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NHL: Nächste Kanterniederlage für Hischiers Devils

Goalie Schmid nach 4 Gegentoren ausgewechselt: Nächste Kanterniederlage für Devils

06.05.2023, 14:2006.05.2023, 14:20

New Jersey liegt in den NHL-Playoffs auch in seiner Viertelfinal-Serie 0:2 zurück. Die Devils verlieren das zweite Spiel bei den Carolina Hurricanes 1:6.

Akira Schmid inqui
Ein Abend zum Vergessen für Akira Schmid und die New Jersey Devils.Bild: fxp-fr-sda-rtp

Die Hurricanes machten ihrem Namen auch im zweiten Akt dieser Best-of-7-Serie alle Ehre. Erneut fegten sie die Devils vom Eis. Auf das 5:1 vom Mittwoch liessen sie den nächsten Kantersieg folgen.

Ähnliches hatte New Jersey schon im Achtelfinal erlebt. Gegen die New York Rangers setzte es in den ersten zwei Spielen ebenfalls zwei klare Niederlagen ab. Nach zweimal 1:5 in der heimischen Arena leiteten die Devils die Wende mit zwei Auswärtserfolgen ein.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/NHL

Das neuerliche Unheil gegen Carolina brach über das Team mit der grössten Schweizer Fraktion in der NHL im zweiten Drittel herein. Viermal musste sich Torhüter Akira Schmid geschlagen geben. Der Berner wurde danach ausgewechselt - wie schon im ersten Spiel in Raleigh, als er zu Beginn des zweiten Abschnitts nach dem dritten Gegentreffer dem eigentlichen Stammgoalie, dem Tschechen Vitek Vanecek, Platz machen musste.

Nico Hischier blieb ebenso ohne Wirkung wie Timo Meier, der nach dem verletzungsbedingten Fehlen zwei Tage zuvor auch bei seinem achten Playoff-Einsatz in dieser Saison ohne Skorerpunkt blieb. Jonas Siegenthaler verliess wie der Walliser und der Appenzeller das Eis mit einer Minus-Bilanz.

Die nächsten zwei Spiele finden in Newark statt, der Heimat der Devils, das erste am späteren Sonntagabend Schweizer Zeit. (sda)

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Ein «Trunkebold» ist die Goalie-Entdeckung der Saison
Er schüttet während eines Spiels fast vier Liter Wasser in oder über sich und muss hin und wieder von den Linienrichtern ermahnt werden, es mit der ganzen Trinkerei nicht zu übertreiben. In Langnau ist aus dem vergessenen Talent Robin Meyer (25) die Goalie-Entdeckung der Saison geworden.
Nicht jeder Sportchef kann nach einem Transfer das Gleiche sagen wie Langnaus Pascal Müller über Robin Meyer: «Er bringt für uns das, was wir uns erhofft haben.» Und ergänzt: «Eigentlich noch viel mehr.» Robin Meyer ist bei Zug und den Lakers gewogen und für die höchste Liga als zu leicht befunden worden. So kommt es, dass er bei Visp bereits ein vergessenes Talent in der Swiss League war, als ihn die Langnauer auf diese Saison überraschend als Ersatz für Stéphane Charlin (heim nach Genf) holten.
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