Mark French ersetzt in Fribourg Larry Huras, von dem sich der Verein nach einer enttäuschenden Saison trennte. Gottéron verpasste in diesem Frühling deutlich die Playoffs und sicherte sich erst in den Abstiegs-Playoffs gegen Ambri-Piotta (4:1 Siege) den Ligaerhalt.
French ist seit 1996 im Trainerbusiness tätig. Die letzten drei Jahre arbeitete er in der Western Hockey League für das Juniorenteam Calgary Hitmen. Er hat auch schon Erfahrungen beim kanadischen U18-Nationalteam gesammelt.
Mit dem AHL-Team Hershey Bears gewann er zweimal den Calder Cup (2009 und 2010), einmal als Trainerassistent und einmal als Headcoach. In Europa trainierte er in der Spielzeit 2013/14 Medvescak Zagreb, das er in der ersten Saison in der KHL in die Playoffs (0:4 gegen Lev Prag) führte.
Von French erhofft sich Fribourg unter anderem, dass er die jungen Spieler weiterentwickelt. Zudem besitzt er einen Bachelor in Psychologie, was hilfreich sein dürfte. Nun macht sich Sportchef Christian Dubé daran, einen neuen Assistenten und zwei neue Ausländer (je einen Verteidiger und Stürmer) zu verpflichten. (ram/sda)
Der 1000er-Klub des Schweizer Eishockeys
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Tyson beisst im legendärsten aller Boxkämpfe ein Stück von Holyfields Ohr ab
28. Juni 1997: Von einem Kopfstoss provoziert, beisst Mike Tyson in Las Vegas ein Stück des Ohrs von Evander Holyfield ab. Der Kampf der beiden Box-Schwergewichte geht in die Geschichte ein.
Im Gegensatz zu diversen anderen abstrusen Sportmomenten ist überliefert, weshalb Mike Tyson Ende Juni 1997 seinem Kontrahenten Evander Holyfield ein Stück des Ohres abgebissen hat. Zumindest aus seiner Sicht. «Was soll ich denn machen? Wenn er für seine ständigen Kopfstösse nicht bestraft wird, muss ich doch handeln.» Tyson versuchte zu begründen, was ihn zu seiner Attacke bewogen hat: «Seht, ich habe nur noch ein Auge. Ich muss Kinder erziehen. Die haben jetzt Angst vor mir.»