Wer bei den aktuellen Temperaturen meint, der Frühling klopfe bereits an die Tür, der muss leider enttäuscht werden – ab Wochenmitte entspricht das Wetter wieder ganz der aktuellen Jahreszeit. Bis dahin also noch fleissig die milden Temperaturen auskosten!
Tagsüber bleibt es heute bis auf wenige Ausnahmen trocken, im Laufe des Nachmittags bekommt man nach einem bewölkten Vormittag sogar noch den einen oder anderen Sonnenstrahl zu Gesicht. In der Nacht erreicht uns dann eine Warmfront, gefolgt von Regen. Gemäss «MeteoNews» steigt die Schneefallgrenze bis zum Morgen von 1500 bis 2000 Metern auf 2300 Meter an.
Der Regen zieht sich am Dienstag noch bis in den Vormittag hinein, während sich die Temperaturen immer noch im zweistelligen Plusbereich bewegen. Dafür weht im Flachland ein starker Südwest- bis Westwind mit Böen von 50 bis 70 km/h, in freien Lagen können sogar Sturmböen von über 80 km/h entstehen. «MeteoNews» warnt vor Spaziergängen im Wald und dem Aufenthalt im Bereich von alten und morschen Bäumen.
Am Dienstagabend erreicht eine Kaltfront die Alpennordseite. Die Temperaturen sinken bis zum Mittwochmorgen auf einstellige Pluswerte und die Schneefallgrenze auf 600 bis 900 Meter. Im Flachland kann es zeitweise flöckeln, für einen Schneemann wird's aber noch nicht reichen. Bis zum Abend nehmen die Temperaturen durch Kaltluftzufuhr weiter ab.
Auch in der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstagmorgen ist entlang des zentralen und östlichen Alpennordhangs leichter Schneefall möglich, im Laufe des Tages kommt es zu einem Zwischenhoch. Bei den zarten Plusgraden bleibt es allerdings vorerst.
(lst)
Ähm nein. Normalerweise ist es im Januar kalt bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Temperaturen von 3 - 8 Grad sind keine normalen Januar Temperaturen. Man hat sich aber bereits daran gewöhnt!