
Die Waldrapp-Community trauert um das berühmte Pärchen Enea und Rupert.Bild: A. Schmalstieg/facebook
14.10.2024, 09:2614.10.2024, 13:06
Traurige Nachrichten aus der Tierwelt. Nach Waldrapp Enea ist nun auch seine ehemalige Partnerin Rupert verstorben. Dies vermeldet das Walrappteam in einem Post auf Facebook. Dort heisst es:
«Leider müssen wir euch die traurige Nachricht übermitteln, dass das Weibchen Rupert verstorben ist. Rupert wurde im letzten Jahr eine kleine Berühmtheit, als sie zusammen mit ihrem Partner Enea erfolgreich in der Schweiz gebrütet hat. Am Mittwochmorgen übermittelte uns ihr Sender dann die traurige Nachricht, dass Rupert nicht mehr am Leben ist.»
Facebook-Post Waldrappteam
Am 17. März ist das Männchen Enea im italienischen Domodossola gestorben, nun ist auch Rupert tot. Der Post löste in der Community viele traurige Reaktionen aus.
Warum Rupert gestorben ist, ist nicht genau klar, sie konnte erst nach mehreren Tagen gefunden werden. Eine genaue Rekonstruktion der Todesursache sei aufgrund der Umstände nicht möglich, heisst es im Post.
Erste Waldrapp-Küken seit 400 Jahren
Die beiden Waldrappe erlangten im Frühling 2023 Berühmtheit, als sie in Rümlang ZH Eltern von zwei Waldrapp-Küken wurden. Die Geburt war damals eine kleine Sensation, war es doch das erste Mal seit 400 Jahren, dass in der Schweiz Waldrapp-Küken geboren wurden.
Waldrappen stehen in der Schweiz unter strengem Schutz. Heutzutage droht den Vögeln vor allem Gefahr durch ungesicherte Strommasten, die sie wie andere Vogelarten als Rast- und Schlafplatz nutzen. Rund 40 Prozent der Todesfälle bei Waldrappen werden durch Stromschlag verursacht. (ome/sda)
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