3-gegen-3-Verlängerung in der NHL. Viel spektakulärer kann es eigentlich nicht mehr werden. Doch mittlerweile sind die Verlängerungen, bei denen es fünf Minuten hin und her geht, seltener geworden. Viel öfter kommt es vor, dass die Mannschaft in Scheibenbesitz die Angriffszone immer wieder freiwillig verlässt, um kein Risiko einzugehen und dem Gegner Konter zu eröffnen.
#NHL’s Colin Campbell says GMs discussed the idea of changing rule to limit teams from continually looping back and regrouping in 3-on-3 OT.
— Frank Seravalli (@frank_seravalli) November 14, 2023
Potential solutions: Once you cross red or blue line, can’t go back out again. Or a shot clock.
Discussions ongoing, tabled to March.
Daran stört man sich bei der NHL-Führung und ist Berichten zufolge gewillt, die Regeln anzupassen. Demnach soll sich die Liga auch bei der NBA inspiriert haben lassen. So wurde als mögliche Regeländerung diskutiert, dass die Teams, sobald sie einmal die offensive Zone betreten haben, die Mittellinie oder gar die offensive blaue Linie nicht mehr übertreten dürfen. Auch eine Shot-Clock, also ein vorgegebener Zeitrahmen, innerhalb dessen zwingend ein Abschluss kommen muss, sei im Gespräch.
Noch ist aber nichts spruchreif und die NHL wolle auch nicht, dass es aufgrund der Änderungen zu mehr Spielunterbrüchen und Pfiffen der Schiedsrichter komme. Definitiv wollen die Besitzer der NHL-Teams im März über eine allfällige Regeländerung entscheiden. Eine Verlängerung der Overtime auf zehn statt bisher fünf Minuten während der Regular Season steht derzeit allerdings nicht zur Debatte. (abu)