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Erneut Fertigsalat wegen Listerien zurückgerufen

Erneut Fertigsalat wegen Listerien zurückgerufen

09.02.2021, 15:1009.02.2021, 15:15
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Erneut sind in einem Salat Listerien entdeckt worden. Coop hat das betroffene Produkt zur
Bild: sda

Erneut muss ein Grossverteiler einen Fertigsalat zurückrufen: Im Naturaplan Marktsalat von Coop wurden Listerien in Maiskörnern entdeckt. Es bestehe eine potenzielle Gesundheitsgefährdung. Das Produkt sollte nicht konsumiert werden.

Beim betroffenen Produkt handelt es sich um Naturaplan Marktsalat 205 Gramm zum Preis von 4.50 Franken. Betroffen seien die Haltbarkeitsdaten «zu verbrauchen» bis 8., 9., 10., 11. und 12. Februar. Alle anderen Haltbarkeitsdaten seien nicht betroffen.

Die Salate seien bereits für den Verkauf gesperrt worden. Sie waren in den Coop-Supermärkten und Coop Pronto Shops erhältlich. Bereits gekaufte Produkte könnten zurückgebracht werden, der Verkaufspreis werde zurückerstattet.

Bereits Anfang Januar mussten Aldi, Lidl, Migros und Denner verschiedene Fertigsalate wegen Listerien im Mais zurückrufen. Beobachter vermuteten damals, dass es sich um denselben Lieferanten handelte.

Eine Infektion mit Listerien verläuft bei gesunden Erwachsenen meist symptomlos. Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann die Listeriose aber lebensbedrohlich werden. Gefährdet sind vor allem Kranke und Ältere, Kleinkinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sowie Schwangere. (sda)

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4 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Bibilieli
09.02.2021 22:27registriert September 2014
Schon interessant. Schwangeren wird wegen Listeriengefahr seit Jahren abgeraten, Produkte wie Rohmilch, Weichkäse, Wurstwaren, geräuchertes Fleisch, rohen Fisch sowie Meeresfrüchte zu konsumieren. Dabei steckt die Gefahr viel eher in Salat und anderem Gartengemüse. Und das gilt in der Regel als besonders gesund.
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Wollen wir wirklich mehr Milei und Musk?
Der Neoliberalismus versucht ein Comeback.

Der Ökonom Simon Kuznets ist der Vater des Bruttoinlandprodukts. Von ihm stammt auch das Zitat: «Es gibt vier Arten von Ländern: entwickelte, unterentwickelte, Japan und Argentinien.» Japan und Argentinien sind tatsächlich abwechslungsweise makroökonomisch gesehen entweder Vor- oder Schreckbild.

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