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Eishockey

EV Zug schlägt Biel und siegt in der National League zum 3. Mal in Serie

Die Zuger mit Sven Senteler, mitte, feiern das aberkannte Tor zum 3:1 beim Eishockey Qualifikationsspiel der National League zwischen dem EV Zug und dem EHC Biel am Sonntag, 12. Januar 2025 in Zug. (K ...
Dank eines guten Starts und eines starken Finishs siegt Zug gegen Biel.Bild: keystone

EVZ holt dritten Sieg in Serie – Biels Auswärtsschwäche hält an

Der EV Zug feiert in der einzigen Partie vom Sonntag in der National League mit einem 2:1-Heimsieg gegen Biel den dritten Erfolg in Serie. Für die Seeländer ist es die siebente Niederlage hintereinander auf fremdem Eis.
12.01.2025, 17:5612.01.2025, 18:15
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Beim 2:1 am Samstag bei den ZSC Lions spielten die Zuger so konstant wie selten in dieser Saison. Gegen Biel knüpften sie zunächst an diese Leistung an. Sie kontrollierten die Partie im ersten Drittel und gingen dank Verteidiger Lukas Bengtsson (8.) und Sven Senteler (13.) verdient 2:0 in Führung.

Letzterer vergab in der 22. Minute solo vor dem Bieler Goalie Luis Janett eine grosse Chance zum 3:0. Zwei Minuten später, nach einem Fehler von EVZ-Verteidiger Leon Muggli, machte es der Bieler Stürmer Anthony Greco besser. Der Amerikaner zog allein auf den Zuger Keeper Tim Wolf los und erwischte diesen zwischen den Schonern.

Zwar hatten die Gastgeber auch in der Folge mehr vom Spiel, es dauerte jedoch bis zur 55. Minute, ehe Gregory Hofmann mit seinem vierten Tor in den letzten sieben Partien zum 3:1 für die Vorentscheidung verantwortlich zeichnete. Der Nationalstürmer kommt nach Verletzungen immer besser in Fahrt. Das 4:1 von Jan Kovar (58.) war ein Schuss ins leere Gehäuse.

Damit setzte sich im dritten Duell dieser beiden Mannschaften in der laufenden Meisterschaft erstmals das Heimteam durch. Zug hatte vier der fünf vorangegangenen Heimspiele gegen Biel verloren. Während sich der EVZ in der Rangliste auf Kosten von Kloten vom 6. auf den 5. Platz verbesserte, nehmen die Seeländer weiterhin den 10. Rang ein.

Zug - Biel 4:1 (2:0, 0:1, 2:0)
7700 Zuschauer. SR Hebeisen/Stolc (SVK), Cattaneo/Gurtner.
Tore: 8. Bengtsson (Kovar, Hofmann) 1:0. 13. Senteler (Schlumpf, Eggenberger) 2:0. 24. Greco (Kneubuehler) 2:1. 55. Hofmann (Leuenberger) 3:1. 58. Kovar 4:1 (ins leere Tor).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Martschini; Rajala.
Zug: Wolf; Bengtsson, Johnson; Schlumpf, Tobias Geisser; Hansson, Muggli; Mischa Geisser; Martschini, Kovar, Vozenilek; Wingerli, Olofsson, Hofmann; Simion, Senteler, Künzle; Eggenberger, Leuenberger, Herzog.
Biel: Janett; Burren, Grossmann; Stampfli, Yakovenko; Delémont, Zryd; Christe; Hofer, Andersson, Sallinen; Sablatnig, Heponiemi, Rajala; Greco, Müller, Kneubuehler; Cunti, Luca Christen, Bachofner; Tanner.
Bemerkungen: Zug ohne Riva, Stadler (beide verletzt), Balestra, Biasca (beide krank) und Carlsson (überzähliger Ausländer), Biel ohne Blessing, Brunner, Bärtschi, Haas, Lööv (alle verletzt) und Säteri (überzähliger Ausländer). Biel von 56:52 bis 57:37 ohne Torhüter. (nih/sda)

  • Stürmer
  • Verteidiger
  • Torhüter
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Note

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  • 7

    Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.

  • 6-7

    Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.

  • 5-6

    Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.

  • 4-5

    Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.

  • 3-4

    Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.

  • Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.

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