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NHL: Niederreiter und Josi treffen und siegen – Hischier und Meier nicht

Winnipeg Jets' Nino Niederreiter (62) scores on Pittsburgh Penguins goaltender Tristan Jarry (35) during the first period of an NHL hockey game Saturday, Feb. 10, 2024, in Winnipeg, Manitoba. (Jo ...
Nino Niederreiter trifft gegen die Pittsburgh Penguins.Bild: keystone

Niederreiter und Josi treffen und siegen – Hischier und Meier gehen als Verlierer vom Eis

Nino Niederreiter und Roman Josi helfen als Torschützen mit, Niederlagen-Serien ihrer Mannschaften in der NHL zu stoppen.
11.02.2024, 08:1311.02.2024, 08:13
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Winnipeg Jets – Pittsburgh Penguins 2:1

Die Winnipeg Jets mit Niederreiter kehrten nach fünf Niederlagen zum Siegen zurück. Das Team aus der kanadischen Provinz Manitoba bezwang zuhause die Pittsburgh Penguins 2:1.

Das Ende des resultatmässigen Tiefs der Jets war auch das Ende der noch viel längeren Torflaute Niederreiters. Der Bündner traf in diesem Jahr zum ersten Mal. Seit seiner Doublette gegen die Minnesota Wild, einen seiner früheren Arbeitgeber, Ende Dezember war er in 15 Partien ohne persönliches Erfolgserlebnis geblieben.

Mit seinem 13. Saisontor stellte Niederreiter für die Jets die Weichen früh auf Sieg. Im ersten Drittel erzielte er nach einer guten Viertelstunde das 2:0.

Nashville Predators – Arizona Coyotes 5:4

Die Nashville Predators mit Roman Josi hatten sich zuletzt dreimal hintereinander geschlagen geben müssen. Beim 5:4-Heimsieg nach Verlängerung gegen die Arizona Coyotes mit dem Bieler Verteidiger Janis Moser war der Berner Torschütze und Passgeber. Josi brachte sein Team Mitte des zweiten Drittels im Powerplay 2:1 in Führung und hatte zudem beim Ausgleich zum 4:4 durch den Schweden Filip Forsberg den Stock im Spiel.

Für die Entscheidung war Josis amerikanischer Verteidiger-Kollege Ryan McDonagh nach anderthalb Minuten der Overtime besorgt. Die Coyotes, die ihrerseits mit nunmehr fünf Niederlagen am Stück zu Buche stehen, hatten sechs Minuten vor Forsbergs Tor noch 4:2 vorne gelegen.

Für Josi waren es die Skorerpunkte 46 und 47 in der laufenden Meisterschaft. Er untermauerte damit seine derzeitige Position als produktivster Schweizer in der weltbesten Liga vor Kevin Fiala.

Los Angeles Kings – Edmonton Oilers 4:0

Fiala gehörte in der Nacht auf Sonntag ebenfalls zu den Gewinnern. Der St. Galler Stürmer war beim 4:0-Heimsieg der Los Angeles Kings gegen die Edmonton Oilers jedoch an keinem Tor beteiligt.

Carolina Hurricanes – New Jersey Devils 1:0

Nico Hischier und Timo Meier mussten mit New Jersey als Verlierer vom Eis. Die Devils unterlagen den Carolina Hurricanes nach torloser regulärer Spielzeit 0:1 nach Verlängerung. Der Finne Sebastian Aho, einst Sturmpartner von Niederreiter, besiegelte die zweite Niederlage in Folge und die vierte in den letzten fünf Spielen der Gäste nach knapp vier Minuten der Zusatzschicht. (lak/sda)

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    Ein WM-Team ohne SCB und gut genug für einen weiteren Final
    Gerade das Aufgebot von Andres Ambühl (41) zeigt: Patrick Fischer setzt auf Resultat-Realismus statt Romantik. Dieses WM-Team ist gut genug, um zum ersten Mal ohne Roman Josi und Nino Niederreiter den Final zu erreichen. Und bietet trotzdem Stoff für eine kleine Polemik.

    Wer nach ein wenig Polemik sucht – und beim aktuellen WM-Aufgebot muss man die Polemik schon suchen – kann fragen: Wo bleibt denn Marco Lehmann? Müsste der 26-jährige SCB-Stürmer im besten Alter (32 Spiele/26 Punkte) denn nicht eher im WM-Aufgebot stehen als der 41-jährige Veteran Andres Ambühl (50 Spiele/14 Punkte)? Haben wir denn hier nicht ein geradezu klassisches Romantik-Aufgebot: Der Nationaltrainer ermöglicht seinem Kumpel, mit dem er einst im HCD-Meisterteam stürmte, einen Karriere-Abgang durch die Vordertür. Andres Ambühl wird seine grandiose Karriere nach der WM beenden.

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