Ab sofort dürfen nur noch Geimpfte und Genesene ins Hockeystadion.Bild: keystone
07.12.2021, 15:0107.12.2021, 15:09
Die Schweizer Eishockey-Klubs der National League und Swiss League haben heute über die vom Bundesrat am vergangenen Freitag beschlossenen Massnahmen gegen die Covid-19-Pandemie beraten. In der Videokonferenz haben sich die Klubs einstimmig dafür entschieden, in sämtlichen Stadion die 2G-Regel einzuführen.
Damit können nur noch gegen das Coronavirus Geimpfte oder Genesene an die Spiele in der National League und Swiss League. Diese Zugangsbeschränkung gilt für Fans ab dem Alter von 16 Jahren. Gleichzeitig fällt in vielen Stadien die Maskenpflicht weg, wobei diese abhängig ist von den kantonalen Regelungen.
2G auch am Spengler Cup
Das Organisationskomitee des Spengler Cups hat beschlossen, genau wie in der National League, das 2G-Prinzip umzusetzen. Für geimpfte oder genesene Zuschauerinnen und Zuschauer sei so trotz den verschärften Regeln weiterhin ein Turnierbesuch ohne zusätzliche Auflagen möglich. DerTurnierbesuch unterliegt somit keiner Maskentragepflicht und die Verpflegung kann wie gewohnt eingenommen werden.
Die neuen gesetzlichen Massnahmen tangieren auch verschiedene Side-Events rund um das Turnier. So werden einige Anlässe abgesagt oder nur in angepasster Form unter den neuen Bestimmungen durchgeführt.
Einzige Ausnahmen bilden in der National League das Wiederholungsspiel der Rapperswil-Jona Lakers gegen die ZSC Lions sowie in der Swiss League das Spiel Olten gegen Winterthur, welche am Dienstagabend noch mit 3G-Zertifikat besucht werden können. (abu/sda)
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Die ZSC Lions sind erfolgreich, weil sie seit 1997 ein System entwickelt haben, das Spieler wie Justin Sigrist hervorbringt. Titelgewinne sind dadurch nicht garantiert. Aber es ist eine solide Basis, um in der Liga seit Jahrzehnten vorne mitzuspielen.
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell, erklärt an einem Spieler: Justin Sigrist (25) steht als Beispiel für eine kluge Millionen-Investition der ZSC Lions. Die Zürcher und die Zuger sind die Dominatoren der letzten fünf Jahre im Deutschschweizer Hockey. In den nächsten Jahren könnten die von den ZSC Lions anders investierten drei Millionen die Vormachtstellung sichern.