11 Dinge, die du über Stellwerkstörungen wissen musst (im Dance Remix)
Das sogenannte Stellwerk «stellt» weit mehr als nur die Weichen – auch die Signale und die Bahnübergänge.
*HALT, STOPP! ZWISCHENRUF!*
Du hast jetzt die Qual der Wahl. Du kannst jetzt einfach weiterlesen, als wärst du bei der NZZ. ODER! Du hörst dir den Dance-Party-Schlager-Remix des gesamten Textes an. Oder beides.
Um wirklich den dancigsten Dance-Hit aus der Dance-KI (Suno) zu prügeln, habe ich einen halben Tag an den Prompts gefeilt. Entscheidend war dann «slight Spanish influence» – «leicht spanischer Einfluss». Das gab dem Drama den letzten Schliff. Und jetzt stell den Sangria-Kübel zur Seite und lockere die Beine für «Stellwerkstörung» im Dance-Remix.
Die Stellwerkstörung – erklärt als Schlagersong
«Stellwerkstörung» ist dementsprechend ein Oberbegriff für alle Ereignisse mit Sicherungsanlagen der Eisenbahn.
Bei einer «Stellwerkstörung» sind – jetzt wird es verwirrend – aber meist nicht die eigentlichen Stellwerke betroffen, sondern ein Streckenabschnitt.
Die häufigste «Stellwerkstörung» ist die «Gleisfreimeldestörung» – wenn der Abschnitt meldet, dass er belegt ist, obwohl weit und breit kein Zug in Sicht ist.
«Belegt» kann das Gleis dann sein, weil beispielsweise …
- ... Bauteile herumliegen.
- ... die Witterung verrückt spielt.
- ... ein Zwischenfall mit einem Fahrzeug stattfand.
- ... eine Weichenheizung defekt ist.
- ... Unterhaltsarbeiten im Gang sind.
- ... ein Stäubchen zwischen Kontaktplättchen für Unruhe sorgt.
Die «belegte» Strecke wird dann vom System aus Sicherheitsgründen automatisch gesperrt – und bevor die Ursache nicht gefunden wurde, kann die Strecke nicht mehr befahren werden.
Allein zwischen Bern und Zürich müssen 200'000 Schaltungen fehlerfrei funktionieren, damit Züge die Strecke befahren dürfen.
Auf dem gesamten Netz der SBB müssen täglich 500 Millionen Schaltungen – 6000 pro Sekunde – fehlerfrei funktionieren, was eine ganz schöne Menge ist!
Pro Tag erhalten die SBB 17 Fehlermeldungen.
Das ist eine Quote von 0,0000034 Prozent.
Das gilt es zu beachten, wenn dein Zug nun etwas später kommt als gewohnt. Hab Geduld! Mit Liebe im Herzen – und der watson-App auf deinem Smartphone!
Aus Informationen der SBB-Medienstelle.