Gute Nachricht für Angestellte der Zürcher Verkehrsbetriebe VBZ: Sie dürfen bei der Arbeit weiterhin Musik hören. Der einjährige Pilotbetrieb sei erfolgreich verlaufen, finden die VBZ. Ab 1. August ist Musik im Tram- oder Busführerstand darum definitiv erlaubt. Voraussetzung ist, dass die Musik nur in «begrenzter Lautstärke» läuft.
Untersagt sind hingegen Kopfhörer und das Herumtippen auf dem Handy während der Fahrt. Die Playlist muss also schon vor Schichtbeginn ausgewählt werden.
Nur: Was dudelt denn da künftig aus dem Kabäuschen? Podcasts oder Liveübertragungen sind nicht erlaubt. Es wären also ein paar Hits angebracht.
Und weil wir Team Tram sind, hätten wir da sogar schon ein paar grossartige Vorschläge.
Wenn die Fussgänger wieder unaufmerksam und im Schneckentempo über die Tramschiene spazieren.
Also aufpassen beim Anlehnen! ☝🏻
... mit Einsteigen. Immer schön aussteigen lassen zuerst.
Und zwar mit viel Leidenschaft.
So ein bisschen Verspätung gehört manchmal dazu.
... , den einen Kollegen, der nicht mehr mit dem Auto nach Hause fahren sollte.
Raus mit dem respektlosen Passagier! Verreis, verreis!
Eine Liebeserklärung an die geduldigen Passagiere, die im ÖV-Chaos feststecken. <3
Wenn der Chauffeur seinem Arbeits-Gspähnli entgegenfährt und freundlich den Zeigefinger hebt.
Nachtdienst halt.
Eine Station verpasst? Das kann jedem Chauffeur mal passieren.
(Huere schlimm weg eimal.)
An alle Autofahrer, die sich wieder auf die Schiene verirrt haben.
Alle WEITEREN Autofahrer, die sich wieder auf die Schiene verirrt haben.
Für alle «Karens», die sich bei der VBZ über das ausgefallene Tram beschweren.
(Einfach weil schön.)
Samstagnacht am Stadelhofen.
Das ist selbstverständlich ein Scherz. Tramfahrer haben ihre Augen immer offen für dich.
Für den Fall, dass man zwar Tramchauffeur ist, aber lieber Pilot geworden wäre.