Die Gewitterfront trifft heute Montag, dem 15. Juli, um etwa 19.30 Uhr auf Genf und zieht anschliessend über das gesamte Mittelland bis nach Liechtenstein hinweg. Am nächsten Morgen dürften laut Prognosen die meisten Wolken über der Schweiz verschwunden sein. MeteoSchweiz hat die Unwetterwarnstufe drei mit der niedrigen Eintretenswahrscheinlichkeit ausgerufen. Das bedeutet, dass wenn es zu Gewittern kommen sollte, eine erhebliche Gefahr besteht.
Bei MeteoNews wurde die niedrigste von vier Warnstufen ausgerufen. Dies bedeutet, dass vereinzelt und lokal starke Gewitter auftreten können.
Gewitter sind schwer vorhersehbar und können sich innerhalb kurzer Zeit bilden, was präzise Prognosen über mehrere Stunden nahezu unmöglich macht. Daher sind die Warnungen oft ungenau formuliert. Bei gewitteranfälligem Wetter ist es wichtig, stets auf plötzliche starke Regenschauer, Hagel, Sturmböen und Blitzschläge vorbereitet zu sein.
Ab Dienstagmorgen soll das Wetter laut Prognosen bis und mit Freitag schön bleiben. In der Deutschschweiz ist es am Dienstag zunächst noch etwas bewölkt, doch am Abend wird auch in der Deutschschweiz sonniges Wetter erwartet.
Die Tage darauf versprechen eine sommerliche Woche mit angenehmen Tageshöchsttemperaturen zwischen 26 und 32 Grad Celsius. Auch die Nächte bleiben mild, mit Temperaturen, die nicht unter 15 Grad Celsius fallen. (ear)