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National League: So stehen die Playoff-Chancen deines Teams

SCB Cheftrainer Toni Soederholm reagiert im Eishockeyspiel der National League zwischen den ZSC Lions und dem SC Bern am Mittwoch, 4. Januar 2023, in der Swiss Life Arena in Zuerich. (KEYSTONE/Ennio L ...
SCB-Trainer Toni Söderholm ist im Schlussspurt gefordert.Bild: keystone

Gekämpft wird am unteren Strich – so stehen die Playoff-Chancen deines Teams

Die National League startet am Dienstag den Endspurt in der Regular Season. So ist die Ausgangslage.
14.02.2023, 13:3915.02.2023, 11:37
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Nach der Nati-Pause ist vor dem Endspurt in der Regular Season der National League. Zwischen sechs und neun Spiele haben die Teams vor dem Start der Playoffs noch zu absolvieren. Während im oberen Teil der Tabelle schon vieles klar ist, stehen weiter unten noch heisse Kämpfe an.

Tabelle National League, Stand am 13. Februar 2023.
Bild: watson

Servette

44 Spiele, 90 Punkte

Restprogramm: Davos (a), Lausanne (a), Bern (h), Zürich (a), Lugano (a), Zürich (h), Zug (a), Ajoie (h).

Servette kann sich schon jetzt auf die Playoffs vorbereiten. Die Genfer sind Tabellenführer und stehen bereits sicher in den Playoffs. Allenfalls geht es noch darum, ob Biel ihnen den Qualifikationssieg streitig machen kann, doch dafür müsste sehr viel passieren.

PostFinance Top Scorer Geneve-Servette's forward Valtteri Filppula greets his supporters after beating the team Rapperswil-Jona Lakers, during a National League regular season game of the Swiss C ...
Servette ist souveräner Leader.Bild: keystone

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 100 Prozent

Biel

45 Spiele, 84 Punkte

Restprogramm: Zürich (a), Ambri (h), Kloten (a), Fribourg (h), Zug (a), Lausanne (h), Lugano (a).

Auch der EHC Biel muss nicht mehr um die direkte Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals bangen. Mit einem guten Endspurt könnten die Seeländer Servette noch den ersten Platz und damit das Heimrecht in einem allfälligen Playoff-Final streitig machen.

Die Bieler Spieler mit Torhueter Joren Van Pottelberghe, und Luca Hischier, von links, zeigen Enttaeuschung nach der klaren Niederlage im Eishockey Qualifikations-Spiel der National League, zwischen d ...
Genfs erster Verfolger: Der EHC Biel.Bild: keystone

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 100 Prozent

ZSC Lions

45 Spiele, 77 Punkte

Restprogramm: Biel (h), Rapperswil (h), Genf (h), Genf (a), Zug (h), Davos (h), Bern (a).

Die ZSC Lions stehen aktuell auf Platz drei, haben aber bereits mehr Spiele auf dem Konto als die hinter ihnen lauernden Rapperswil-Jona Lakers und HC Davos. Gerade das Direktduell gegen die Lakers dürfte im Kampf um Playoff-Heimrecht wegweisend sein.

Zudem stellt sich die Frage: Ist es ein Vorteil der Zürcher, noch zweimal gegen Genf antreten zu können, das nicht mehr Vollgas geben muss? Oder ist es ein Nachteil, dass man noch zweimal gegen den starken Leader spielt? Die direkte Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals dürften die Lions aber sicher haben.

ZSC Coach Marc Crawford beim Eishockey-Qualifikationsspiel der National League zwischen den ZSC Lions und dem HC Ambri Piotta in der Swiss Life Arena in Zuerich am Sonntag, 5. Februar 2023. (KEYSTONE/ ...
Führt Marc Crawford die Lions zu seinem zweiten Titel?Bild: keystone

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 99 Prozent

Rapperswil-Jona

43 Spiele, 76 Punkte

Restprogramm: Langnau (a), Davos (h), Zürich (a), Lugano (h), Bern (h), Fribourg (a), Lausanne (a), Kloten (a), Ambri (h).

Auch die Lakers müssen sich um die direkte Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals kaum mehr Sorgen machen. Für die Rapperswiler geht es noch darum, sich das Playoff-Heimrecht zu sichern. Mit Siegen in den Direktduellen gegen Davos und den ZSC wäre ein grosser Schritt in diese Richtung gemacht.

