_live @watson_news pic.twitter.com/C88J3ww9u4
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 24, 2019
Europa schwitzt
Belgien stellt Temperaturrekord auf
38,9 graden in Kleine Brogel tot nu toe. Hoogste Belgische temperatuur ooit is een feit. Later meer
— David Dehenauw (@DDehenauw) July 24, 2019
Hey Jodok, wir haben da noch einen Hack😎
So lässt es sich aushalten.#homeOffice #Hitzewelle pic.twitter.com/QXPTk5p5ai
— takt (@taktv6) July 24, 2019
Schattenplätze gesucht
Und wo hast du deine Mittagspause verbracht? 🦆🦆 #Schattenplatz #SchwiizSchwitzt🇨🇭 ^gf pic.twitter.com/umIZY8PLta
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 24, 2019
Flüsse führen wenig Wasser
Wegen der grossen #Hitze und der anhaltenden #Trockenheit führen die #Flüsse wenig Wasser und sind warm, die sonst kühle #Aare in #Thun und #Bern bietet mit 22 Grad nicht mehr die gleiche Erfrischung wie sonst. https://t.co/2lv0pkxXAz (cs)
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 24, 2019
Datenquelle: BAFU@20min @Blickch pic.twitter.com/xPauY7TtIp
Auflösung Quizz
Guck, das ist Sarah
Kleines Hitzequiz
Na, weisst du es? Die Auflösung erfolgt in 15 Minuten (und nein, Google ist nicht erlaubt).
Waldbrand im Wallis
Die Bilanz: 600 Quadratmeter Wald wurden durch den Brand zerstört, verletzt wurde niemand.
Zwei Jugendliche meldeten sich spontan bei der Kantonspolizei und erklärten, dass sie tagsüber in diesem Gebiet gegrillt hatten. Um die genaue Brandursache abzuklären wurden polizeiliche Ermittlungen eingeleitet.
Die Kantonspolizei Wallis weist die Bürger darauf hin, dass die Brandgefahr in mehreren Regionen gross sei.
bild: kapo wallis
Landwirt müsste man sein
Operation #pool #landwirtschaft kann das #Sommer #hitze pic.twitter.com/pgBhjKT9Bb
— Thomas Ostendorf (@landwirtotti) July 21, 2019
Noch zu früh für ein Bier?😅
#Abendstimmung #landwirtschaft am und im #Pool #Sommer #Hitze pic.twitter.com/L6bcbf2li2
— Thomas Ostendorf (@landwirtotti) July 23, 2019
Alarmierende Bilder aus dem Tessin
👋🏻 Hallo Zusammen heute soll es warm werden. #hitze #Wetter pic.twitter.com/P7syaJck3P
— rasalino (@RasalinoYun) July 22, 2019
Ein paar Abkühlungsideen
Zu viel getrunken am Winzerfest? Zum Glück ist der Genfersee gleich nebenan.
Oder wie wär's mit einem Schwumm in der Aare?
Beste Zeit des Tages: der Morgen
Morning glory am Murtensee oder die noch kühle Zeit ausnutzen, bevor die Hitze kommt... pic.twitter.com/XcH1jB4q0t
— Peter Wick (@wetterwick) July 24, 2019
Jetzt kannst du noch durchlüften
Durchlüften heisst heute Morgen das Motto, oft eignen sich die Temperaturen noch gut dazu. Nur regional gab es eine Tropennnacht, besonders belastend war sie im Tessin. Tagsüber wird es in weiten Teilen Europas extrem heiss, Hotspot ist Frankreich. https://t.co/ukMOKW9ZVC (km) pic.twitter.com/dpclLDfSsX
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 24, 2019
Heute wirds bis zu 38 Grad warm
Wir nähern uns dem Höhepunkt der #Hitzewelle: am Nachmittag um 36°, im Raum #Basel bis 38°. Morgen wirds nochmals gleich heiss. #SchwiizSchwitzt🇨🇭 Und noch etwas für die "geistige Abkühlung": in 5 Monaten ist Weihnachten 🤶❄️🎄❄️🤶 ^jz pic.twitter.com/iTPXOFs5D3
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 24, 2019
Die Temperatur-Hitliste der Schweiz von gestern Abend: Rekord liegt bei 34.9 Grad
#Basel-Binningen hat schlussendlich auch noch 34.9°C erreicht. Hier die abschliessende #Hitliste der Höchsttemperaturen von heute: pic.twitter.com/cfIDLeC7ej
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) 23. Juli 2019
Niederlande: Streusalz gegen Hitze
«Das tun wir auf einigen Strassen, um Asphalt zu kühlen.» Auch die Kommune Noorderveld im Nordosten bereitet ihre Bürger auf Twitter auf das ungewöhnliche Bild von Streuwagen vor: «Wir streuen (im Sommer)!»
