Kein Job ist für die Ewigkeit. Auch wenn es eigentlich ganz praktisch so wäre. Denn ein neuer Job (oder wie es im Fachjargon heisst: eine neue HERAUSFORDERUNG) bedarf meist und leider eines Bewerbungsverfahrens ...
24.08.2020, 05:4925.08.2020, 06:53
Irgendwann nützt dir auch all deine Team- und Lernfähigkeit, deine prozessorientierte Arbeitsweise, dein kühler Kopf in hitzigen Situationen oder dein Flair für Effizienz nichts mehr. Auch wenn es sich damals auf dem Papier wie ein absoluter Match gelesen hat und sich die Verantwortlichen noch freuten, dir mitzuteilen, dass du Teil des erfahrenen, aber dynamischen Teams sein wirst. Irgendwann ist die Luft raus.
Etwas Neues muss her. Und wenn du nicht genug Fleisch am Knochen hast, um erklärtes Ziel einer talentgierigen Headhunterhorde zu sein, kommst du nicht umher, dich zu bewerben. Ein doch eher mühseliger Usus, wie man durch die arbeitsalltägliche Abstumpfung schnell vergisst ...

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Särge werden bei uns eher schlicht und einfach gehalten. In anderen Ländern sieht das aber anders aus. So zum Beispiel in Ghana, wo der Tod genauso wie das Leben gefeiert wird. Dementsprechend sind Beerdigungen – inklusive Särge – farbenfrohe Feste.
;-)
Item.
Ich war mal bei einem Grosskonzern einer von mehreren Teamleitern. Schönes Jöbli, guter Lohn. Null Fluktuation unter uns Teamleitern. Dann nach Jahren geht einer. Jobausschreibung. Ich sehe das Inserat meines Jobs und denke: Nein, dass soll mein Job sein ?
Als würde man einen Gärtner suchen und das Jobprofil eines FA-18 Kampfpiloten ausschreiben !
Lasst euch also nicht abschrecken, wenn irgendwelche Mondanforderungen im Inserat stehen.
Der Absagegrund ist nur eine Floskel. Lesen, vergessen, Krone richten, weirermachen.