Grumpy Cat war gestern, jetzt kommt der Grumpy Husky
Ihr erinnert euch an sie. Ihr Lieblingswort ist «Nein».
Jetzt kriegt die grantige Katze allerdings Konkurrenz von der Hunde-Seite: Vom Husky der 20-jährigen Jasmine Milton aus dem britischen Shropshire. Sein Name: Anuko.
Er mag weisse Blutkörperchen nicht.
Er mag es auch nicht, wenn sein Frauchen so tut, als werfe sie ihm den Ball.
Anuko erobert gerade das Netz. Allein auf Instagram hat er schon 20'500 Follower. Milton verdient jetzt mit ihrem Hund Geld – 20,000 Pfund (rund 26'000 Franken) hat sie bereits mit Werbe-Einblendungen auf Youtube und einem Model-Vertrag für Anuko abgesahnt. Damit kann sie nun ihr Medizin-Studium finanzieren.
Er kann auch nicht zugeben, dass er Glace eigentlich schon bitz mag.
Die Schönheit von Sonnenuntergängen spürt er auch nicht so.
Noch vor drei Jahren ging es Jasmine Milton so schlecht, dass sie sich das Leben nehmen wollte, erzählt sie der Daily Mail. Sie litt unter einer bipolaren Störung (manisch-depressiv), doch sie wusste zu diesem Zeitpunkt noch nichts davon.
Die Rosen sind für ... niemanden.
Während ihres Aufenthalts im Krankenhaus traf Milton eine Patientin, die unter ähnlichen psychischen Störungen litt. Sie riet ihr zu einem Hund – es würde vielen Betroffenen helfen. Und so kam Anuko zu Milton, als «perfekter Welpe», wie sie sagt.
Ja, heb mich hoch! Nicht.
Sie unternahm lange Spaziergänge mit ihrem Husky und begann sich wieder mit Menschen zu treffen. Anuko tat ihr gut. Fast als hätte er ihre ganze Traurigkeit aufgesogen, in Verdrossenheit umgewandelt und trage diese nun feierlich als Gesichtsausdruck durch die Strassen.
«Geh weg.»
Es ist aber vor allem die Fellzeichnung in Kombination mit den stahlblauen Augen, die dem Husky dieses säuerliche Aussehen verleihen.
Das ist seine Mama: Von ihr hat er die Gehässigkeit offenbar nicht ...
«Geh weg.»
«Geh weg. Echt jetzt.»
(rof)