Schweiz
Wirtschaft

Volg steigert den Umsatz 2020 deutlich

Volg steigert den Umsatz 2020 deutlich

21.01.2021, 09:1321.01.2021, 09:13
Mehr «Schweiz»
Lastwagen stehen beim Lager von Volg zum beladen bereit, am Dienstag, 10. April 2018, in Winterthur. Die Volg Gruppe ist im Geschaeftsjahr 2018 erneut gewachsen. (KEYSTONE/Melanie Duchene)
Bild: KEYSTONE

Das Einkaufen im Dorfladen hat gemäss Volg-CEO Philipp Zgraggen während der Corona-Pandemie an Beliebtheit gewonnen. Das schlug sich im vergangenen Jahr in einer deutlichen Umsatzsteigerung bei der Volg-Gruppe nieder.

Der Gesamtumsatz nahm 2020 um 16 Prozent auf 1.77 Milliarden Franken zu, wie die auf Dorfläden und Kleinflächen spezialisierte Detailhandelsgruppe am Donnerstag mitteilte. Erzielt wurde das Wachstum mit 924 Verkaufsstellen, elf mehr als im Vorjahr.

Mit 1.36 Milliarden Franken (+16.6%) resultierte der grösste Anteil aus den 586 Volg-Dorfläden. Weiterhin auf Wachstumskurs befanden sich die Tankstellenshops: Der Umsatz der 107 belieferten TopShops an Agrola-Tankstellen wuchs um 13.5 Prozent auf 328 Millionen Franken.

Die von der Volg Konsumwaren AG belieferten 231 Freien Detaillisten, die mehrheitlich unter dem Namen Prima am Markt auftreten, erzielten laut den Angaben einen Umsatz von 80 Millionen Franken. (aeg/sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    «Schiessen sich ins eigene Bein» – das sagen Schweizer Politiker zu Trumps Pharma-Hammer
    Die Schweiz will die von Donald Trump verhängten Zölle wegbringen, da stellt sich schon das nächste Problem: viel tiefere Preise für Medikamente. Die SP findet, dass der Bundesrat naiv auf den amerikanischen Präsidenten reagiere.

    Massiv tiefere Preise für pharmazeutische Produkte in den USA. Für die Schweizer Pharmabranche könnten die Folgen einschneidend sein: weniger Gewinn, weniger Forschung, weniger Stellen. Und dem Bund sowie den Kantonen und Gemeinden in der Nordwestschweiz drohen hohe Steuerausfälle.

    Zur Story