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Ombudsmann rügt Nik Hartmann wegen Schleichwerbung

Ombudsmann rügt Nik Hartmann wegen Schleichwerbung

30.04.2018, 19:0001.05.2018, 04:18
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Der SRF-Ombudsmann rügt die Sendung «SRF bi de Lüt - Winter Wunderland» wegen Schleichwerbung. Deren Moderator Nik Hartmann hatte bei seiner Reise über vier Alpenpässe eine Skimarke in den Fokus gerückt.

Während 42 Sekunden waren Hartmanns private Tourenski inklusive Markennamen zu sehen, moniert Ombudsmann Roger Blum in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Die Sendung sei zwar gesponsert worden. Das habe sie zu Beginn deklariert. Die Skimarke sei aber nicht Sponsor gewesen.

Nun sei jegliches weitere Sponsoring und auch Produktplatzierung strikt verboten. Die Redaktion betonte, dass der sichtbare Markenname auf eine Unachtsamkeit zurückzuführen ist. Blum erteilte ihr die Weisung, die bestehenden Richtlinien strikt einzuhalten. (sda)

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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Macrönli
01.05.2018 09:31registriert April 2018
Ja also DAS hab ich damals auch gedacht..geht ja gaaaar nicht. Endlich wurde diesem Vergehen nachgegangen und der Übeltäter entsprechend gerügt. #ironieoff
#1stworldproblems
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JJ17
01.05.2018 09:44registriert August 2014
Immer wieder schön, unsere Probleme in der Schweiz
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Lai Nair
01.05.2018 11:07registriert Dezember 2016
Es gibt immer noch Leute, welche offenbar nichts anderes zu tun haben, als den Anderen auf die Finger zu schauen, selber aber nicht merken, wie sie sich mit ihrem Verhalten als die größten Bünzlis abqualifizieren
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Nur Drachen fehlen noch! Willhelm Tell gibt's jetzt als echtes B-Movie
Nick Hamm orientiert sich in seinem historischen Action-Film mal mehr, mal weniger an Friedrich Schiller.
Nein, wir haben die Sache mit dem Apfelschuss nicht erfunden. Also das Märchen von dem Mann, der auf Befehl eines anderen, mächtigeren Mannes wechselweise einen Apfel oder eine Münze vom Kopf seines Kindes schiessen muss. Das Motiv war schon da, bevor es eingeschweizert wurde, kam aus Dänemark oder in einer leichten Abwandlung aus Persien, erschien Ende des 15. Jahrhunderts fast zeitgleich im «Weissen Buch von Sarnen» und im deutschen «Hexenhammer». Letzterer war das Grundlagenwerk zur Hexenverfolgung und stellte den Vater als vom Teufel besessen dar, anders war seine überragende Schiesskunst nicht zu erklären.
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