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Walliser packt aus: «Loredana hat über 800'000 Franken von uns erhalten!»

Loredana-Opfer, Nik und Patricia H., hier auf einem Ferienfoto auf Mallorca (2014)
Als die Welt noch in Ordnung war: 2014 verbringen Nik und Patricia H. gemeinsam Ferien auf Mallorca.bild: zvg

Walliser packt aus: «Loredana hat über 800'000 Franken von uns erhalten»

Über zwei Jahre sind vergangen, seit das Strafverfahren gegen Rapperin Loredana unter anderem wegen gewerbsmässigen Betrugs eingestellt wurde. Wie geht es dem Walliser Paar heute? Der Ehemann der Geschädigten spricht erstmals öffentlich.
24.03.2023, 11:4416.01.2024, 09:55
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Das Walliser Ehepaar Nik (57) und Patricia H. (56) wurde 2019 im Zuge der öffentlich gemachten Betrugsvorwürfe gegen die Rapperin Loredana als «Hans» und «Petra Z.» berühmt.

Mehr als zwei Jahre nach der aussergerichtlichen Vereinbarung geht es dem Ehepaar H. «den Umständen entsprechend gut». Nik erzählt: «Patricia erlitt letzten Oktober einen Herzinfarkt und musste sich notfallmässig einer Stent-Operation unterziehen.» Und Patricia ergänzt: «Immer wenn ich daran denke, was ich damals mit Loredana durchgemacht habe, zucke ich zusammen.»

Im Verfahren gegen Loredana (27) ging die Staatsanwaltschaft Luzern von gewerbsmässigem Betrug aus. 2020 kam es zu einer aussergerichtlichen Einigung, bei der Loredana geständig war und eine Wiedergutmachung von 609'000 Franken an die Geschädigte zahlte. Das Verfahren wurde eingestellt.

Wie alles begann

Den Vorwürfen zufolge soll die Rapperin zwischen 2017 und 2018 gemeinsam mit mehreren Familienmitgliedern vom Ehepaar H. mehrere hunderttausend Franken erhalten haben.

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Die Luzernerin Loredana ist eine der erfolgreichsten Musikerinnen der Schweiz. Bild: keystone

«Wir machten das unfreiwillig!», erklärt Nik gegenüber watson. «Wenn wir nicht das taten, was Loredana von uns verlangte, terrorisierte sie uns mit Anrufen bis tief in die Nacht und drohte uns damit, dass wir alles verlieren würden.»

Nik und Patricia taten vor allem eines: Geld liefern. Sehr viel Geld liefern – für Loredana, die sich dem Paar gegenüber als Rechtsanwältin «Anna Landmann» ausgab.

«Loredana meldete sich unter falschem Namen bei meiner Frau Patricia im Sommer 2017. Also ein halbes Jahr nachdem wir Loredanas Bruder, Bekim Zefi, insgesamt über 200’000 Franken geliehen und sich dieser dann mit unserem Geld aus dem Staub gemacht hatte.» Ein von Bekim Zefi unterschriebener Darlehensvertrag über 200’000 Franken liegt watson vor.

Loredana, die mit bürgerlichem Namen Loridana Aliu Zefi heisst, präsentierte sich dem Paar als «Anna Landmann». Sie sei eine uneheliche Tochter des Hells-Angels-Anwalts, Valentin Landmann – und wolle helfen, das Geld von Bekim Zefi (51) zurückzuholen.

Bekim Zefi, der älteste Bruder von Loredana, hat sich mittlerweile im Kosovo als Person des öffentlichen Lebens etabliert. Seinen 21’000 Followern präsentiert sich Bekim Zefi regelmässig mit kosovarischen Politikern. Wie hier im Bild mit dem ehemaligen Präsidenten des Kosovos, Hashim Thaci.

Dass «Anna Landmann» in Wahrheit die jüngste Schwester von Bekim Zefi war, ahnten Nik und Patricia in jenem Sommer 2017 nicht, wie Nik erklärt.