Choreo der Rapperswiler Fans mit dem Spruch "Us Iisblau wird rot - de SCRJ chunt us em Cheller" vor dem Eishockeyspiel der National League zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem EV Zug, ...
Die SCRJ Lakers haben sich als Topteam in der National League etabliert.Bild: keystone

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 99 Prozent

Davos

43 Spiele, 72 Punkte

Restprogramm: Genf (h), Rapperswil (a), Ajoie (h), Lausanne (h), Ambri (a), Lugano (h), Ambri (h), Zürich (a), Kloten (h).

Mit etwas Rückstand geht der HC Davos ins Rennen um das Playoff-Heimrecht. Auch hier gilt: Vor allem Siege in den Direktduellen gegen die Lakers und die Lions wären wichtig. Für die Bündner geht es aber auch noch gegen Ajoie, Lausanne und zwei Mal gegen Ambri – gute Möglichkeiten, um Punkte zu sammeln.

Der Davoser PostFinance Top Scorer Matej Stransky beim Abklatschen nach seinem Treffer zur zum 6:3 Endstand, im Eishockey-Qualifikationsspiel der National League zwischen dem HC Davos und den SCL Tige ...
Doch doch, das ist der HCD, trotz rotem Trikot.Bild: keystone

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 99 Prozent

Fribourg-Gottéron

44 Spiele, 71 Punkte

Restprogramm: Kloten (h), Ambri (a), Lausanne (h), Biel (a), Rapperswil (h), Zug (a), Ajoie (a), Langnau (h).

Am ehesten muss sich Fribourg davor fürchten, noch von Zug, Bern oder Kloten eingeholt zu werden. Besonders realistisch ist es mit acht und mehr Punkten Vorsprung nicht, zumal die Form der Verfolger nicht gerade überzeugend ist. Mit Siegen in den Direktduellen gegen Kloten und Zug ist die Sache praktisch gegessen, aber auch Lausanne, Ajoie und Langnau bieten sich an, um die nötigen Punkte zu sammeln.

Gotterons Spieler kommen aufs Eis, vor dem Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem HC Fribourg Gotteron und ZSC Lions, am Freitag, 3. Februar 2023 in der BCF Arena in Fribourg.  ...
Fribourg-Gottéron muss auch mal einen Blick in den Rückspiegel werfen.Bild: keystone

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 95 Prozent

Bern

45 Spiele, 63 Punkte

Restprogramm: Ambri (a), Genf (a), Lugano (h), Rapperswil (a), Ajoie (h), Langnau (a), Zürich (h).

Ab hier wird es spannend. In Bern ist die Formkurve besonders besorgniserregend: Von den letzten zehn Spielen haben die «Mutzen» nur gerade zwei gewonnen. Der Vorsprung auf den mittleren Strich beträgt nur noch vier Punkte.

Berns Nick Meile, Beat Gerber, Berns Colin Gerber und die Teamkollegen, von rechts, nach dem Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem SC Bern und Lausanne HC, am Dienstag, 31. Ja ...
Zuletzt in schwacher Form: der SC Bern.Bild: keystone

«Verlieren verboten» heisst es für den SCB schon beim nächsten Spiel im Direktduell gegen Ambri. Die Form der Tessiner ist mit sieben Siegen aus den letzten zehn Spielen deutlich besser. Das Berner Restprogramm mit Spielen gegen Genf, Rapperswil und die ZSC Lions ist ebenfalls happig.

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 1 Prozent
Chancen Pre-Playoffs: 86 Prozent

Kloten

45 Spiele, 62 Punkte

Restprogramm: Fribourg (a), Zug (a), Biel (h), Lausanne (h), Langnau (a), Rapperswil (h), Davos (a).

Auch Aufsteiger Kloten ist nicht gerade berauschend in Form. Im letzten Spiel vor der Nationalmannschaftspause konnten die Zürcher immerhin eine sechs Spiele andauernde Niederlagenserie durchbrechen. Dass das Team von Jeff Tomlinson aber überhaupt auf einem Pre-Playoff-Platz liegt, ist bereits eine Überraschung. Mit Siegen gegen die Verfolger Lausanne und Langnau kann sich Kloten den Platz in der Playoff-Vorstufe sichern.

