Es geht nur langsam vorwärts und trotzdem sind die ganze Zeit alle gestresst. Die Spieler haben Angst, dass jemand auf ihr Feld kommt und wollen deshalb alle anderen nach Hause schicken. Es sei denn, die Anderen befinden sich auf einer Bank.
Nachdem das «Risiko»-Fieber bereits in den 40er-Jahren abgeklungen ist, werden die Spieler in «Weltreise» wieder an verschiedenste Orte rund um die Welt geschickt. Diesmal aber als Touristen.
Die Spieler müssen über die Mauer des grimmigen Orangenkönigs springen und möglichst viele Punkte erzielen. Der Clou: Die Mauer wird jedes Mal 3 Meter höher, wenn die Spieler behaupten, nicht dafür bezahlen zu wollen.
Die Spieler provozieren sich beim «Schiffe versenken» gegenseitig und schiessen ein bisschen um sich. Das Meiste geht aber ins Meer.
Es geht alles wahnsinnig schnell, mit unglaublichem Leistungsdruck und ohne Rücksicht auf Verluste. Am Ende sind dafür dann meist die Karten kaputt.
Ein bisschen wie «Werwölfle». Man ist sich bei all den Lügen nie ganz sicher, wer jetzt die Guten und wer die Bösen sind. Ausserdem muss man ungeheuer aufpassen, niemanden zu verärgern, denn praktisch jeder trägt eine Waffe auf sich.
Die Spieler sind oft betrunken und bedienen sich einer sehr bildhaften Sprache. Aber sobald du etwas Falsches sagst, bist du raus.
Ein Spieler sichert sich nach einem geglückten Wirtschaftsaufschwung immer mehr Macht, während seine Gegner schon keinen Spass mehr am Spiel haben. Ausserdem will niemand mehr in die Hotels einkehren.