Das Ehepaar H. beschloss, sich auf ein Treffen mit «Anna Landmann» einzulassen. Nach dem zweiten Treffen soll der erste Geldbetrag an «Frau Landmann» gezahlt worden sein. Vor allem Nik wurde misstrauisch: «Wir wandten uns mit einer E-Mail an Valentin Landmann und wollten wissen, ob es stimme, dass er eine Anwalts-Tochter namens ‹Anna Landmann› habe.»

Doch nicht der angeschriebene Valentin Landmann meldete sich bei Nik und Patricia H., sondern: «Anna Landmann». Ihr Vater hätte sie kontaktiert und ihr berichtet, dass Nik und Patricia versucht hätten, ihre Identität zu prüfen, erzählt Nik gegenüber watson.

«Woher wusste Loredana von unserer E-Mail an Valentin Landmann? Wir wissen das bis heute nicht.»
Nik H.

Der verheerende Entschluss

Die Schweizer Rapperin Loredana gewinnt den Award "Best Breaking Act" bei den Swiss Music Awards im KKL in Luzern am Freitag, 28. Februar 2020. (KEYSTONE/Alexandra Wey)
2020 erhält Loredana einen Swiss Music Award.Bild: KEYSTONE

Loredanas Kenntnis von der Landmann-Anfrage und ein auf dem Smartphone gezeigtes «Rechtsanwaltsdiplom» überzeugten Nik und Patricia schliesslich. Das Paar traf einen verheerenden Entschluss, der die Eheleute in kürzester Zeit in den Ruin treiben sollte.

«Wir hatten vor den Zefis knapp 300’000 Franken Erspartes auf dem Konto, eine bis auf 20’000 Franken abgezahlte Eigentumswohnung und waren beide berufstätig.»

Als 2019 die Betrugsvorwürfe gegen Loredana öffentlich wurden, hatte das Paar kein Geld mehr auf dem Konto, ihre Eigentumswohnung im Wert von 400'000 Franken verloren und mehrere hunderttausend Franken Schulden.

«Das kann ich alles belegen», erklärt Nik. In dieser misslichen Lage befand sich das Paar genau drei Jahre, nachdem Patricia Bekim Zefi auf einer Online-Datingplattform kennengelernt hatte.

Luxusautos mieten für Loredana

Doch Geld war nicht das Einzige, was «Anna Landmann» wollte: Patricia mietete auch immer wieder Luxusautos für Loredana, wie Unterlagen, die watson vorliegen, beweisen.

Die von Patricia H. gemieteten Luxuskarren wurden denn auch immer wieder geblitzt, wie Nik weiter erzählt. So auch am 31.12.2017 in Opfikon ZH auf der Autobahn A51 Richtung Zürich. Unweit des albanischen Clubs «Rinora 4», in dem just am selben Tag Loredanas (Noch-)Ehemann Gramoz Aliu «Mozzik» mit seinem Bruder Getoar Aliu «Getinjo» auftraten. Ein Zufall? Loredanas Schwager Getinjo, der auch Rapper ist, hatte von Patricias Geldfluss nachweislich profitiert, wie Dokumente beweisen, die watson vorliegen.

Screenshot Rinora 4
Am 31. Dezember wurde ein von Patricia für Loredana gemietetes Luxusauto auf der Autobahn in Opfikon geblitzt. Am selben Tag gaben Loredanas Ehemann Mozzik und dessen Bruder Getinjo ein Konzert im albanischen Club «Rinora 4».screenshot: facebook/rinora4

Denn: Nur zwei Wochen bevor das Trio mit einem von Patricia H. gemieteten Luxusauto mutmasslich über Zürichs Strassen flitzten, überwies Patricia dem Loredana-Schwager Getinjo 12’000 Franken auf dessen Konto. watson liegen die Bankbelege vor.

Ob Mozzik und Getinjo Kenntnis von den Geschehnissen zwischen Patricia und Loredana hatten oder gar darin verwickelt waren, ist bis heute nicht geklärt.