Das Salz entzieht der Luft Feuchtigkeit, und die wiederum kühlt den Asphalt. Auf diese Weise sollen Schäden und das Kleben der Strassenoberfläche verhindert werden. Vor allem Städte und Gemeinden im Osten des Landes nahe der deutschen Grenzen setzen diese Methode ein. Bei tropischer Hitze kann der Asphalt so heiss werden, dass er aufbricht und Dellen bekommt.
Übrigens ist Streuen auf Autobahnen und grossen Landstrassen nicht notwendig. Der Asphalt hat nach Angaben der Kommunen bereits eine spezielle Struktur, durch die schneller Feuchtigkeit aufgenommen wird.(sda/dpa)
Belgien ruft Notstand aus
Après concertation avec le Risk assessment group et le directeur-général de l’IRM, j’ai décidé de lancer le CODE ROUGE pour la CHALEUR les prochains jours, car les critères seront atteints.
— David Dehenauw (@DDehenauw) July 23, 2019
Es war heiss und geht heiss weiter
Zwischenbilanz #Hitzewelle: Bei diesen Temperaturen blieb kaum ein T-Shirt trocken. 💦 Am Mittwoch und Donnerstag wird es noch heisser! 🔥🌡️🥵 #SchwiizSchwitzt🇨🇭 ^ls pic.twitter.com/CVaDcWXmzR
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 23, 2019
Auch die Vierbeiner leiden
Bei der Hitze kann man nur alle Beinchen von sich strecken,auch der Zwerg macht schlapp.... pic.twitter.com/iIALZ38P26
— Schwarztanne (@Schwarztanne) July 23, 2019
Genf reaktiviert Notfallplan
Am Dienstag stieg das Thermometer an zahlreichen Orten der Schweiz deutlich über die 30-Grad-Marke. Wiederum am heissesten war es gemäss Wetterdienst Meteo Schweiz im Walliser Kantonshauptort Sitten. Dort wurden 34,9 Grad gemessen. Auch in Basel, Biasca TI, Genf, Neuenburg, Würenlingen AG, Visp VS und Leibstadt AG wurden Werte von über 34 Grad registriert.
Die Stadt Genf reaktivierte am Dienstag ihren Notfallplan gegen die Hitze. Dieser richtet sich vor allem an ältere Menschen und Obdachlose. Verschiedene Massnahmen sollen dazu beitragen, dass die hohen Temperaturen den Schwächeren nicht zu stark zusetzen.
Der Bund warnt bis Freitagabend vor weiterer Hitze. In weiten Teilen der Schweiz herrscht laut dem aktuellen Bulletin «erhebliche Gefahr». Das entspricht der mittleren von fünf Gefahrenstufen. Am Samstag wird die Hitzewelle aufgrund reduzierter Sonneneinstrahlung, Regenschauern oder Gewittern voraussichtlich in der ganzen Schweiz beendet sein.
Bäume werden notgefällt
Die Behörden rechnen mit weiteren Astabbrüchen. Wegen der Trockenheit reduzieren manche Bäume ihre Blattfläche und können ihre Äste teils nicht mehr mit Wasser versorgen, was zu Abbrüchen führen kann.
Im Basler Stadtgebiet waren in diesem Frühling schon rund vierzig Bäume sicherheitshalber notgefällt worden, die wegen Schäden des trockenen Sommers 2018 gar nicht mehr ausgetrieben hatten. An vielen anderen Orten im Schweizer Unterland sieht der Wald nicht besser aus.
