Erstmals ist im Kanton Luzern ein Goldschakal nachgewiesen worden. Ein Exemplar des geschützten Wildtiers sei Ende März zwischen Neuenkirch und Hellbühl in eine Fotofalle getappt, teilte die Staatskanzlei am Montag mit.
Gemäss den Angaben ähnelt der Goldschakal dem Fuchs, hat aber längere Beine und einen kürzeren Schwanz. Er ist deutlich kleiner und weniger kräftig gebaut als ein Wolf. Er ist, wie der Fuchs, ein Allesfresser.
Der Goldschakal ist in der Schweiz geschützt und darf somit nicht gejagt werden. Er stammt aus Südosteuropa. Seit rund 15 Jahren wandern Exemplare auch in die Schweiz ein. Irgendwann dürfte der Goldschakal nicht nur durch die Schweiz wandern, sondern sich auch in ihr niederlassen und sich fortpflanzen, hiess es in der Mitteilung. (dab/sda)
da lacht der Rösti mit der Bauernlobby zusammen und denkt sich "hehe er darf NOCH nicht gejagt werden."