Haben eine gemeinsame Vergangenheit: Das Rapperduo Loredana und Getinjo.
Haben eine gemeinsame Vergangenheit: Das Rapperduo Loredana und Getinjo.instagram

800'000 Franken für Loredana

Nik sagt gegenüber watson: «Alleine zwischen August und Dezember 2018 haben wir Loredana fast eine halbe Million Franken gegeben! Sie hat immer wieder versprochen, dass, wenn wir mehr zahlen, am Ende das ganze Geld zurückkäme. Und sollten wir zur Polizei gehen oder kein Geld mehr liefern, würde ‹Bekim gewinnen› und wir kämen nie wieder an unser Geld.»

Laut Nik erhielten Loredana und ihr Umfeld über 800'000 Franken vom Walliser Ehepaar – das Darlehen von über 200'000 Franken an den Bruder Bekim Zefi nicht einberechnet. Darauf angesprochen, dass die Luzerner Staatsanwaltschaft in ihrer Medienmitteilung lediglich von einer mutmasslichen Deliktsumme von 430’000 Franken ausging, meint Nik H. gegenüber watson: «Wie die Staatsanwaltschaft Luzern auf diesen Betrag kommt, weiss ich auch nicht! Wir hatten alle unsere Unterlagen eingereicht und können unter anderem mit Belegen beweisen, dass Loredana über 800’000 Franken von uns erhalten hat.»

Loredana hatte dem Walliser Ehepaar im Rahmen des aussergerichtlichen Vergleichs 609'000 Franken als Wiedergutmachung und Entschädigung für ihren Anwalt bezahlt, wie aus der Einstellungsverfügung hervorgeht, aus der CH Media zitierte.

«Wir waren finanziell ruiniert und standen mit dem Rücken zur Wand.»
Nik H.

Patricia H. erklärt: «Ich erfuhr erst unmittelbar vor der Vergleichsverhandlung, als ich mit unserem Anwalt bereits auf dem Weg zum Gericht war, welches Angebot auf dem Tisch lag.»

Und Nik ergänzt: «Unser damaliger Anwalt erklärte uns, dass Loredana wenig Geld hätte. Wenn wir die Anzeige nicht zurückziehen und es zu einer Verurteilung Loredanas käme, würden wir keinen Rappen unseres Geldes je wieder sehen. Uns blieb keine andere Wahl, als diesen Deal einzugehen und die Anzeige zurückzuziehen. Denn: Wir waren finanziell ruiniert und standen mit dem Rücken zur Wand.»

Nik betont, dass sie einfache Leute aus dem Wallis seien, die bis heute keinen Durchblick über das Schweizer Justizsystem hätten.

Nik blieb aussen vor

Obwohl Nik auch Opfer von Loredanas Verhalten wurde und er für den Grossteil des Geldbetrages aufkam, war er weder als Privatkläger im Prozess gegen Loredana aufgeführt, noch hat er sich bisher persönlich zum Fall geäussert. Nik erzählt, er habe «Anna Landmann» nur zwei Mal getroffen: «Ich stellte wohl zu viele Fragen und sie wollte mich bei den Treffen nicht mehr dabei haben.»

Als er einmal seine Frau an einem Treffen trotzdem begleitete, forderte Loredana Patricia auf, Nik hätte das Hotel sofort zu verlassen, ansonsten würden die Eheleute «alles verlieren».

«Ich musste Fotos aus dem Bus und aus dem Zug schicken, um zu beweisen, dass ich auf dem Nachhauseweg war», erklärt Nik weiter.

Zeit für Treffen mit Loredana hätte Nik jedoch ohnehin nicht gehabt. Er sei als Staubgutbeförderungsfachmann in der Aufteilung seiner Arbeitszeit nicht flexibel: «Ich habe immer durchgehend gearbeitet.»

Ausserdem seien ihm «die Hände gebunden gewesen», um sich zur Wehr zu setzen. Denn: Als Nik im Herbst 2016 erstmals bemerkte, dass knapp 90’000 Franken auf dem Bankkonto fehlten, stellte er seine Frau zur Rede. «Es machte mich wütend, dass sie diesem Mann ohne mein Wissen unser Geld ausgeliehen hatte.»

