Sport
Eishockey

Kurioses aus der NHL: Mark Streit innerhalb weniger Minuten zweimal transferiert

Montreal Canadiens' Sven Andrighetto celebrates his goal past Carolina Hurricanes goalie Cam Ward in a shootout to win 2-1 an NHL hockey game Sunday, Feb. 7, 2016, in Montreal. (Paul Chiasson/The ...
Auch Sven Andrighetto wurde getradet – er spielt neu für Colorado.Bild: AP/The Canadian Press

Kurioses aus der NHL: Mark Streit innerhalb weniger Minuten zweimal transferiert

Verrückter letzter Transfertag in der NHL: Mark Streit wird gleich zweimal transferiert, zuerst von den Philadelphia Flyers zu Tampa Bay Lightning, Minuten später nach Pittsburgh.
01.03.2017, 21:4802.03.2017, 06:36
Mehr «Sport»

Der 39-jährige Schweizer NHL-Pionier Mark Streit erlebt zum Ende seiner langen Karriere noch einen vierten und fünften Verein nach Montreal, den New York Islanders und Philadelphia, wo er seit 2013 spielte und Vize-Captain war. Er wurde von den Flyers im Tausch mit dem finnischen Stürmer Valtteri Filppula und zwei Draftpicks per sofort an den letztjährigen Halbfinalisten Tampa Bay Lightning abgegeben. Philadelphia und Tampa Bay kämpfen beide noch um einen Playoff-Platz. Im Moment liegen sie vier respektive fünf Punkte hinter dem angestrebten 8. Platz der Eastern Conference.

Gemäss Informationen von ESPN wurde Streit aber wenige Minuten später von Tampa Bay zu Pittsburgh transferiert. Den Penguins, Titelverteidiger in der NHL, ist ein Playoff-Platz kaum mehr zu nehmen.

Streit war der erste Schweizer Feldspieler, der sich in der NHL durchsetzen konnte. In mittlerweile 765 Partien erzielte der Berner 95 Tore und 333 Assists. In dieser Saison kam Streit in 49 Partien auf 5 Treffer, aber auch eine Plus-/Minus-Bilanz von minus 10.

Auch Andrighetto wechselt

Stürmer Sven Andrighetto wechselt von den Montreal Canadiens zu den Colorado Avalanche. Im Gegenzug wechselt der Norweger Andreas Martinsen von Colorado nach Montreal.

Der 23-jährige Zürcher Oberländer Andrighetto spielte in den letzten drei Saisons 56 Partien (9 Tore) für die Canadiens, wurde aber auch immer wieder mal in die AHL abgeschoben. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
17 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Chili
01.03.2017 22:27registriert Januar 2014
ups... jetzt bekommt Marc, doch noch die Chance den Stanley Cup zu gewinnen! Bravo
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Grundi72
02.03.2017 05:03registriert Dezember 2015
Super Trade für Streit!! Hol dir den Stanley Cup!!!
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Blackhawk
01.03.2017 23:49registriert Oktober 2016
die Lightnings waren hier wohl nur der Vermittler. Man wollte wahrscheinlich nicht direkt einen Trade mit dem Erzfeind abschliessen (Flyers/Penguins). Auf jeden Fall hat Streit nun tatsächlich die Möglichkeit, einmal den Stanley Cup zu gewinnen. Obwohl ich natürlich auf Chicago hoffe.
00
Melden
Zum Kommentar
17
    Money talks III – ein WM- und HCD-Goalie nicht nur für den SC Bern
    Der verrückte Torhüter-Markt wird um eine Attraktion reicher: Sandro Aeschlimann hat seinen Vertrag beim HC Davos vorzeitig per Frühjahr 2026 gekündigt. Er löst einen «Domino-Effekt» aus.

    Gut möglich, dass Sandro Aeschlimann bei dieser WM kein Spiel bestreiten wird. Aber keiner aus dem aktuellen WM-Team hält die Sportchefs so auf Trab wie der HCD-Goalie. Sein Vertrag läuft – offiziell – erst im Frühjahr 2027 aus. Aber was nur wenige wissen: Er hat die Option auf eine Auflösung per 2026 eingelöst. Er kann also bereits nach der nächsten Saison den Klub wechseln. Er bestätigt: «Ja, das ist so.» Und präzisiert: «Das heisst nicht, dass ich den HCD verlassen werde. Ich fühle mich in Davos sehr wohl. Aber die Torhütersituation in der Liga ist 2026 so speziell, dass ich mir einfach alle Möglichkeiten offenhalten will.»

    Zur Story