
Gerade wer im Freien schwere Arbeiten verrichtet, ist besonders exponiert.Bild: AP
25.06.2025, 14:0825.06.2025, 14:45
Hohe Temperaturen können zu gesundheitlichen Problemen und körperlichen Hitzeschädigungen (zum Beispiel Hitzschlag) führen.
Gerade wer im Freien schwere Arbeiten verrichtet, ist besonders exponiert. Zudem zeigen Analysen, dass die Anzahl Arbeitsunfälle an Hitzetagen (über 30 Grad) um rund sieben Prozent höher liegt als üblich.
Gründe dafür könnten unter anderem Übermüdung und Unkonzentriertheit sein. Durch frühzeitige Planung vor einer Hitzeperiode und rechtzeitige Umsetzung von Massnahmen können die Gesundheitsrisiken gesenkt werden. Was für die Arbeit gilt, hilft auch im privaten Umfeld.
Um gesundheitliche Probleme und körperliche Hitzeschädigungen wie Hitzekrämpfe bis hin zum Hitzschlag zu verhindern, empfiehlt die Suva eine Kombination verschiedener Massnahmen.
Die Tipps helfen dir, die Hitze bei der Arbeit zu überstehen.
Hitzetipps bei bis zu 28 Grad
- Sonnencreme, Kopfbedeckung beziehungsweise Helm mit Nackenschutz, Trinkwasser, schattige Pausenzonen, leichte Arbeitskleidung
Hitzetipps ab 28 Grad
- Arbeitsrhythmus und -zeiten anpassen und schwere Arbeiten beispielsweise am frühen Morgen einplanen
- Kühle Getränke, Trinkwasser und weitere Möglichkeiten zur Erfrischung vor Ort zur Verfügung stellen
- Zeit zum Trinken und Erfrischen vorsehen
Hitzetipps ab 33 Grad
- Sehr schwere Arbeiten auf das absolut nötige Minimum reduzieren
- Allenfalls Mitarbeitende an Arbeitsplätzen an der Hitze mit solchen an kühleren Orten rotieren lassen
- Zusatzpausen an einem kühlen und schattigen Ort einlegen (stündliche Pausen von 15 Minuten)
Für besonders gefährdete Personen wie Schwangere oder Personen mit Vorerkrankungen können weitergehende Massnahmen notwendig sein.
Weitere Informationen und eine ausführliche Checkliste mit einem Überblick über umfassende Massnahmen sind hier abrufbar. (ome)
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