Am Samstagnachmittag haben sich in Zürich auf dem Ratshausplatz rund 200 Personen versammelt, um gegen das Regime der Taliban in Afghanistan zu demonstrieren.
Die Teilnehmer an der Kundgebung forderten die Schweizer Regierung dazu auf, humanitäre Hilfe in Afghanistan zu leisten, direkt von den Taliban bedrohte Afghaninnen und Afghanen aufzunehmen und das Regime der Taliban nicht anzuerkennen.
Was die Demonstrierenden von der Schweizer Regierung fordern:
— Vanessa Hann (@hann_vanessa) August 21, 2021
- sofortige Aufnahme von Afghanen und Afghaninnen, die direkt von der Gefahr durch die Taliban betroffen sind
- humanitäre Hilfe
- Regierung soll die Taliban nicht anerkennen@watson_news pic.twitter.com/yz1elO5q33
Viele der Anwesenden weinten, hielten einander und skandierten ab und zu Parolen.
Auf dem Zürcher Rathausplatz versammeln sich Demonstrantinnen und Demonstranten, um gegen die Taliban in Afghanistan zu demonstrieren. @watson_news pic.twitter.com/Lq8EQ911sK
— Vanessa Hann (@hann_vanessa) August 21, 2021
"Entweder du gehorchst den Taliban oder du wirst ermordet", sagt Mirya Fazili, Präsidentin der ASAS - Afghan Students Association Switzlerand. Das seien Zustände wie unter dem Nazi-Regime. "Die anderen Länder dürfen die Taliban nicht als Regierung anerkennen." @watson_news pic.twitter.com/H5im8w9OrL
— Vanessa Hann (@hann_vanessa) August 21, 2021
Am späteren Nachmittag war die Kundgebung beendet und die Teilnehmer zerstreuten sich.
Die Kundgebung ist fertig und die Leute zerstreuen sich. Die Organisator:innen haben noch die Polizei verständigt. Heute seien auch Pro-Talibans gekommen, sagt eine Mitorganisatorin. Sie fürchtet, dass es Auseinandersetzungen geben könnte. Bis jetzt ist es ruhig. @watson_news pic.twitter.com/wi5mH84xRK
— Vanessa Hann (@hann_vanessa) August 21, 2021
(van/dhr)