Der Podcast «Zivadiliring» gehört zu den beliebtesten der Schweiz. Trotzdem zieht das SRF dem Trio um Gülsha Adilji, Maja Zivadinovic und Yvonne Eisenring den Stecker. Dies berichtet der Blick am Dienstag.
Das Aus kommt abrupt. In der letzten Sendung vom 24. Dezember erfuhren die Hörerinnen und Hörer nichts von einem allfälligen Ende des Podcasts.
Das Trio bestätigt das Ende der Zusammenarbeit gegenüber watson.
Auf Instagram nimmt es Stellung zum Aus:
Man wisse aktuell noch nicht, wie es weitergehe. Für die ausverkaufte Show im Hallenstadion ändere sich jedoch nichts.
Das SRF bestätigt das Ende der Zusammenarbeit ebenfalls. «Der Podcast ‹Zivadiliring› wird ab 2025 nicht mehr bei SRF produziert und distribuiert. Die auslaufenden Verträge mit den drei Hosts Gülsha Adilji, Yvonne Eisenring und Maja Zivadinovic wurden nicht verlängert und das Angebot wird in den freien Markt entlassen», sagt die Angebotsverantwortliche Anita Richner gegenüber 20Minuten.ch.
Der Entscheid sei nicht leichtgefallen. Das SRF sehe sich jedoch auch in der Rolle als Förderin von innovativen Angeboten. «Wir unterstützen dabei, Angebote aufzubauen, damit sie sich anschliessend im Markt entfalten können.» Man sehe bei «Zivadiliring» ein grosses Marktpotenzial und freue sich über den Erfolg des Trios.
(cma)
Ist ja etwa das gleiche, wie dass die Sporthilfe Marco Odermatt nicht mehr unterstützt. Völlig verständlich in meinen Augen.
Nie gehört.
Gemäss Wikipedia spricht der Podcast
„über alltägliche Themen, Ernstes, Heiteres oder auch mal Banales. «Was wir besprechen, hängt stark davon ab, was gerade in unserem Leben passiert, was uns nachts wachhält», sagt Eisenring.“
Ist doch super!
Niemand verbietet ihnen das.
Sie müssten das in Zukunft einfach ohne Serafe-Gebühren machen. So, wie das hunderte andere Podcaster auch tun.
„Erst raufen, dann rammeln“,
„Das Orgasmusgesicht“,
„Das Schamhaar in der Zahnspange“:
Da wird der Service Public Begriff schon sehr stark strapaziert…