Der EV Zug trotzt dem Wintereinbruch und verteidigt seinen Platz in den Top 6. Die Zentralschweizer gewinnen zuhause gegen die Rapperswil-Jona Lakers 5:2.
Nach drei Niederlagen in den letzten vier Spielen hätte Zug von den zuletzt zweimal siegreichen Lakers auf den siebten Platz verdrängt werden können. Doch das Szenario blieb nach vielversprechendem Beginn der Gäste hypothetisch. Mike Künzle, Attilio Biasca, Doppeltorschütze Grégory Hofmann und Lino Martschini sorgten mit ihren teils spektakulären Toren für klare Verhältnisse - zumal sich Tim Wolf im Tor der Zuger erst im Schlussdrittel beim Stand von 5:0 bezwingen liess.
Mit 78 Treffern stellen die nun fünftplatzierten Zuger nach 22 Spielen die stärkste Offensive der Liga. Die Lakers, die 19-mal weniger getroffen haben, liegen fünf Punkte dahinter im 8. Rang.
Aufgrund der prekären Verkehrssituation begann die Partie mit einer Viertelstunde Verspätung.
Zug - Rapperswil-Jona Lakers 5:2 (2:0, 1:0, 2:2)
6906 Zuschauer. - SR Hürlimann/Ruprecht, Cattaneo/Bachelut.
Tore: 11. Künzle (Senteler, Hansson) 1:0. 17. Biasca (Johnson, Bengtsson) 2:0. 39. Hofmann (Kovar, Vozenilek) 3:0. 43. Martschini (Bengtsson, Wingerli) 4:0. 47. Hofmann (Vozenilek, Kovar) 5:0. 52. Rask (Jensen, Maier) 5:1. 55. Jensen (Moy) 5:2.
Strafen: je 3mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Vozenilek; Moy.Zug: Wolf; Muggli, Tobias Geisser; Hansson, Stadler; Bengtsson, Johnson; Mischa Geisser; Vozenilek, Kovar, Hofmann; Martschini, Olofsson, Wingerli; Biasca, Senteler, Künzle; Simion, Leuenberger, Herzog; Eggenberger.
Rapperswil-Jona Lakers: Punnenovs; Henauer, Holm; Baragano, Nardella; Maier, Jelovac; Capaul; Zangger, Moy, Jensen; Wick, Dünner, Taibel; Hofer, Alge, Hornecker; Aberg, Rask, Wetter.
Bemerkungen: Zug ohne Balestra, Genoni, Riva, Schlumpf (alle verletzt) und Carlsson (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Lammer, Strömwall (beide verletzt), Djuse und Larsson (beide krank). (lst/sda)
Aktuelle
Note
7
Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.
6-7
Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.
5-6
Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.
4-5
Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.
3-4
Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.
Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.
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