Traurige Nachrichten aus der Tierwelt. Nach Waldrapp Enea ist nun auch seine ehemalige Partnerin Rupert verstorben. Dies vermeldet das Walrappteam in einem Post auf Facebook. Dort heisst es:
Am 17. März ist das Männchen Enea im italienischen Domodossola gestorben, nun ist auch Rupert tot. Der Post löste in der Community viele traurige Reaktionen aus.
Warum Rupert gestorben ist, ist nicht genau klar, sie konnte erst nach mehreren Tagen gefunden werden. Eine genaue Rekonstruktion der Todesursache sei aufgrund der Umstände nicht möglich, heisst es im Post.
Die beiden Waldrappe erlangten im Frühling 2023 Berühmtheit, als sie in Rümlang ZH Eltern von zwei Waldrapp-Küken wurden. Die Geburt war damals eine kleine Sensation, war es doch das erste Mal seit 400 Jahren, dass in der Schweiz Waldrapp-Küken geboren wurden.
Waldrappen stehen in der Schweiz unter strengem Schutz. Heutzutage droht den Vögeln vor allem Gefahr durch ungesicherte Strommasten, die sie wie andere Vogelarten als Rast- und Schlafplatz nutzen. Rund 40 Prozent der Todesfälle bei Waldrappen werden durch Stromschlag verursacht. (ome/sda)
Traurig für den Vogel.