Spannende Info
Die #Nullgradgrenze hat die Schweiz verlassen. 🏔️ 👋 In der Nacht lag sie bereits auf knapp 5000 m. Zur Erinnerung an den Geo-Unterricht: höchster Punkt in der Schweiz = #Dufourspitze, 4634 m. #NullgradgrenzeSchwitzt #SchwiizSchwitzt🇨🇭 ^ls pic.twitter.com/FRPInqS5S7
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 23, 2019
In Frankreich wurde die 40-Grad-Grenze geknackt
Während in #Basel und #Sion bereits 33 Grad überschritten wurden, werden aktuell in #Frankreich in #Montgivray sogar 40.7 Grad gemessen!
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 23, 2019
Weitere Informationen: https://t.co/ukMOKW9ZVC (cs)@Blickch @20min @nau_live @Tamedia @ringier_ag @watson_news @NZZ @azmedien @bazonline pic.twitter.com/8JdEKOELy0
Gleisschaden wegen Hitze
Dazu sei ein Löschzug angefordert worden, wie es bei der SBB auf Anfrage hiess. Sobald die Schienen gekühlt seien, könne neuer Schotter unter die Geleise geschoben werden.
Durch die Hitze hatte sich offenbar der Schotter verschoben, was zu einer Absenkung von über 5 Zentimetern geführt hatte. 5 Zentimeter sind die Toleranzgrenze bei den SBB. Senkt sich ein Gleis mehr ab, ist dies beim Darüberfahren deutlich spürbar.
Die Strecke wurde im Laufe des Nachmittags wieder aufgemacht. (sda)
Feuer-Verbot wird ausgeweitet
In den vier Kantonen beurteilen die zuständigen Stellen die Trockenheit als so stark, dass sie von einer erheblichen Waldbrandgefahr ausgehen. Dies entspricht der Stufe drei von fünf Gefahrenstufen. Es bestehe die Gefahr, dass weggeworfene Raucherwaren oder der Funkenflug eines Grillfeuers Brände verursachen könnten, teilte die Urner Sicherheitsdirektion sowie das Feuerwehrinspektorat Ob- und Nidwalden am Dienstag mit.
Feuerwerksverbot nicht ausgeschlossen
Durch verantwortungsbewusstes Handeln liessen sich Wald- und Flurbrände verhindern, hiess es weiter. Feuer sollten stets beaufsichtigt werden, vor dem Weggehen müssten sie gelöscht werden. «Keine brennenden Raucherwaren und Streichhölzer wegwerfen» ist ein weiterer Ratschlag.
Für das nächste Wochenende werden Gewitter erwartet. Es gelte abzuwarten, ob es genügend ausdauernd und ergiebig regne, um die Situation zu entschärfen, schreibt der Kanton Luzern. Bei ungenügenden Niederschlägen könne ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe nicht ausgeschlossen werden. Damit würde auch ein Feuerwerksverbot gelten.
In den Kantonen Schwyz und Zug gilt gemäss des Bundesamts für Umwelt noch die tiefere Gefahrenstufe 2. (sda)
Hitze und Unwetter in New York
In den sozialen Medien kursierten derweil Videos und Fotos von Strassenzügen, die durch die starken Regenfälle teilweise überflutet waren. Auch die New Yorker U-Bahn kam auf vielen Strecken zu spät. Das Unwetter folgte auf eine Hitzewelle, die New York in den vergangenen Tagen Temperaturen von knapp 40 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit beschert hatte.
Infolge der Hitze waren am Wochenende 50'000 Haushalte im Stadtteil Brooklyn und in Westchester County im Norden der Stadt ohne Strom. Bereits am Wochenende zuvor war in einem Teil der Millionenmetropole New York stundenlang der Strom ausgefallen. Von dieser Panne waren rund 70'000 Menschen mitten in Manhattan betroffen gewesen. (sda/dpa)
Carroll Street in Brooklyn pic.twitter.com/5E4ytiEBmy
— NYC Scanner (@NYScanner) July 23, 2019
Winterthur muss noch mehr Bäume fällen
Die Stadt befürchtet, dass in den nächsten Wochen weitere ausserordentliche Baumfällungen notwendig werden, teilte sie am Dienstag mit. Bereits im Juni musste die Stadt 25 Bäume auf öffentlichem Grund fällen. Sie alle werden im Winter ersetzt.
