Am Montag zogen besonders im Westen und Süden kräftige Regengüsse durch die Schweiz. Auch am Dienstag regnet es noch, allerdings lassen die Niederschläge im Verlaufe des Tages nach – ausser im Osten der Schweiz: Die kräftigsten Niederschläge gibt es im Tessin und in Graubünden, teilweise noch bis am Nachmittag.
Gleichzeitig wird es wieder kühler, und in den Bergen kommt es zu erheblichen Neuschneemengen. Gemäss MeteoNews kommt «vom Nordtessin über das Rheinwald bis zur Bernina wohl mehr als ein halber Meter frisches Weiss zusammen». Das ist zwar schön für die Skigebiete, die zurzeit unter Schneemangel leiden – es führt aber auch zu steigender Lawinengefahr.
Grosse Lawinengefahr herrscht gemäss Lawineninstitut im westlichen und nördlichen Unterwallis, im mittleren und nördlichen Tessin, in Mittelbünden sowie im Oberengadin und den Bündner Südtälern, wie das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF mitteilte. In den übrigen Gebieten herrschte verbreitet erhebliche Lawinengefahr. (lak/sda)