«Diese Leute hatten uns studiert. Die wussten genau, welche privaten Probleme wir wegen der Geschichte hatten.»
Nik H.

Nik wird wegen häuslicher Gewalt angezeigt

Kurz darauf kam es an einem Abend, an dem Nik zu viel Alkohol intus hatte, zu einem «grossen Krach» zwischen dem Ehepaar H. Es kam auch zu Handgreiflichkeiten. Nik erklärt gegenüber watson: «So weit hätte es nie kommen dürfen. Ich war mit meinen Nerven am Ende.»

Es kam zu einem Polizeieinsatz, Patricia erstattete gegen ihren Ehemann Anzeige wegen häuslicher Gewalt und kam für zwei Wochen in einem Frauenhaus unter.

Trotz aller Widrigkeiten beschloss das Paar, die Krise gemeinsam durchzustehen, und blieb zusammen. Patricia zog später die Anzeige gegen ihren Ehemann zurück. «Wir waren damals beide gebrochen und uns plagten Schuldgefühle», erklärt das Paar gegenüber watson.

Und Nik ergänzt: «Diese Leute hatten uns studiert. Die wussten genau, welche privaten Probleme wir wegen der Geschichte hatten. Dabei haben sie vor allem meine Frau ins Visier genommen.»

Eine Odyssee mit grossem Leid nimmt ihren Lauf. «Dass meine Frau sich damals unter all dem Druck nicht das Leben genommen hat, grenzt an ein Wunder!»

Patricias Bilder landen bei Bekim Zefi

Zum ersten Mal erzählt Patricia gegenüber watson, dass Bekim Zefi kompromittierende Bilder von ihr gehabt hätte. «Wenn ich ihn darum bat, mir die ersten 90'000 Franken zurückzuzahlen, sagte mir Bekim immer, er schicke die Bilder meinem Mann und erzähle ihm alles.»

Patricia habe sich so sehr dafür geschämt, dass sie bei der Anzeige gegen Bekim nicht einmal der Polizei davon berichtete: «Ich ging damals durch die Hölle und wollte nur noch sterben.»

Patricia wisse nicht, ob die Zefis diese Bilder noch hätten. «Ich habe es all die Jahre versucht zu verdrängen.»

Nik fährt fort: «Meine Frau muss sich für gar nichts schämen und ist keinem eine Rechenschaft schuldig. Sie hat von keinem Geld ergaunert!» Nik habe erst kürzlich von der Existenz dieser Bilder erfahren.

Die «Versöhnung» und die Nachrichten danach

Im September 2020 unterschrieben Patricia und Loredana die aussergerichtliche Einigung. Von einer Versöhnung war gar die Rede. Die beiden Frauen wurden in einem Restaurant in Luzern fotografiert, wie sie sich innig umarmten. «Quatsch!», sagt Nik zum Versöhnungstreffen.

«Ich hatte meiner Frau schon damals gesagt: ‹Geh nicht zu diesem Treffen!› Aber sie hat nicht auf mich gehört.»

Nach der «Versöhnung» pflegten Loredana und Patricia zunächst regen Kontakt. Sie schrieben sich sporadisch auf WhatsApp und schickten sich gar gegenseitig Bilder.

Für Loredana war das offensichtlich zu viel des Guten: Sie blockierte Patricia auf WhatsApp. Daraufhin schickte Patricia weiterhin SMS an die Nummer der Rapperin. «Das waren alles nette Nachrichten», erklärt Patricia gegenüber watson.

Loredana, die in der Öffentlichkeit immer wieder behauptete, das Verhältnis zwischen den Frauen sei gut, schien sichtlich genervt und schrieb unter anderem an Patricia: «Hör auf mich zu stalken!» und drohte Patricia sogar mit dem Anwalt.

Textnachrichten zwischen Loredana und Patricia H. nach ihrer «Versöhnung»

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Textnachrichten zwischen Loredana und Patricia H.
Am 20. September treffen sich Loredana und Patricia H. in Luzern.
quelle: watson
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Als Patricia Loredana in einer Nachricht auffordert, sie solle den Medien sagen, dass der Kontakt zwischen ihnen abgebrochen sei, schreibt die Rapperin zurück: «Ich sag gar nix. Du kannst machen, was du möchtest. Aber so verhält man sich nicht!»

