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Nicole Büchler sicherte sich im Stabhochsprung ein olympisches Diplom. Die 32-jährige Bielerin zeigte eine starke Leistung, meisterte 4,70 m und liess unter anderen Jennifer Suhr aus den USA, die Olympiasiegerin 2012, und die Kubanerin Yarisley Silva, die Weltmeisterin von 2015, hinter sich. In den Kampf um die Medaillen konnte Büchler aber nicht eingreifen, Gold ging an die griechische Europameisterin Ekaterini Stefanidi mit 4,85 m.
Usain Bolt konnte sich in seinem wohl letzten olympischen Wettkampf auf seine Teamkollegen verlassen. Bereits bei der letzten Übergabe lag die jamaikanische Staffel in Führung, ehe Bolt als Schlussläufer den Triumph perfekt machte. Mit der Siegerzeit von 37,27 Sekunden blieben die Jamaikaner ungefährdet.
Bolt machte am drittletzten Wettkampftag sein Triple-Triple perfekt. Wie in Peking (2008) und London (2012) gewann er über 100 m, 200 m und mit der 4x100-m-Staffel Gold. Mit neun Goldmedaillen hat er nun gleich viele in seinem Besitz wie die beiden erfolgreichsten Leichtathleten Paavo Nurmi (9x Gold/3x Silber) und Carl Lewis (9/1).
Mit einer Enttäuschung endet die Staffel für die USA. Erst verpassen sie Silber gegen Japan, dann werden sie aufgrund eines Wechselfehlers auch noch um Bronze gebracht.
Bei den Frauen avancierte Allyson Felix zur alleinigen Rekordhalterin. Felix siegte mit der amerikanischen 4x100-m-Staffel und holte ihre fünfte olympischen Goldmedaille. So oft wie sie stand noch keine Leichtathletin an Olympischen Spielen zuoberst auf dem Podest.
Für die US-Basketballer ist der dritte Olympia-Triumph in Folge greifbar. Das Star-Ensemble aus der NBA setzte sich im Halbfinal gegen Spanien mit 82:76 durch. Letzter Gegner, den es auf dem Weg zum Olympia-Hattrick zu schlagen gilt, ist am Sonntag Serbien, das sich überraschend gegen Australien durchsetzte (87:61).
Deutschland gewinnt erstmals Gold bei einem olympischen Fussball-Turnier der Frauen. Die Auswahl der abtretenden Trainerin Silvia Neid schlägt Schweden im Final mit 2:1. Zwei Jahre nachdem sich die Männer im Maracanã von Rio de Janeiro zum Weltmeister krönten, feierten Deutschlands Frauen an gleicher Stätte ihrerseits den grösstmöglichen Erfolg.
In ihrem ersten Olympia-Final überhaupt gingen die Deutschen durch ein Traumtor von Dzsenifer Marozsan kurz nach der Pause in Führung. Die jüngste Spielerin der Bundesliga-Geschichte, die künftig für Olympique Lyon spielt, zirkelte den Ball von der Strafraumgrenze unhaltbar in den Winkel.
Der zweitwichtigste Olympiasieg neben dem im Fussball bleibt für Brasilien möglich: Im Halbfinal des Volleyball-Turniers setzt sich das Heimteam gegen Russland durch und trifft nun auf Italien.
Die Neuauflage des Olympia-Finals von 2012 enttäuschte nur neutrale Beobachter, weil sie eine überraschend einseitige Angelegenheit war. Die über 10'000 heissblütigen Fans in der Maracanãzinho-Halle in Rio de Janeiro zelebrierten euphorisch die Revanche für London. Unter der überragenden Regie von Captain und Trainersohn Bruno Rezende zogen die schlecht ins Turnier gestarteten Brasilianer mit einem kaum gefährdeten 3:0 in den Final vom Sonntagabend ein.
Die Elfenbeinküste hatte im Taekwondo an einem Tag gleich zweimal Grund zum Jubeln. Cheick Cissé gewann bei den Männern bis 80 kg dank einem 8:6-Sieg im Final gegen den Briten Lutalo Muhammad die erste Goldmedaille für sein Land überhaupt.
Kurz zuvor hatte Ruth Gbagbi als Dritte bei den Frauen bis 67 kg reüssiert. Bis dahin war der 2. Platz des 400-m-Läufers Gabriel Tiacoh in Los Angeles 1984 die einzige Medaille für die Westafrikaner an Olympischen Spielen.
Es könnte ein goldener Tag werden heute. Ab 16 Uhr kämpft Triathletin Nicola Spirig um die Titelverteidigung. Ebenfalls am Start aus Schweizer Sicht ist Jolanda Annen.
Kurz darauf, um 17.30 Uhr greift auch Jolanda Neff nach Gold. Im Mountainbike-Rennen will die Ostschweizerin ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Linda Indergand besitzt Aussenseiterchancen auf das Podest.
Schon ab 12 Uhr im Einsatz stehen die beiden Golferinnen Fabienne In-Albon und Albane Valenzuela.
Die Schweiz liegt mit 2-1-2 auf Rang 33.