02.04.2020, 14:5402.04.2020, 21:46

Verlässt den sicheren Hafen: Nik Hartmann.Bild: srf
Der langjährige Moderator und Publikumsliebling Nik Hartmann verlässt das Schweizer Radio und Fernsehen SRF und wechselt zu CH Media. Dort wird er Co-Leiter der Abteilung «Eigenproduktionen TV National».
Seine letzten SRF-Auftritte hat der 47-Jährige bei «SRF bi de Lüt – Wunderland Spezial: Niks Wanderhitparade» und in einer Samstagabendsendung am 6. Juni. Ob diese angesichts der Corona-Krise durchgeführt werden kann, ist allerdings offen, wie SRF am Donnerstag mitteilte. Eine Samstagabendsendung sei aber auf jeden Fall geplant, in welcher Form auch immer.
Hartmann stiess bereits 1999 zu SRF, wo er bei Radio DRS 3 respektive Radio SRF 3 die Morgensendung «Vitamin 3» und später das Tagesprogramm präsentierte.
Wandern mit Jabba
Einem breiten Publikum bekannt wurde er mit der Sendung «SRF bi de Lüt – Über Stock und Stein», in welcher er ab 2008 mit seiner Hündin Jabba die Schweiz durchwanderte. Ob die Formate, an denen Hartmann mitwirkte, nun weitergeführt werden, ist offen.
In seiner neuen Funktion ist der 47-jährige Hartmann zusammen mit Miriam Martino verantwortlich für sämtliche Eigenproduktionen von 3+, 4+, 5+, 6+, TV24, TV25 und S1. Ob er dort wieder eine Sendung moderieren wird, ist derzeit offen. (aeg/sda)
Die Noten der SRF-Kommentatoren und -Moderatoren
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Die Noten der SRF-Kommentatoren und -Moderatoren
Stefan Bürer: Note 5,4 – Der Beste. Cool, witzig, viel Schalk, gepaart mit einer Prise Ironie. Fachlich top, sprachlich noch besser. Über Stunden am Stück fehlerlos. Ein Federer-Spiel ohne ihn ist nur halb so toll. (Kommentator Eishockey, Tennis)
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Die Angebotsmieten dürften laut Angaben des Bundes um drei bis zu fünf Prozent pro Jahr steigen. «Die Nachfrage nach Wohnraum ist nach wie vor grösser als das Angebot», sagte Martin Tschirren, Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO), der «NZZ am Sonntag». Sollte es also zu keinem wirtschaftlichen Einbruch kommen, müsse mit einer Erhöhung gerechnet werden. Betroffen seien Haushalte, die neu auf den Wohnungsmarkt kämen oder umziehen müssten. Das Wohnthema werde stark politisiert, so Tschirren. Dies führe zunehmend zu Spannungen zwischen Mieter- und Vermieterorganisationen. Eine Ursache sei, dass der Wohnungsmarkt vermehrt als Kapitalanlage diene. Hinzu komme, dass Bauland knapp geworden sei. Früher habe man das Problem der steigenden Nachfrage durch Einzonungen lösen können. Das sei heute nicht mehr möglich, erklärte Tschirren.
ehrlich gesagt, hat man ihn beim SRF ähnlich wie Epiney vor 10 Jahren einfach in den letzten Jahren etwas zu oft eingesetzt mit seinen vielen Sendungen (Wandern, JRZ, srf bi de lüt, Radio usw usw)