Nik sagt dazu: «Ausgerechnet diese Loredana will meiner Frau sagen, wie man sich zu verhalten habe!»

Für Nik sei Loredanas Verhalten nicht überraschend: «Mir macht sie nichts mehr vor. Ich habe sie durchschaut! Das ganze Versöhnungstheater diente doch nur dazu, ihr Image wieder aufzupolieren.»

Das «einseitige» Stillschweigen

Zur aussergerichtlichen Einigung zwischen Loredana und Patricia gehörte auch eine Schweigeklausel. Während seine Frau das Stillschweigen wahre, würde sich Loredana selbst immer wieder in Interviews über den Deal äussern: «Sie behauptet zum Beispiel, sie hätte nicht ihre eigenen Schulden zurückgezahlt, sondern die von jemand anderem», so Nik.

Und weiter: «Gilt die Verschwiegenheitserklärung eigentlich nur für meine Frau Patricia? Warum darf Loredana ohne jegliche rechtliche Konsequenzen immer wieder über diese Vereinbarung in der Öffentlichkeit reden?»

Nik erklärt, dass Loredanas Betreibungsauszüge beweisen, dass die Rapperin vor den zahlreichen Geldeinnahmen von Nik und Patricia H. stark verschuldet gewesen sein soll. «Erst dann konnte sie ihre Betreibungen von über 35'000 Franken zurückzahlen – und ihre Karriere starten!» watson liegen die entsprechenden Betreibungsauszüge von Loredana vor.

Warum kam es zum Deal zwischen Loredana und Patricia?

Im Oktober 2020 stellte die Staatsanwaltschaft Luzern das Verfahren gegen die Rapperin unter anderem wegen Verdachts auf gewerbsmässigen Betrug ein. In einer Medienmitteilung schreibt die Behörde, Loredana habe anerkannt, «sich u. a. unrechtmässig als Rechtsanwältin ausgegeben, die Geschädigte getäuscht und damit Geld erhältlich gemacht zu haben.»

«Wenn wir die finanziellen Mittel dazu gehabt hätten, wären wir nötigenfalls bis vors Bundesgericht gezogen.»
Nik H.

Nik sagt gegenüber watson: «Meine Frau ist diesen Deal nur eingegangen, weil wir kein Geld mehr zum Leben hatten. Wenn wir die finanziellen Mittel dazu gehabt hätten, wären wir nötigenfalls bis vors Bundesgericht gezogen.»

Wenn Nik und Patricia sehen, wie Loredana öffentlichkeitswirksam Geld spende und sich in den Medien als «grosszügiger Gutmensch» präsentiere, wünschen sich beide, die Staatsanwaltschaft hätte diesen Deal nie unterbreitet.

Und noch etwas störe Nik: «Meine Frau und ich werden in den Medien immer wieder als das Schweizer ‹Rentnerpaar› bezeichnet.» Dies sei falsch: «Wir sind beide berufstätig und haben noch nie eine Rente bezogen!»

Für Loredana gilt die Unschuldsvermutung.

Weder die Staatsanwaltschaft Luzern noch Loredana haben auf watsons Anfrage geantwortet.

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Die beliebtesten Kommentare
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Hunter Stockton
24.03.2023 12:04registriert September 2015
Wer kein Talent hat, muss halt anderweitig zu Geld kommen. Mir unerklärlich, wie sie da strafrechtlich ohne Konsequenzen rausgekommen ist....
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Chaschtle
24.03.2023 12:12registriert Januar 2023
Das so ein Clan noch immer frei walten und verwalten kann ist beschämend und beängstigend. Zudem zeigt Loredanas Erfolg das wirklich jede publicity gute publicity ist
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schoscho
24.03.2023 12:02registriert Januar 2017
Dummerweise ist das "Ganster Image" in dieser doofen Branche sogar noch nützlich.
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