Aktuell zeichnet sich das Wetter in der Schweiz durch viel Sonnenschein aus. Am Freitag wird vielerorts sogar die 20-Grad-Marke geknackt. «Tagsüber darf man sich einmal mehr über strahlenden Sonnenschein und viel blauen Himmel freuen, Wolken sind absolute Mangelware», schreibt MeteoNews in einer Mitteilung.
Der Grund für diese Schönwetterperiode ist ein wetterbestimmendes Hoch, welches sich aber bereits in der Nacht zum Samstag abbaut. Der Luftdruck sinkt und das Wetter wird wechselhaft. Hinzu kommt eine Portion Saharastaub aus dem Süden. Die Staubkonzentration wird aber keine aussergewöhnlichen Werte erreichen.
Der Palmsonntag fällt dann aber bereits ins Wasser und bildet den Startpunkt in eine wettertechnisch eher schwierige Woche: «Niederschläge sind im Anmarsch und bringen eine Linderung der Trockenheit, allerdings zeichnen sich erhebliche regionale Unterschiede ab», so der Wetterdienst.
Grundsätzlich müssen nächste Woche Bewohnerinnen und Bewohner der ganzen Schweiz mit Niederschlägen rechnen. Regional fallen die Mengen aber unterschiedlich aus. Im Süden gibt es besonders viel Regen, im Westen und Nordwesten ist es stark bewölkt und nass, in der Zentral- und Ostschweiz wechseln sich die Sonne und Niederschläge ab. Nur in den Alpen bleibt es mehrheitlich trocken, Grund dafür ist der Föhn.
Bis Mitte der nächsten Woche fällt so besonders im Süden sehr viel Regen, aber auch der Westen muss mit viel Nässe rechnen. Etwas besser ist es in der Zentralschweiz und in Richtung Nordosten. Dort nehmen die Niederschlagssummen stetig ab. Hier die Karte:
Da sich aktuell kein Hoch abzeichnet, dürfte das Wetter Ende der nächsten Woche wechselhaft bleiben. Heisst: Auch an Ostern könnte es vielerorts regnen. Konkrete Niederschlagsmengen lassen sich im Laufe der nächsten Woche immer besser abschätzen.
Auch temperaturmässig dürfte es bergab gehen. «Als Trend bringt der Gründonnerstag wohl einen weiteren Temperaturrückgang, für Details ist es diesbezüglich aber noch etwas zu früh», schreibt MeteoNews. Mehr dazu bekommt ihr also nächste Woche. Bis dahin gilt das Prinzip Hoffnung. (leo)
Es ist viel zu trocken! Natur und Landwirtschaft sind dringend auf Regen angewiesen.
Immerhin ist es April.
Wieder einmal ein Artikel aus Sicht von und für irgendwelche KV-Bürogummis mit klaren Vorstellungen für Ihre Outdoor-Freizeitgestaltung.
Regen ist nicht schlecht, sondern ein dringend notwendiges meteorologisches Naturphänomen zur Erhaltung von Leben auf dem Planeten.
Wie cool war doch die „Wettervorhersage“ nach der Tagesschau in den 1970ern - so trocken, emotionslos und wertfrei, ohne Blablabla 😉.
So richtig bedroht fühle ich mich garnicht, dem Boden tut es dagegen dringend gut.