EHC Kloten Verteidiger Jesper Peltonen, links, feiert seinen Treffer zum 1-0 mit Harrison Schreiber (62) waehrend dem Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EHC Kloten und dem  ...
Der EHC Kloten ist überraschend weit vorn zu finden.Bild: keystone

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 1 Prozent
Chancen Pre-Playoffs: 86 Prozent

Zug

43 Spiele, 61 Punkte

Restprogramm: Ajoie (h), Langnau (a), Kloten (h), Langnau (h), Biel (h), Zürich (a), Fribourg (h), Genf (h), Lausanne (a).

Die vermutlich grösste Enttäuschung der bisherigen Saison: Der EVZ hat als amtierender Meister kaum mehr Chancen auf die direkte Playoff-Qualifikation. Es lief schon die ganze Saison nicht und gegen Ende der Regular Season kam auch noch Verletzungspech dazu – unter anderem bei Grégory Hofmann.

Gregory Hofmann from Zug get Hurt during the Semifinal game of the Champions Hockey League match between Switzerland's EV Zug and Tappara Tampere of Finland, in Zug, Switzerland, Tuesday, January ...
Hat sich in der Champions League verletzt: Grégory Hofmann.Bild: keystone

Wir geben den Zugern vom Quartett unter dem ersten Strich die besten Chancen, allenfalls doch noch den Sprung in die Top-6 zu schaffen, auch wenn sie zuletzt vier Spiele nicht mehr gewonnen haben. Einerseits, weil sie auf dem Papier immer noch über eine sehr gute Mannschaft verfügen. Andererseits, weil das Restprogramm mit unter anderem zwei Spielen gegen die SCL Tigers und je einem gegen Ajoie, Kloten und Lausanne eher gnädig ist.

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 5 Prozent
Chancen Pre-Playoffs: 95 Prozent

Lugano

44 Spiele, 61 Punkte

Restprogramm: Lausanne (a), Langnau (h), Bern (a), Rapperswil (a), Genf (h), Davos (a), Ambri (a), Biel (h).

Von den vier Teams, die aktuell die Pre-Playoff-Plätze belegen, weist der HC Lugano die beste Form auf. Von den letzten zehn Spielen haben die Luganesi sieben gewonnen. Gerade mit den ersten drei Spielen nach der Nationalmannschaftspause gegen Lausanne, Langnau und Bern können sich die Tessiner vom mittleren Strich absetzen und allenfalls sogar noch einen Schritt in Richtung direkte Playoff-Qualifikation machen.

Sollte es dort aber mehr Niederlagen als erwartet geben, könnte das Derby im zweitletzten Spiel noch heiss werden. Mit Ambri als erstem Verfolger auf einem Nicht-Playoff-Platz besteht die Möglichkeit, dass das Spiel über Erreichen oder Verpassen der Pre-Playoffs entscheidet.

Lugano's player Markus Granlund during the preliminary round game of National League A (NLA) Swiss Championship 2022/23 between, HC Lugano against EHC Kloten at the Corn
Der HC Lugano mit Topskorer Markus Granlund war zuletzt besser in Form.Bild: keystone

Chancen direkte Playoff-Qualifikation: 1 Prozent
Chancen Pre-Playoffs: 90 Prozent

Ambri-Piotta

44 Spiele, 59 Punkte

Restprogramm: Bern (h), Fribourg (h), Biel (a), Davos (h), Lausanne (a), Davos (a), Lugano (h), Rapperswil (a).

Mindestens drei Punkte muss Ambri auf Lugano oder Zug aufholen, wenn es diese Teams noch von den Pre-Playoff-Plätzen verdrängen will. Eine schwierige, aber keine unmögliche Aufgabe. Zumal die Leventiner vergangene Saison gezeigt haben, dass sie in einem Schlussspurt andere Teams abfangen können. Damals sorgten sie dafür, dass der SCB vorzeitig in die Ferien musste.

Die Form beim HCAP stimmt, feierten sie in ihren letzten zehn Spielen doch sieben Siege. Das Programm ist mit Spielen gegen Fribourg, Biel, Rapperswil und zwei Partien gegen Davos allerdings happig. Die Direktduelle gegen Bern und Lugano werden entscheidenden Charakter haben.

