Hier will die Familie Federer eigentlich ein Bootshaus bauen – doch es gibt viel Widerstand.Bild: keystone
Die Bewilligung für den Bau seines Bootshauses in Rapperswil-Jona wurde Roger Federer nach langem Hin und Her eigentlich schon erteilt. Doch nun die nächste Wende: Der Bund greift ein und erhebt eine Behördenbeschwerde.
16.10.2024, 10:0516.10.2024, 11:08
Im September wurden die Einsprachen gegen den Bau des Bootshauses von Roger Federer abgewiesen. Der Bootshafen wird abgebrochen, die Altlasten auf dem Areal entfernt und die Uferzone neu gestaltet «und ökologisch aufgewertet», teilte die Stadt Rapperswil-Jona damals mit.
Eigentlich bedeutete dies nach einem längeren Rechtsstreit grünes Licht für das Bauvorhaben. Nun steht das Projekt jedoch wieder auf der Kippe. Wie die «Linth Zeitung» berichtet, habe der Bund bei Stadt und Kanton interveniert. Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) habe eine Behördenbeschwerde erhoben.
Weder Bund, noch Kanton oder die Stadt Rapperswil-Jona wollen sich aufgrund des laufenden Verfahrens gegenüber der Zeitung weiter zum Fall äussern. Über die Gründe für die Intervention des Bundes kann deshalb nur gemutmasst werden.
(red.) (fm1today.ch)
Die grössten Schweizer Tennis-Erfolge
1 / 18
Die grössten Schweizer Tennis-Erfolge
French Open 1981: Heinz Günthardt gewinnt im Doppel seinen ersten von zwei Grand-Slam-Titeln. Als Einzelspieler kommt er nicht über 22 der Weltrangliste hinaus, holt aber insgesamt fünf Turniersiege.
quelle: ap / schaber
Roger Federer performt mit Coldplay im Letzigrund
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der Kanton Glarus hat ein Einwasserungsverbot für den Klöntaler- und den Walensee in Kraft gesetzt. Der Grund: Im Zürichsee wurden Quaggamuscheln gefunden. Nun solle verhindert werden, dass die Muschel mit Booten in die beiden Glarner Seen eingeschleppt werde, teilte der Kanton mit.
Einem reichen Bürger so etwas abschlagen... gehts eigentlich noch?
Der wandert schlussendlich noch aus und wir Armen müssen dann am Hungertuch nagen.
BR Rösti, bitte intervenieren sie bei diesem behördlichen Wahnsinn!