Hoppla! Bereits zehn Monate nach ihrem Amtsantritt ist Jastina Doreen Riederer ihren Titel als «Miss Schweiz» wieder los, wie die Miss-Schweiz-Organisation mitteilt. Die Veranstalter sprechen von Vertragsverletzungen, die trotz mehreren Ermahnungen angehalten hätten.
Man habe die 20-Jährige deshalb «per sofort freigestellt». Von einer fristlosen Entlassung habe man abgesehen – «trotz Vertragsverletzungen gegenüber der Organisation sowie gegenüber Partnern».
Die Organisatoren wählen in ihrer Mitteilung deutliche Worte: «Die Identifikation mit dem Amt als Miss Schweiz fand nur bedingt statt.» Anscheinend war Riederer teilweise wochenlang nicht erreichbar. Schlussendlich konnten die Veranstalter ihr die Freistellung auch nicht persönlich mitteilen. Riederer konnte auch von watson bislang nicht erreicht werden. Sie verliert mit ihrem Titel auch den Anspruch, sich künftig «Ex-Miss» nennen zu dürfen.
Doreen Riederer sagt gegenüber dem Blick, sie habe vom Rausschmiss im Radio erfahren und erhebt schwere Vorwürfe gegenüber der Miss Schweiz Organisation AG. «Herr und Frau Meyer, die Inhaber dieser Organisation, haben mich aber quasi nie unterstützt. Ich war sehr auf mich alleine gestellt.»
Zudem habe die Organisation seit Oktober keinen Lohn mehr überwiesen. «Ich reklamierte und musste sogar einen Anwalt einschalten», lässt sich die 20-Jährige im Blick zitieren. Zudem habe die Organisation «Terror gemacht», wenn sie nicht vor elf Uhr im Bett war. Nun wolle sie sich gegen die Unwahrheiten wehren, die über sie verbreitet wurden. (cma/mlu)