
Gefunden wurde der Wanderer im Rätikongebiet in einer unwegsamen Gegend unweit des Salaruelkopf.Bild: KEYSTONE
Mehrere Tage und über die Staatsgrenzen der Schweiz und Österreichs hinweg ging die Suchaktion nach dem 66-jährigen Wanderer.
Nach einer mehrtägigen, grenzüberschreitende Suchaktion ist am Sonntag die Leiche eines Wanderers bei Seewis im Kanton Graubünden geborgen worden. Der 66-Jährige aus dem Raum Feldkirch war am vergangenen Mittwoch im österreichischen Vorarlberg unterwegs gewesen und als vermisst gemeldet worden.
Entdeckt wurde die Leiche des Mannes von einem Wanderer aus Deutschland. Dieser hatte den Toten im Rätikongebiet in einer unwegsamen Gegend unweit des Salaruelkopfes gefunden und meldete dies gemäss einer Mitteilung um 17.30 Uhr der Kantonspolizei Graubünden. Die Leiche wurde schliesslich mit einem Helikopter geborgen.
Die Umstände würden momentan auf einen Absturz des 66-Jährigen hindeuten, sagte ein Sprecher der Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage von Keystone-SDA am Montagnachmittag.
Der Gipfel des fast 3000 Meter hohen Bergs liegt genau auf der Staatsgrenze zwischen dem österreichischen Bundesland Vorarlberg und dem Kanton Graubünden und befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Seewis.
(hah/sda/apa)
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