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Wirtschaft

Das Land wird reicher und reicher: Der Durchschnitts-Schweizer hat 405'000 Franken

Das Reinvermögen der Haushalte in der Schweiz beträgt insgesamt 3335 Milliarden Franken.
Das Reinvermögen der Haushalte in der Schweiz beträgt insgesamt 3335 Milliarden Franken.
Bild: KEYSTONE

Das Land wird reicher und reicher: Der Durchschnitts-Schweizer hat 405'000 Franken

20.11.2015, 11:3620.11.2015, 11:42
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Die Schweizer sind im vergangenen Jahr wegen steigender Börsenkurse und Immobilienpreise erneut reicher geworden. Das Reinvermögen der privaten Haushalte kletterte 2014 um 4,4 Prozent auf 3335 Milliarden Franken.

Dabei wuchsen bei den privaten Haushalten Bargeldbestände, Wertpapiere und Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionskassen um 4,2 Prozent auf 2314 Milliarden Franken, wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Freitag bekannt gab. Der Marktwert der Immobilien kletterte gleichzeitig um 4,3 Prozent auf 1815 Milliarden Franken.

Auf der anderen Seite nahmen die Schulden um 3,5 Prozent auf 794 Milliarden Franken zu. Der grösste Teil davon besteht aus Hypothekarkrediten (740 Milliarden Franken). Im Ergebnis stieg das Reinvermögen pro Kopf der Bevölkerung um 13'000 Fr. auf 405'000 Franken. (sda)

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12 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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sapperlord
20.11.2015 11:48registriert September 2015
Eine riesen Summe. Bin gerade in die Bank gesprintet um den Kontostand zu checken - von wegen 405'000.-... :'(
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Matrixx
20.11.2015 13:09registriert März 2015
Vergleicht man von einen Millionär und einem Obdachlosen das durchschnittliche Vermögen, haben beiden 500'000 Franken.

Das gibt dem Obdachlosen aber kein Essen, kein Trinken und kein Haus.

Aber Falls ich falsch liege:
Bin gerne bereit meine Kontonummer dem zu geben, der mein Vermögen auf den Durchschnitt erhöhen kann.
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mbr72
20.11.2015 12:38registriert Mai 2015
Hört ENDLICH auf, im Zusammenhang mit Vermögenszahlen mit Mittelwerten um euch zu werfen! Das zeigt nicht im mindesten die Vermögenssituation eines Durchschnittsbürgers; höchstens wue absurd hoch die Vermögensschere mittlerweilen ist.
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Nur Drachen fehlen noch! Wilhelm Tell gibt's jetzt als echtes B-Movie
Nick Hamm orientiert sich in seinem historischen Action-Film mal mehr, mal weniger an Friedrich Schiller.
Nein, wir haben die Sache mit dem Apfelschuss nicht erfunden. Also das Märchen von dem Mann, der auf Befehl eines anderen, mächtigeren Mannes wechselweise einen Apfel oder eine Münze vom Kopf seines Kindes schiessen muss. Das Motiv war schon da, bevor es eingeschweizert wurde, kam aus Dänemark oder in einer leichten Abwandlung aus Persien, erschien Ende des 15. Jahrhunderts fast zeitgleich im «Weissen Buch von Sarnen» und im deutschen «Hexenhammer». Letzterer war das Grundlagenwerk zur Hexenverfolgung und stellte den Vater als vom Teufel besessen dar, anders war seine überragende Schiesskunst nicht zu erklären.
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