Stadtgrün weist die Bevölkerung darauf hin, dass auch Bäume auf privatem Grund von Schäden betroffen sind. Die Bevölkerung solle den Bäumen deshalb ein spezielles Augenmerk widmen.
Bei Sicherheitsbedenken solle ein Baumpflegespezialist beigezogen werden. Weil die städtische Baumpflegegruppe aber bereits sehr viel zu tun hat, empfiehlt die Stadt, private Firmen zu beauftragen. (sda)
Zürcher Limmat-Schifffahrt eingestellt
Die ZSG stellt den Betrieb dieser Schiffe jeweils ein, wenn es an mehr als zwei Tagen über 33 Grad heiss ist. Diese Temperaturen seien weder den Gästen noch dem Personal zuzumuten. Im Inneren der Schiffe kann es über 40 Grad heiss werden.
Dies ist seit Dienstag der Fall, wie aus einer Meldung des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) hervorgeht. Der Unterbruch dauert voraussichtlich bis und mit Donnerstag Abend.
Ob die Schiffe ab Freitag wieder fahren, hängt davon ab, ob die Temperaturen sinken. Auch in den vergangenen zwei Jahren mussten die Limmatschiffe wegen Hitze vorübergehend am Steg bleiben. (sda)
Feuerverbot in Luzern
Die Luzerner Forstbehörde stufe die Gefahrensituation als erheblich ein, heisst es in einer von der Gemeinde Horw veröffentlichten Mitteilung des Kantons Luzern. Vor allem im Norden und an südost- und südwestexponierten Lagen wie an der Rigi sei es sehr trocken. Bei Wind und in Gebieten mit trockener Vegetation steige die Waldbrandgefahr schnell und stark an.
Im Wald und in Waldesnähe soll deswegen nur in fest eingerichteten Feuerstellen und mit grösster Vorsicht ein Feuer entfacht werden. Bei starkem Wind soll auf das Feuern ganz verzichtet werden. Durch verantwortungsbewusstes Handeln liessen sich Wald- und Flurbrände verhindern, teilte der Kanton mit.
Für das nächste Wochenende werden Gewitter erwartet. Es gelte abzuwarten, ob es genügend ausdauernd und ergiebig regne, um die Situation zu entschärfen, schreibt der Kanton. Bei ungenügenden Niederschlägen könne ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe nicht ausgeschlossen werden. Damit würde auch ein Feuerwerksverbot gelten. (sda)
Die Hitzewelle läuft sich warm – heute wird es bis zu 36 Grad heiss
#SchwiizSchwitzt🇨🇭 Heute Nachmittag schweisstreibende 32 bis 35 Grad, in #Sitten/VS bis 36 Grad 🔥🌡️. Nicht ganz so heiss in den oberen Stadtteilen von #StGallen mit 28 Grad und im #Oberengadin mit 26 Grad. #Hitzewelle Tag 2 ^jz pic.twitter.com/09QuwUxqKQ
— SRF Meteo (@srfmeteo) 23. Juli 2019
Am Montag gabs 7 bis 35 Grad
In der #Schweiz am Montag schon 7 (#Jungfraujoch) bis 35 (Sion) Grad: die 500 wärmsten Stationen :-)https://t.co/rDCQd4LJus
— meteocentrale.ch (@meteocentrale) July 22, 2019
im Süden von #Frankreich sogar bis 40°. #Hitzewelle steigert sich bis Donnerstag, übers Wochenende wird es nur vorübergehend angenehmer.@Blickch @20min_ch pic.twitter.com/gjGenqqJam
Hundstage bringen zweite Hitzewelle dieses Sommers
Von Mittwoch bis Freitag erwarten die Meteorologen Temperaturen von bis zu 35 Grad und lokal noch grössere Hitze, wie SRF Meteo am Montag mitteilte. Eine geringe Abkühlung wird für das Wochenende erwartet.
Folge des Klimawandels
Der Bund hat für die Alpennordseite, das Wallis und das Südtessin eine Hitzewarnung der Stufe 3 ausgegeben, der mittleren von fünf Gefahrenstufen. Die Warnung gilt von Dienstagmittag bis Freitagabend. Im westlichen Mittelland, in Teilen des Wallis, Tessins und Graubündens herrscht zudem erhebliche Waldbrandgefahr.
