Das milde Wetter wird zum Wochenende von einer Kaltfront abgelöst, hörte man diese Woche mehrmals. Damit steigt natürlich die Hoffnung auf Schnee. Doch schafft er es bis ins Flachland oder bleibt die Schnee(fall)grenze wieder nur in den Höhen hängen?
Eigentlich böte die kalte Luft, die nach dem stürmischen Wind am Donnerstagabend nachfliesst, perfekte Bedingungen für Schnee im Flachland, schreibt Meteoschweiz. Doch leider hören genau dann die Niederschläge auf. Die Schneefallgrenze sinkt am Freitag zwar ins Mittelland, aber es bleibt trotzdem an den meisten Orten grün.
Einzig Teile der Westschweiz bekommen am Freitagabend eine Warmfront von Frankreich zu spüren, die etwas Niederschlag bringt. Insbesondere die Genferseeregion bekommt diesen wohl nur in Form von Regen.
In der Nacht auf Samstag könnte es tatsächlich ein weisses Decklein im Flachland geben. Im zentralen Mittelland ist die Chance dafür am grössten, dort fängt es schon am Freitagnachmittag an, zu schneien.
Wer sich in den Voralpen und nördlichen Alpen, etwa in den Berner und Luzerner Agglomerationen, aufhält, darf sich am Samstagmorgen über Schnee freuen.
In den Bergen dürften bis zu 20 Zentimeter fallen.
Am Samstagmorgen gibt es in den Alpen noch letzte Schneeflocken, danach wird es immer sonniger. Das sorgt für ideale Wintersportbedingungen in den Bergen.
Wer keine Lust auf kalt hat, kann ins Tessin: Dort ist es am Samstag meist sonnig bei 8 Grad. (lia)