Sport
Extremsport

Skifahren ist Ihnen zu langweilig? Dann legen Sie sich einen Wingsuit zu – denn der nächste Winter kommt bestimmt

Nichts für Couch-Potatoes
Nichts für Couch-Potatoes

Skifahren ist Ihnen zu langweilig? Dann legen Sie sich einen Wingsuit zu – denn der nächste Winter kommt bestimmt

Auch wenn die letzten glücklichen Zeitgenossen das schöne Wetter in den Bergen noch geniessen dürfen, bald ist es vorbei mit der Herrlichkeit. Für die nächste Skisaison hier einige Anregungen.
17.03.2014, 15:2517.03.2014, 15:25

Die Olympischen Winterspiele sind schon wieder einen Monat her und auch der Ski-Zirkus hat an diesem Wochenende auf der Lenzerheide einen Abschluss gefunden. Doch für alle Adrenalinjunkies gibt es hier noch einige Sachen, die vielleicht im Trend sein werden nächsten Winter.

Im Wingsuit die Kollegen jagen

Die fliegenden Fledermäuse gehen auf die Jagd. Ihre drei Kollegen – zwei davon «normal» mit Skis, einer mit Gleitschirm – haben schon fast die ganze Steilabfahrt hinter sich, als sich die zwei unerschrockenen Wingsuit-Flieger aus dem Helikopter auf die Suche nach ihrer Beute machen. Im horrenden Tempo machen sie innert weniger Sekunden die Kollegen aus und flitzen nur wenige Zentimeter über die Köpfe der Skifahrer hinweg. Tierisches Glück gehabt haben hier die Beteiligten. Oder um es in der Sprache der Jugend auszudrücken: YOLO-Level 9000.

Gleitschirmausflug in die Bäume

Zugegeben, das Tempo ist nicht dasselbe wie im Video vorhin. Aber dass ein Absturz in den Bäumen wirklich fast so wie in den Filmen abläuft, hätten wir so nicht gedacht. Der schönste Absturz und danach noch vom George Clooney der mutigen Rettungswacht gerettet werden – nicht schlecht für einen Winterausflug.

Den Berg hinunterrutschen

YouTube/Mukesh Dixit

Dem Homo Sapiens macht es einfach Spass, mit Geschwindigkeit ins Vertikale hinabzugleiten. Wartende Kinderscharen vor der Rutschbahn belegen dies nur zu gut. Jedoch macht es nur dann Freude, wenn auch Absicht dahintersteckt. Diese kann wohl im Fall von Mark Roberts verneint werden. Dem Bergsteiger fliegt nämlich plötzlich ein Eisstück von oben entgegen, worauf er nun eine gefühlte Ewigkeit den Berg hinunterpurzelt. Zum Glück verläuft die Abfahrt mehr oder weniger glimpflich. Ausser einem verstauchten Knöchel trug er einzig einige Prellungen davon.

Vorsicht, nicht alles geht gut

Die Eröffnungsszene im Film Cliffhanger. YouTube/INTOTHEWILDWOOD

Wir würden unseren pädagogischen Auftrag nicht erfüllen, wenn wir nicht den Warnfinger in die Luft heben würden. Denn diese verrückte Action im Schnee kann natürlich auch ins Auge gehen. Stellvertretend hierzu ein Beispiel aus dem Klettersport: Sylvester Stallone mit einem Hauch von Stoff am muskulösen Körper, lässt (natürlich unfreiwillig) die Freundin seines besten Freundes fallen. Der gute Sylvester bekommt ziemlich Stunk: Einerseits redet sein Kollege nicht mehr mit ihm, andererseits besteht Mamma Stallone nun darauf, dass ihr Sohnemann in Zukunft bei Minustemparaturen mindestens noch ein Pullover tragen muss. Mütter sind halt alle gleich.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Perfekter Freistoss in der 90. Minute! Leader Thun siegt in Genf
Der FC Thun ist nicht zu bremsen. Der Leader kommt bei Servette zum sechsten Sieg in Folge. Der goldene Treffer fällt in der 90. Minute.
Thun glaubt bis zum Schluss an den Sieg. Das macht auch die Stärke des erstaunlichen Aufsteigers aus. Nach einer guten Thuner Startphase, unter anderem mit zwei Penaltys, die durch den Videoschiedsrichter kassiert wurden, hatte Servette das Zepter in die Hand genommen und war näher an den drei Punkten, bis den Genfern scheinbar etwas die Luft ausging.
Zur Story