Sport
Eishockey

CHL: HC Davos verliert wegen schwachem Schlussdrittel – Fribourg siegt souverän

Skelleftea's Jonathan Jonsson and team celebrate after scoring 2-3, with Davos' Klas Dahlbeck on the left, during the Champions Hockey League group H match between Switzerland's HC Davo ...
Der HC Davos bleibt trotz Niederlage an der Spitze der Gruppe H. Bild: keystone

Davos verliert wegen schwachem Schlussdrittel – Fribourg siegt souverän

11.09.2022, 20:1411.09.2022, 20:33
Mehr «Sport»

In der Champions Hockey League spielen heute zwei Schweizer Klubs: der HC Davos und Fribourg-Gottéron. Eine Zusammenfassung der Spiele gibt es hier:

HC Davos – Skelleftea 2:5

Der HC Davos kassiert die erste Niederlage in der Champions Hockey League. Nach drei Siegen zum Auftakt verlieren die Bündner daheim gegen die Schweden von Skelleftea 2:5.

Davos startete mit dem Tor von Leon Bristedt im Powerplay nach 122 Sekunden ideal in die Partie. Zwei Strafen innerhalb kurzer Zeit, darunter eine wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, ermöglichte Skelleftea die rasche Antwort. Im Schlussdrittel sicherten sich die Gäste den Sieg mit drei Toren in den letzten fünf Minuten.

Weil aber die Tschechen von Trinec, gegen welche Davos seine letzten beiden Vorrundenspiele bestreitet, in Belfast nur einen Punkt holten, bleibt der HCD gut auf Kurs Richtung Achtelfinals.

Davos - Skelleftea 2:5 (1:2, 1:0, 0:3)
3672 Zuschauer. - SR Christensen/Stolc (DEN/SVK), Cattaneo/Stalder (SUI).
Tore: 3. Bristedt (Rasmussen, Wieser/Powerplaytor) 1:0. 5. Joakim Lindström (Nilsson, Max Lindholm/bei 5 gegen 3) 1:1. 18. Hugg (Nilsson, Johnson) 1:2. 21. Stransky (Corvi, Nygren/Powerplaytor) 2:2. 56. Johnson (Hugg, Sandberg) 2:3. 58. Wingerli (Nilsson, Johnson/Powerplaytor) 2:4.
Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Davos, 7-mal 2 Minuten plus 5 Minuten plus Spieldauer (Pudas).

Stavanger – Fribourg 0:3

Mit fast identischer Ausgangslage geht Fribourg-Gottéron in die letzten beiden Partien gegen Salzburg. Das Team von Christian Dubé kam auswärts gegen Stavanger zum wichtigen 3:0-Sieg und hat so vier Punkte Reserve auf die drittplatzierten Norweger. Die Revanche für die Heimniederlage gelang dank Powerplay-Toren von Julien Sprunger (39.) und Nathan Marchon (42.). Christoph Bertschy traf kurz vor Schluss noch ins leere Tor.

Stavanger Oilers - Fribourg-Gottéron 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)
2373 Zuschauer.
SR Eriksson/Hansen (SWE/NOR), Njaal Söstumoen/Alexander Waldejer (NOR).
Tore: 39. Sprunger (Mottet, Gunderson/Powerplaytor) 0:1. 42. Marchon (Desharnais, Mottet/Powerplaytor) 0:2. 20. Bertschy (ins leere Tor) 0:3.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Stavanger, 4-mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.

(mom/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Alle Schweizer, die in die NHL gedraftet wurden
1 / 84
Alle Schweizer, die in die NHL gedraftet wurden
2023: Rodwin Dionicio, Anaheim Ducks, Position 129.
quelle: keystone / ron ward
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Die Massentierhaltungsinitiative erklärt in 110 Sekunden
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«In einem 7. Spiel entscheiden die Unterhosen»
Torhüter Philip Wüthrich besteht den ultimativen Belastungstest: Der SCB gewinnt gegen Zug 3:0 und nun folgt am Samstag Spiel 7. Bei Zug war nur Leonardo Genoni magisch.

Der SC Bern verliert am letzten Montag in Zug 2:6. Das Torhüter-Wechselspiel von Jussi Tapola ist das grosse Thema. Philip Wüthrich ist an den beiden Gegentreffern absolut unschuldig. Trotzdem holt ihn der SCB-Trainer nach dem 0:2 in der 18. Minute vom Eis und ersetzt ihn durch Adam Reideborn.

Zur Story