Tim Heed, links, und Andre Heim, rechts, von Ambri feiern sein Tor zum 2:3 beim Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EV Zug und dem HC Ambri-Piotta am Dienstag, 31. Januar 20 ...
Ambri könnte Kantonsrivale Lugano noch ein Bein stellen.Bild: keystone

Chancen Pre-Playoffs: 25 Prozent

Lausanne

43 Spiele, 54 Punkte

Restprogramm: Lugano (h), Genf (h), Fribourg (a), Davos (a), Kloten (a), Ambri (h), Rapperswil (h), Biel (a), Zug (h).

Gemessen am Budget und der Mannschaft auf dem Papier ist die bisherige Saison für Lausanne eine riesige Enttäuschung. Nur mit einem fast perfekten Schlussspurt könnten die Waadtländer die sieben Punkte auf Lugano und Zug noch aufholen. Besonders realistisch erscheint das mit Partien gegen Genf, Fribourg, Davos und Rapperswil aber nicht, auch wenn die Form zuletzt passte. Lausanne muss vor allem auch aufpassen, dass es von Langnau nicht noch in die Playouts geschickt wird.

Joie des joueurs lausannois apres la seance de tirs au but lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre Lausanne HC, LHC et HC Davos le vendredi 3 fevrier 2023 a la ...
Lausanne muss aufpassen, dass es nicht noch auf einen Playout-Rang fällt.Bild: keystone

Chancen Pre-Playoffs: 8 Prozent

SCL Tigers

44 Spiele, 54 Punkte

Restprogramm: Rapperswil (h), Zug (h), Lugano (a), Zug (a), Ajoie (a), Kloten (h), Bern (h), Fribourg (a).

Im «Duell um die Ferien» mit Lausanne startet Langnau mit dem Nachteil, bereits ein Spiel mehr auf dem Konto zu haben. Die Emmentaler haben also eine Möglichkeit weniger, um noch Punkte zu holen. Eine schwierige Aufgabe mit zwei Duellen gegen Zug und je einem gegen Fribourg und Rapperswil. Und auch die Form war zuletzt alles andere als überzeugend. Von den letzten zehn Spielen gewannen die Tigers nur zwei.

Enttaeuschte Langnauer nach der 6:3 Niederlage, im Eishockey-Qualifikationsspiel der National League zwischen dem HC Davos und den SCL Tigers, am Samstag, 4. Februar 2023, im Eisstadion in Davos. (KEY ...
Die SCL Tigers brauchen einen guten Schlussspurt.Bild: keystone

Chancen Pre-Playoffs: 2 Prozent

Ajoie

46 Spiele, 43 Punkte

Restprogramm: Zug (a), Davos (a), Langnau (h), Bern (a), Fribourg (h), Genf (a).

Der HC Ajoie spielt in den Playoff-Rechnungen keine Rolle mehr. Die Jurassier haben die meisten Spiele auf dem Konto und 18 Punkte Rückstand auf den letzten Pre-Playoff-Platz.

Ajoie's players celebrate the victory at the end of the National League qualification round game between HC Ambri Piotta and HC Ajoie at the Gottardo Arena in Ambri, Friday, February 03, 2023. (K ...
Die Spieler von Ajoie müssen sich auf die Playouts einstellen.Bild: keystone
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quelle: keystone / ennio leanza
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31 Kommentare
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Schneemänndli
14.02.2023 11:56registriert Januar 2023
Kloten 90%!!!!???? Die Flieger haben 3 Punkte Vorsprung bei einem Spiel mehr als Ambri, also fast nichts. Die Formkurve zeigte auch gerade nach unten. Da würde ich gerne dagegen wetten.
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Pedro Rodriguez
14.02.2023 11:56registriert November 2018
"Die Spieler von Ajoie können demnächst ihre Ferien planen."
Ich denke Ajoie hat noch lange keine Ferien. Mit den Play-Outs und der allfälligen Ligaquali haben sie noch einige schwierige Spiele vor sich
491
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Seebube91
14.02.2023 12:22registriert Mai 2018
Egal wie es kommt, nur muss Langnau die Lausanner noch überhohlen. Das wäre geil.
433
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