Eine erste Hitzewelle mit Rekordtemperaturen erlebte die Schweiz Ende Juni. Am 30. Juni war es in Sitten 37 Grad heiss geworden, die höchste gemessene Temperatur in der Schweiz seit dem Sommer 2015. Ob dieser Rekord fallen werde, bleibe abzuwarten, schrieb SRF Meteo.
Der absolute Temperaturrekord der Alpennordseite mit 39,7 Grad stammt vom 7. Juli 2015, gemessen in Genf. Den landesweiten absoluten Rekord hält Grono GR im Misox. Dort war es im Hitzesommer 2003 am 11. August 41,5 Grad heiss.
Die Schweiz ist nicht alleine: Auch Deutschland und andere europäische Länder bereiteten sich am Montag auf einen neuen Hitzeeinbruch vor. Der Kieler Klimaforscher Mojib Latif warnte, die Häufigkeit der Hitzewellen sei «nicht mehr normal».
Die Zahl der Hitzewellen sei inzwischen sehr hoch, sagte Latif der Zeitung «Augsburger Allgemeine». Sie habe sich «seit 1980 verdoppelt und zum Teil sogar verdreifacht». Dies sei letztlich eine Folge des Klimawandels. (sda/afp)
Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern
Am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr ging eine Brandmeldung ein. Eine Joggerin entdeckte in Niedergösgen am Waldrand im Bereich Möslistrasse einen Brand. Die Feuerwehr Niedergösgen hatte den Brand rasch unter Kontrolle und konnte ein weiteres Übergreifen auf den Wald verhindern, teilt die Kantonspolizei Solothurn mit.
Durch das Feuer wurde eine Fläche von etwa 10 mal 10 Metern beschädigt. Zur Klärung der Brandursache haben Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Olten unter 062 311 80 80 entgegen. (sil)
Thurgau mahnt zur Vorsicht mit Feuer im Freien
Die beiden Fliessgewässer mussten ausgefischt werden, wie es in einer Mitteilung der Staatskanzlei vom Montag heisst. «Wir befinden uns an einer kritischen Schwelle», wird Marco Baumann vom kantonalen Amt für Umwelt zitiert. Ohne Regen in nächster Zeit könne es zu einem Wasserentnahme-Verbot kommen.
Die Thurgauer Behörden bitten die Landwirte, bei Wasserentnahmen aus den kleineren Fliessgewässern dem Restwasser Sorge zu tragen. Im Bodensee, dem Rhein und der Thur sind die Wasserstände hingegen noch mehrheitlich genug hoch.
Neben den Wasserständen behalten die Behörden auch die Trockenheit im Auge. Die Situation werde laufend «in Bezug auf ein allfälliges Feuerverbot geprüft», schreibt der Kanton. (sda)
Ein kleines Sommergedicht
Wie die SBB den Hitzesommer meistern wollen
Die SBB sagt, sie seien für die zweite Hitzeperiode dieses Sommers gerüstet. Allerdings ist die Situation auf dem Schweizer Schienennetz wegen Grossanlässen mit 1900 Extrazügen und Baustellen dieses Jahr auch bei normalen Temperatur schon besonders angespannt.
>>> Hier liest du mehr dazu.
Hitzewarnung des Bundes
Warnung des Bundes: markante Hitzewelle. Gefahrenstufe 3 (von 4). Betroffene Regionen, weitere Informationen und Verhaltensempfehlungen auf https://t.co/fR0rVJKQQO und https://t.co/EVnQ0ywRjT oder auf der MeteoSwissApp. #MeteoSchweiz #Unwetterwarnung https://t.co/cwFUAptNyO pic.twitter.com/lxHKaIWzpD
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) July 22, 2019
Tropennacht im Tessin
Im #Tessin und am #Genfersee gab es diese Nacht eine #Tropennacht. Diese Woche gibts das auch in der Deutschschweiz. Vor allem in Hanglagen und in den Städten. #Wärmeinsel #SchwiizSchwitzt🇨🇭 ^gf pic.twitter.com/r9vo39jJbZ
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 22, 2019
Grafik zeigt die heissen Luftmassen
Heat wave in Europe pic.twitter.com/RJcP4qf4Ll
— STEM Europe (@STEMeurope) July 19, 2019