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NHL: Emotionaler Shutout von Marc-André Fleruy und Utah-Namenswechsel

Minnesota Wild goaltender Marc-Andre Fleury acknowledges the crowd following his NHL hockey shutout win against the Montreal Canadiens in Montreal, Thursday, Jan. 30, 2025. (Christinne Muschi/The Cana ...
Marc-André Fleury verabschiedet sich vom Publikum in seiner Heimat.Bild: keystone

Ein emotionaler Shutout und ein Rückzieher in Utahs Namens-Auswahl

31.01.2025, 08:12
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Gestern schrieben wir über die künftige Bezeichnung des Utah Hockey Club und dass noch drei Namen in der Endauswahl stehen: Utah Hockey Club, Utah Mammoth und Utah Wasatch. Das ist mittlerweile schon wieder überholt.

Nachdem Fans am vergangenen Mittwoch beim Heimspiel gegen Pittsburgh erstmals abstimmen durften, prasselten offenbar viele Rückmeldungen auf die Teamverantwortlichen ein. Wasatch – nach einer Bergkette im US-Bundesstaat Utah – schien den Utah-Anhängern nicht zu gefallen. Besitzer Ryan Smith reagierte sofort: Statt Utah Wasatch ist nun Utah Outlaws die dritte Option in der Abstimmung. Diese läuft noch an den drei Heimspielen gegen Columbus, St. Louis und Philadelphia am 1., 3. und 5. Februar.

Welcher Name gefällt dir am besten?

Szenenwechsel: Montreal, in der Nacht auf Freitag. Der in Québec geborene Goalie Marc-André Fleury tritt Ende Saison zurück. Nun waren seine Minnesota Wild zu Gast bei den Montreal Canadiens – das letzte Spiel in seiner Heimatprovinz. Obwohl er in seiner Karriere nie für Montreal gespielt hat, wurde der 40-Jährige mit einem Video und diversen Ovationen geehrt.

Fleury war aber nicht in der Stimmung, den Fans in seiner Heimat Geschenke zu machen. Minnesota gewann mit 4:0 – der Goalie zeigte 19 Paraden. Trotz der Niederlage erwiesen die Montreal-Spieler ihm am Ende die Ehre und verabschiedeten Fleury mit Handschlägen.

Und auch die Fans in Montreal durften nach dem Spiel noch einmal laut werden. Fleury wurde als First Star des Spiels ausgezeichnet und erhielt so noch einmal eine allerletzte Ovation in seiner Heimat.

Fleury beendet seine Karriere mit (mindestens) drei Stanley Cups, einer Olympia-Goldmedaille und als Torhüter mit den zweitmeisten Siegen in der NHL-Geschichte hinter Martin Brodeur. (abu)

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